Katholische Pfarre Haid

Kein Platz für Hassbotschaften in Ansfelden

Brücken~bauer~innen stellen klar:  Es ist kein Platz für Hassbotschaften in Ansfelden!

Brücken~bauer~innen stellen klar:
Es ist kein Platz für Hassbotschaften in Ansfelden!

Die Ansfeldner Brücken~bauer~innen sprechen viele Sprachen, haben verschiedenste Religionen (oder auch gar keine) und doch eine gemeinsame Botschaft: Gemeinsam sind wir Stadt. Und in der Stadt ist kein Platz für Hassbotschaften! Nach der Schmiererei auf der Autobahnkirche Haid haben die Brücken~bauer~innen der Kirche einen neuen Anstrich verpasst – und die geschmierte Hassbotschaft übermalt. Vielen Dank an alle, die tatkräftig mitgemacht haben!

Wie aus einer Schmiererei eine Einladung wird

Einladung KircheVerschiedene Medien haben darüber berichtet: Die Kirchenwand der Autobahnkirche im Ansfeldner Stadtteil Haid wurde im August 2015 mit einer menschenverachtenden, auf Spaltung der Gesellschaft angelegten Parole beschmiert.

Martin Granig, Pastoralassistent in der römisch-katholischen Pfarre Haid lies das nicht so auf der Kirche stehen. Nachdem dem Thema in der Glaubensfeier am Sonntag über den Vorfall Platz eingeräumt wurde, nahm er selbst Farbe und Spraydose in die Hand und baute kurzerhand aus einer Schmiererei eine Einladung zum „Sonntag der Völker“ am 27. September 2015.

Stadträtin Renate Heitz wurde im Rahmen der Glaubensfeier eingeladen, ein Statement zu der Sache abzugeben. Sie betont darin, dass solche Schmierereien „entschieden zurückzuweisen und auf das Schärfste zu verurteilen sind“. Sie wünscht sich, dass die Bevölkerung in Ansfelden nicht mitmacht, wenn es darum geht, die Gesellschaft zu spalten.

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