Stadtbibliothek

Die Zukunft ist besser als ihr Ruf – jetzt in der Stadtbibliothek

„Ich bin genetisch völlig falsch programmiert: Ich bin nicht pessimistisch. Je größer die Probleme sind, umso mehr habe ich Optimismus.“ (Zitat von Walter Ötsch im Film)

Überall hören wir von Krisen, Medien schüren Verunsicherung. Die Probleme sind viele, komplex, überwältigend. Was bleibt, ist oft ein Gefühl von Ohnmacht und diffuse Zukunftsängste. Wie reagieren wir darauf? Augen zu, Ohren zu? Oder lieber Ärmel aufkrempeln und was tun? DIE ZUKUNFT IST BESSER ALS IHR RUF macht Mut: Sechs Beispiele erzählen von der Möglichkeit, den Lauf der Dinge doch selbst mitzugestalten. Er portraitiert Menschen, die sich für lebendige politische Kultur, für nachhaltige Lösungen bei Essen und Bauen, für Klarheit im Denken über Wirtschaft, für soziale Gerechtigkeit einsetzen und mit ihren Beispielen den Pessimismus auf eine harte Probe stellen.

Einfach Mensch sein – Lesung mit Ali Al Hasan & Ute Bauer in der Stadtbibliothek Ansfelden

Zu einem Abend voller Poesie und berührender Begegnung lud die Stadtbibliothek Ansfelden am 21. März 2018 ein. Der in Ansfelden lebende un in Syrien geborene Schriftsteller Ali Al Hasan präsentierte gemeinsam mit Ute Bauer den Ansfeldnerinen und Ansfeldnern Lyrik aus Syrien und Werke, die er bereits in deutscher Sprache verfasste. Dabei setzt sich Herr Al Hasan auf Syrisch und Deutsch  mit der breiten Themenpalette des menschlichen Lebens und den daraus resultierenden philosophischen Fragestellungen auseinander und verbindet Orient mit dem Okzident. Lieben, Leben, Menschsein sind zentrale Motive seines Schaffens. Ganz klar: die Themen Krieg und Flucht sind ebenfalls Teil seiner Arbeit – jedoch nicht ausschließlich!

Mehrsprachchancen-Lesung für Volksschulkinder in der Stadtbibliothek Ansfelden

Die Stadtbibliothek Ansfelden hat sich zum Europäischen Tag der Sprachen am am Dienstag, 26. September 2017 eine tolle Aktion überlegt: Maria Egger, eine der freiwilligen Mitarbeiterinnen, hat für Kinder der 1. Klasse Volksschule Haid eine kurzweilige, mehrsprachige Lesung organisiert: Fatima Hammoud, Izeta Bajrektarevic und Valentina Peters vom Institut Interkulturelle Pädagogik haben für die jungen Ansfeldnerinnen und Ansfeldner Gedichte und Geschichten auf Deutsch, Bosnisch/Kroatisch/Serbisch, Türkisch und Rumänisch gelesen.

„Ich möcht mit dem Angebot den Kindern vermitteln: jede Sprache hat ihrer Schönheit. Und auch in einem vielsprachigen Ansfelden ist es wichtig, Deutsch als gemeinsame Sprache zu lernen. Weil wir uns dann so besser verstehen und vieles einfacher wird.“ meint Maria, die seit 2011 bei uns in ihrer Freizeit mitarbeitet und nächstes Jahr die Ausbildung Ehrenamtliche und nebenberufliche BibliothekarInnen abschließen wird.

DANKE sagen für die engagierte Arbeit mit dem Ansfelden.Engagiert.Fest

Gut vernetzt sein ist die Basis, um eine aktive Stadt wie Ansfelden weiterzubewegen.

„Wer gemeinsam arbeitet, soll auch gemeinsam feiern!“ –  Seit rund sieben Jahren engagiert sich Menschen aus Ansfelden gemeinsam im Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“, um die Stadt zu einer noch lebenswerteren Gemeinschaft zu machen. Mit vielen ansprechenden Ideen und auch tatkräftigem Engagement tragen viele Menschen in und rund um den Prozess entschieden zum guten Gelingen bei.

