Migrantenkriminalität – Mythos oder Realität?
Wie wirkt sich Zuwanderung auf die Kriminalitätsrate aus? Was sind Ursache, welche Strategien kann man daraus ableiten? Wie kann die Zivilgesellschaft mit Migrationsbewegungen umgehen?
Gemeinsam mit dem Institut für Strafrechtswissenschaften lädt das Zentrum für Kriminologie der Johannes Kepler Universität in Linz am 23. Jänner 2019 zur Fachtagung „Migrantenkriminalität – Mythos oder Realität?“. Dabei kommen auf der hochkarätige Experten aus Wissenschaft und Praxis zu Wort und sprechen zu Themen wie „Migration und Kriminalität im internationalen Vergleich“, „Struktur und Ausmaß der Migrantenkriminalität in Österreich“ und „Furcht vor Migrantenkriminalität – Ausmaß und Ursachen“. Im Anschluss dreht sich eine Podiumsdiskussion rund um die Frage „Was tun? Integration oder ‚Law and Order‘ als Antwort auf Migrantenkriminalität?“
- Mittwoch, 23. Jänner 2019, 13 bis 20 Uhr im Loft des Uni-Centers (oberhalb der Mensa)
- Zur Einladung
- Die Veranstaltung ist kostenlos und für jedermann zugänglich.
Wieviel Grün braucht eine Stadt?
Wie viel Grün braucht eine Stadt? Wo gibt es die interessantesten Plätze in Linz? Welche Geschichten gibt es über die städtischen Parks zu erzählen? Mit der Ausstellung „Stadtoasen – Linzer Gärten, Plätze und Parks“ begibt sich das Museum Nordico auf die Spuren der Linzer Freiräume und fächert historische Fakten, aktuelle Tendenzen und Zukunftsvisionen auf. Dabei geht es jedoch nicht nur um malerische Ansichten: Eine wachsende Stadt liegt immer auch im Spannungsfeld zwischen Erweiterung und Verdichtung. Gutes Zusammenleben findet auch und im Besonderen an öffentlichen Orten statt. Umso wichtiger wird es, Freiräume für zukünftige Generationen zu sichern.
- ERÖFFNUNG am Donnerstag, 22. März 2018, 19 Uhr
- NORDICO Stadtmuseum Linz, Dametzstraße 23 // Anreise
- Ausstellungsdauer bis 2. September 2018
#GegenHassimNetz unterstützt bei Hass, Hetze und Cyber-Mobbing
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Die Beratung erfolgt über Chat, Messenger, E-Mail oder Telefon. Das Angebot ist für die Nutzerinnen und Nutzer kostenlos und wird vom Verein ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit betrieben.
Mit einem praktischen Baukasten seine eigene Verschwörungstheorie gestalten
Im Mai 2017 luden die Brücken~bauer~Innen im Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ zur Weiterbildung „Schall und Rauch: Die Verschwörung“ mit Thomas Rammerstorfer. Dabei ging’s um Fragen wie: wem nutzt eine Verschwörungstheorie? Wie entsteht sie? Was kann ich dabei tun?
Die TV-Sender SRF, ORF, Arte und BR nehmen sich nun dem Phänomen „Verschwörungstheorien“ an und bieten ein transmediales Informationsportal an, das die Mechanismen beleuchtet. Mitte Juni 2017 ging das umfangreiche Webprojekt unter www.dieweltherrschaft.net online.
Darin gibt’s Infos über die immer wiederkehrenden Strukturen und Motive populärer Verschwörungstheorien. Besonders spannend: Nach einem Baukastensystem können Userinnen und User online eine eigene personalisierte Verschwörungstheorie bauen. Dabei lernen sie, die wiederkehrenden Muster und Strukturen von Verschwörungstheorien zu erkennen und spielerisch anzuwenden.
- Wer baut mit? Verschwörungstheorien jetzt zusammenbasteln auf dieweltherrschaft.net
Ein Kunstwerk voller RESPEKT für Ansfelden
Am Spielplatz Bergstraße im Stadtteil Ansfelden gibt’s eine Betonwand, die viel grauen Charme versprühte. Der junge Graffiti-Künstler Marcel aus Ansfelden hat sich für mehr Farbe in Ansfelden stark gemacht und auch gleich die Verschönerung selbst in die Hand genommen. Seit ein paar Tagen strahlt die Wand im neuem Design und zeugt von „Respekt“ – einem der Grundwerte in der Stadt Ansfelden. Besonders toll: Das Projekt wurde im Jugendauschuss der Stadt einstimmig beschlossen, vom Bürgermeister gefördert und vom Jugendbüro unterstützt.
