KinderUni Linz: Fragen – Forschen – Wissenwollen!
Die Angebote der KinderUni in Linz machen auch heuer jungen Menschen zwischen 5 und 16 Jahren Lust auf Forschen und Experimentieren. Neben Workshops- und Experimentierklassen zu naturwissenschaftlichen Themen liegt einer der Schwerpunkte im Bereich Förderung des gute Zusammenlebens. So gibt es Workshops rund um „Streiten? Ja, aber richtig!“, gemeinsam zu erfahren, was es heißt Flüchtling zu sein, bei einer „Entdeckungsreise zu fremden Kulturen“ die Möglichkeit Studierende aus Syrien an der JKU kennenzulernen, philosophische Gespräche um die Frage „Schön und gut, weils wahr ist?“ zu führen oder auch beim Workshop „Marhaba! Freunde auf Arabisch zu finden“.
- Besonders schön: Partner aus dem Integrations- und Sozialbereich machen auch bildungsfernen und benachteiligten junge Menschen eine Teilnahme möglich!
OECD-Bericht: 10 Punkte für erfolgreiche Integration
Wie gelingt die Integration von Flüchtlingen in ein neues gesellschaftliches Umfeld?
Im Bericht „Erfolgreiche Integration: Flüchtlinge und sonstige Schutzbedürftige“ werden auf Basis der Erfahrungen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) zehn wichtige Integrationsmaßnahmen wie Arbeitsmarktzugang für Asylwerberinnen, Asylwerbern und Asylberechtigte, Erfassung von Qualifikationen der geflüchteten Personen oder Einbezug der Zivilgesellschaft herausgearbeitet.
- Die Medienservicestelle Neue Österreicher/innen fasst die wichtigsten Ergebnisse und Empfehlungen zusammen.
Vortrag Karin Kneissl: Brennpunkt Naher Osten – die Hintergründe der Flucht
Der Lions Club Neuhofen lädt am Mittwoch, 25. November 2015 um 19.30 Uhr zum Vortrag der Publizistin und Nahost-Expertin Dr.in Karin Kneissl „Brennpunkt Naher Osten – die Hintergründe der Flucht“ in den Sparkassensaal Neuhofen ein. Der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden sind gerne willkommen!
Weblog zu Integration und Wohnen
Ist man ohne Parkplatz vor der Tür wirklich ein Mensch zweiter Klasse? Ist en Haus mehr als eine Immobilie? Mit welchen Nadel können Architektinnen und Architekten stechen? Und: wie kann ein gelungenes Miteinander einer immer vielfältigeren Bevölkerung aktiv gestaltet werden?
Integration – diese Thematik bezieht sich längst nicht mehr nur auf MigrantInnen, sondern generell auf eine zunehmend diverse Gesellschaft. Mit dem Blog „Integration und Wohnen“ trägt das Department für Migration und Globalisierung an der Donau-Universität Krems dazu bei EntscheidungsträgerInnen öffentlicher Wohnbaueinrichtungen, MitarbeiterInnen in Hausverwaltungen und der Gemeinwesenarbeit über aktuelle gesellschaftliche Entwicklungen rund um das Thema “Wohnmanagement” am Laufenden zu halten und auf interessante Projekte, Veranstaltungen und Studien aufmerksam zu machen.
Ansfelden geht auf Spurensuche – Zeitgeschichtliche Wanderung durch die Stadt
Geschichtsbewusste Leserinnen und Leser aufgepasst: Ansfelden geht auf Spurensuche!
Wie war das in der Stadt zum Ende des 1. Weltkriegs während des Bürgerkriegs im Februar 1934, zur Zeit des Nationalsozialismus und wie das Flüchtlingslager Haid gebaut wurde? Alexander Schinko, Diplompädagoge für Geschichte und Ansfeldner Gemeindebürger teilt am Samstag, 12. September bei Schönwetter bei einer zeitgeschichtlichen Wanderung sein Wissen. Treffpunkt 13.30 Uhr Gasthof zur Traunbrücke/Stockschützenhalle Traun. Eintritt frei!