Das Prozessleitungs-Team Bürgermeister Manfred Baumberger & Sozialstadträtin Andrea Hettich luden als DANKESCHÖN für die gute Arbeit am 6. Juli 2017 auf die Terrasse des Neuen Stadtzentrums zum „Ansfelden.Fest.Engagiert 2017“ ein. Auf der Gästeliste standen aktive Mitglieder in den Arbeitsgruppen des Prozesses Zusammenleben in Ansfelden, die frewillig Engagierten aus der Stadtbibliothek, dem Sozialmarkt Ansfelden, von Ansfelden Miteinander und dem Besuchsdienst sowie alle aktiven Personen rund um das Quartier Traunuferstraße 96 (für Menschen in Ansfelden, die auf der Flucht waren).

Bei leckeren und gesunden Köstlichkeiten des Bauernladens Ansfelden nutzen die engagierten Menschen die Möglichkeit, sich untereinander gut zu vernetzen. „Mitspielen“ wird in Ansfelden groß geschrieben: Ob nun NachbarInnen gemeinsam das Wohnumfeld gestalten mit AnsfeldenMiteinander, ÄrztInnen, die Gesundheit bei Vielfalt.Gesundheit weiterdenken, den Planungen für die 30 Jahre Feier unserer Stadt kommendes Jahr oder auch die Fortbildungen der Brücken-bauer-innen Ansfelden über Fake News und der Lehrgang Plus.Mehrsprachigkeit – überall dort denken engagierte Menschen nach, wie sie ihre Stadt noch menschenfreundlicher gestalten können.

  • Ein paar Eindrücke der Veranstaltung finden Sie am Stadtportal Ansfelden.
  • Gestaltet wurde der Abend vom Referat für kommunales Zusammenleben.

„Eine Handvoll Rosinen“ – Lesung Daniel Zipfel in Ansfelden

Polizist Ludwig Blum behandelt Asylanträge und glaub noch an Gerechtigkeit und Ordnung. Dazu ein syrischer Flüchtling, der abschoben werden soll. Und dann noch ein charismatischer Dolmetscher (Fluchthelfer, vielleicht auch Schlepper?) … Verzweiflung, Bürokratie, Humanität und Tod – sie alle treffen aufeinander, wo sich die die Lebens- und Behördenwege dieser drei Menschen kreuzen. Daniel Zipfel schreibt in „Eine Handvoll Rosinen“ über Amtsstuben, Verhörzimmer und staubigen Aktenberge – und legt dabei einen Beinahe-Kriminalroman vor, der abseits von plakativ „weinenden Müttern“ den Figuren vielschichte Persönlichkeiten zugesteht.

How to be Österreich – Ansfelden hört die Lesung aus dem Werteguide für Integrationswillige

Alle sprechen von Integration und von Werten. Nur, wie geht eigentlich Österreich, abseits von freundlich Grüßen und pünktlich sein? Der Wiener Satiriker Maximilian Zirkowitsch las auf Einladung der Stadt Ansfelden am Montag 28. November 2016 im Neuen Stadtzentrum unter anderem aus seinem neuen Buch „How to be Österreich“.

Im stimmungsvollen Ambiente auf der Glasbrücke im Neuen Stadtzentrum und unter dem romantischen Schimmern der Adventbeleuchtung, vermittelte er dabei den Besucherinnen und Besuchern der Lesung österreichische Werte abseits von Fleiß und Tugend in einem kurzweiligen „ABC der Befindlichkeiten“. Dabei erstreckte sich der Bogen von Arschkriechen („auch Popolismus genannt“) bis Zivilcourage.

Eröffnungs-Picknick im OTELO Haid

Otelo Picknick Herbst 2016Offenes Technologielabor (Otelo) heißt: ich kann etwas und teil das gern mit dir, wenn Du das auch können willst. So entsteht dabei Neues! Im Frühjahr 2016 eröffnete im Ansfeldner Stadtteil Haid ein OTELO-Standort. Ob Stadtspaziergänge, Häkelabende, gemeinsam Singen oder Impro-Theater: das Ziel hinter dem offenen Technologielabor ist, Menschen einen Raum zum Austausch von Wissen untereinander zu geben. Weil durchs gemeinsame Arbeiten mehr geschafft werden kann.