- Schauen Sie sich das Kunstwerk selbst an: Am Spielplatz Bergstraße im Stadtteil Ansfelden!
Infovideos von und für Menschen auf der Flucht
„Zusammenleben“, „Liebe & Familie“, „Rechte in Österreich“, „Wege zu Arbeit und Bildung“ sowie „Die Zeit während des Asylverfahrens“. sind Themen, die Menschen, die nach der Flucht in Österreich Schutz suchen, beschäftigen. Die Asylkoordination Österreich hat dazu Filmclips veröffentlicht, die den Start in Österreich erleichtern sollen. Die Videos gibt es auf Dari und mit deutschen Untertiteln.
- Alle Videos gibt’s auf dem Youtube-Kanal der Asylkoordination Österreich
- Die asylkoordination österreich hat sich zum Ziel gesetzt, die Tätigkeiten der Organisationen und engagierter Einzelpersonen bei der Beratung von MigrantInnen und Flüchtlingen zu unterstützen.
Oberösterreich sagt DANKE fürs Zusammenhelfen
Oberösterreich hat die Herausforderungen, die die Fluchtbewegung aus Kriegsgebieten nach OÖ mitgebracht hat bisher sehr gut bewältigt. NGOs, Bildungseinrichtungen, Kirchen, Gemeinden, Behörden und eine großartige Zivilgesellschaft haben dabei großes geleistet und gestalten gutes Zusammenleben aktiv mit. Über 10.000 Helferinnen und Helfer sind heute noch aktiv. „Danke für das großartige Engagement und BITTE machen Sie weiter und machen auch Sie mit.“ bedankt sich Integrations-Landesrat Rudi Anschober und motiviert zum weitermachen.
- In 9 Kurzvideos erzählen Menschen, warum sie sich engagieren; warum sie anderen Menschen helfen anzukommen, was es bedeutet Pate zu sein, Unterkünfte zu schaffen, unbegleitete Minderjähige zu unterstützen, selbst auf der Flucht Brückenbauer zu sein oder das Gefühl, willkommmen zu sein zurück zu geben.
79.000 Menschen, 18km² – Zaatari vom Flüchtlingscamp zu einer jordanischen Großstadt
Mitten in der jordanischen Wüste liegt das Flüchtlingscamp Zaatari. Auf 18 km² leben dort rund 79.000 Menschen, die im syrischen Krieg ihr Zuhause verloren haben. Verantwortlich ist das Flüchtlingswerk der Vereinten Nationen UNHCR; Leiter der Siedlung war der deutsche Entwicklungshelfer Kilian Kleinschmidt. Kleinschmidt war am 5. März Keynote-Speaker bei der „1. Konferenz für Helfer von Menschen auf der Flucht“ im Landhaus Linz. „Woanders dauert es 20 Jahre eine Gesellschaft zu entwickeln, wir haben es in Monaten geschafft“ fasste er die Entwicklung des Camps zusammen.
Aus dem weltgrößten Flüchtlingslager hat sich mittlerweile eine feste Siedlung entwickelt, die zur viertgrößten Stadt in Jordanien anvancierte. Die Dokumentation „Zaatari: Ein Tag im Leben“ bietet einen einzigartigen Einblick in das Leben im Flüchtlingslager. Gleichzeitig zeigt sie auf eindrückliche Weise, was passiert, wenn unterschiedliche Visionen aufeinandertreffen – und wie durch vertrauensvolle Zusammenarbeit, auch unter schwierigen Umständen, passende Lösungen für alle gefunden werden können.
- In 15 Folgen zu rund 6 Minuten gibt es die Möglichkeit, UNHCR Helfern bei ihrer täglichen Arbeit in Zaatari über die Schulter zu schauen (über die Mediathek der UNHCR oder auch direkt über die Playlist auf Youtube)
Vortrag Karin Kneissl: Brennpunkt Naher Osten – die Hintergründe der Flucht
Der Lions Club Neuhofen lädt am Mittwoch, 25. November 2015 um 19.30 Uhr zum Vortrag der Publizistin und Nahost-Expertin Dr.in Karin Kneissl „Brennpunkt Naher Osten – die Hintergründe der Flucht“ in den Sparkassensaal Neuhofen ein. Der Eintritt ist frei, freiwillige Spenden sind gerne willkommen!