ARS Electronica – Mehrsprachige Führungen durch die Ausstellung
Wie soll eine Stadt aussehen, die dem 21. Jahrhundert gewachsen ist? Wie werden unsere Lebensräume aussehen, wenn wir mit der digitalen Revolution „durch sind“, wenn die globale Verschiebung von politischer und wirtschaftlicher Macht greift, wenn der Klimawandel so richtig beginnt?
Die heurige Ars Electronica in Linz (von 3. bis 7. September 2015) legt den Fokus auf vier Themenkreise (Future Mobility, Future Work, Future Citizens und Futur Resilience), um aus lokaler wie globaler Perspektive zu untersuchen, wie die aktuellen und prognostizierten Entwicklungen das Aussehen und die Funktionen unserer Städte verändern werden.
- Neben Führungen in deutscher Sprache setzen die Organisatorinnen und Organisatoren ein Zeichen für sprachliche Vielfalt und bieten geführte Rundgänge in Thailändisch, Arabisch, Polnisch, Rumänisch, Bosnisch-Serbisch-Kroatisch, Russisch, Türkisch, Igbo, und Persisch an!
Diskussion: Migrationshintergrund vs. Heimat – Integration, Identität, Zusammenleben
Der Österreichische Integrationsfonds (ÖIF) lädt am Montag, 1. Dezember 2014 ab 16 Uhr zum Vortrag und Diskussion zum Thema „Migrationshintergrund vs Heimat? – Integration, Identität und Zusammenleben“ ein.
Die Referierenden (Dipl.-Päd. Mag. Magdalena Rainer, START Oberösterreich; DDr. Paul Eiselsberg, IMAS; HR Mag. Reinhard Anreiter, JugendReferat des Landes OÖ und Murat Baser, Islamische Glaubensgemeinschaft OÖ) präsentieren einerseits Studienergebnisse und andererseits Erfahrungsberichte.
- Montag, 1. Dezember 2014, 16 Uhr
- Integrationszentrum OÖ, Weingartshofstraße 25, 4020 Linz
- Bitte bis 26. November anmelden unter oberoestereich@integrationsfonds.at
Sprachenvielfalt, Wirklichkeit und die Angst vor Mehrsprachigkeit
Die Europäische Kommission legt wert darauf im vereinten Europa „die Sprachenvielfalt zu schützen“, die Europäische Union schreibt sich auf die Fahne, die Amtssprachen ihrer Mitgliedsstaaten in den Institutionen der Union gleichberechtigt zu verwenden. Gleichzeitig beherrschen nur 4 von 10 der EU-Teenager die erste Fremdsprache wirklich gut.
Ist Europa also tatsächlich sprachenfreundlich? Wie sieht die Situation in Österreich aus? Wie schaut’s mit den Sprachkenntnissen in den Sprachen der Nachbarländer aus? Und mit den „Zuwanderer-Sprachen“? Nedad Memić, Chefredakteur des Magazins „Kosmo“ und Sprachwissenschafter, hat sich auf dastandard mit den Fragen beschäftigt.
Meier. Müller. Shahadat. MigrantInnen bei Feuerwehr und Rotem Kreuz
Im Vergleich finden nur wenige Menschen mit Migrationshintergrund zur Freiwilligen Feuerwehr oder zum Roten Kreuz. Dabei sind es keine Mauern, die das Zusammenfinden behindern, eher geht es um Stolpersteine wie Stereotypen, Unsicherheiten, Fehleinschätzungen oder einfach Ungeschicktheit. Einzeln ist das alles kaum eine Herausforderung, in Summe kommt es aber zusammen. Das Tübinger Ludwig-Uhland-Institut berichtet in einer Broschüre detailliert und lebensnahe über die Situation vor Ort. Vorschläge, wie man sie verbessern könnte inklusive!
-
Die Broschüre gibt’s als Download (pdf, 66 MB)