  • Am Freitag, 23. September 2016 lädt das Team zum Eröffnungs-Picknick ab 14 Uhr in die Schulstraße 7 (Eingang Volksschule und NMS I) zum Eröffnungspicknick. Dabei gibt’s köstliche Getränke zum Selbstkostenpreis, ein heißer Grill steht für selbst mitgebrachtes Essen bereit, Kaputtes kann repariert werden und die Besucherinnen und Besucher sind eingeladen, ihr Lieblingslied gemeinsam zu singen.
  • Vernetzungstipp: Am selben Nachmittag feiert die Stadtbibliothek ihr 20-Jähriges Jubiläum. Dabei informiert das Team vom Verein IBUK über das Angebot Lesetandem in Ansfelden. Um 17 Uhr gibt’s einen Luftballonstart am Hauptplatz!

Verstärkung bei den freiwillig Engagierten in der Stadtbibliothek

Maria Egger, Ali Al Hasan (zwei der freiwillig engagierten Mitarbeiter in der Stadtbibliothek) gemeinsam mit Bibliotheksleiterin Klaudia Zieger. (Foto: Stadt Ansfelden / Mag. Ines Höllinger)

Maria Egger, Ali Al Hasan (zwei der freiwillig engagierten Mitarbeiter in der Stadtbibliothek) gemeinsam mit Bibliotheksleiterin Klaudia Zieger. (Foto: Stadt Ansfelden / Mag. Ines Höllinger)

Ali Al Hasan aus Raqqa (Syrien), der seit September in der Traunuferstraße in Ansfelden lebt, unterstützt seit Dezember das Team der freiwillig Engagierten in der Stadtbibliothek Ansfelden. In Syrien arbeitete er zuletzt in Damaskus als Schriftsteller, Journalist und Kritiker für Kultur und Kunst.

Herr Al Hasan profitiert durch sein freiwilliges Engagement in der Stadtbibliothek beim Spracherwerb – und auch die mehrsprachigen Kundinnen und Kunden in der Stadtbibliothek freuen sich über einen neuen mehrsprachigen Ansprechpartner im Team!

Mit Leib und Seele singen

Mit Leib und Seele in der Stadtbibliothek singen

Mit Leib und Seele in der Stadtbibliothek singen

Schon heute zum Vormerken und Mitmachen: Am Do, 23. April 2015 laden der Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf und die Stadt Ansfelden zum gemeinsamen Singen mit Leib und Seele ein.

Dabei geht es darum einfach zu Singen – niemand braucht Angst vor falschen Tönen zu haben! Gesungen werden reihum Klassiker aus Austropop, Lieder von Liebe, Hoffnung, Widerstand und auch Arbeiterinnen- und Arbeiterlieder.

Ob mit oder ohne eigenem Instrument – wer gerne Musik mag und sich aufs gemeinsame Singen einlassen mag ist herzlich willkommen!

Do, 23. April 2015 | Stadtbibliothek Ansfelden | 17.00 – 19.00 Uhr | bei Schönwetter im Park | Eintritt frei!

Wählen Sie die Stadtbibliothek Ansfelden zur beliebtesten Bibliothek im Land!

Stadtbib_TeamBunt

Die Stadtbibliothek Ansfelden ist seit dem Umzug ins Neue Stadtzentrum zu einem bunten und freundlichen Begegnungspunkt verschiedener Menschen geworden. Literatur, DVDs, CDs, E-Books – und das alles in vielen Sprachen macht sie attraktiv für ihre Besucher und Besucherinnen. Gemeinsam verbindet sie eines: Hunger nach Wissen und Unterhaltung. Als „lokale Wissensdealerinnen vor Ort“ sind die beruflichen und freiwillig engagierten Mitarbeiterinnen rund um Bibliotheksleiterin Klaudia Zieger hier die richtigen Ansprechpartnerinnen.

Gemeinsam mit dem Land Oberösterreich und der Bibliotheksplattform suchen die OÖN die beliebteste Bücherei des Landes. Noch bis Sonntag, 9. November können Sie der Stadtbibliothek Ansfelden Ihre Stimme geben. Machen auch Sie mit und geben wir gemeinsam dem engagierten Team der Stadtbibliothek unsere Stimme!

Kategorien