Kochen & Kultur zum Mitmachen im Treffpunkt Mensch & Arbeit Nettingsdorf
Gemeinsam kochen macht Spaß – und gemeinsam Essen noch viel mehr! Der Treffpunkt mensch & arbeit in Nettingsdorf lädt am Montag, 27. Mai 2019 von 17.00 – 20.00 Uhr zum gemeinsamen Kochen und Essen – gewürzt mit einer schmackhaften Prise Kultur ein. Schnipseln, würzen, schneiden, rühren – das stärkt die eigenen Kochkünste und auch die Bande zwischen den Menschen. Unter fachkundiger Anleitung gelingen auch nicht-alltägliche Gerichte. Das gemeinsame Essen danach wärmt Herz und Seele – besonders in der noch kühlen Jahreszeit!
- Bitte unbedingt bei Fritz Käferböck-Stelzer unter mensch-arbeit.nettingsdorf@dioezese-linz.at oder 07229/88015 anmelden!
- Beim Treffpunkt gibt’s auch einen schönen Gemeinschaftsgarten – Mitmacherinnen und Mitmacher sind herzlich willkommen!
Integration, Staatsbürgerschaft und der Geist der Gesetze
Zuwanderung fordert heraus. Unter multikulturellen Bedingungen wird vieles infrage gestellt. Aus was lässt sich ein Massstab für gutes Zusammenleben gewinnen? Reicht es zu sagen: „Das ist eine andere Kultur, darum ist das so?“ Und ist wirklich jede fremde Kultur eine Bereicherung, jedes eigene Verhalten an sich gut, bloss weil es „eh schon immer so war“? Der Philosoph und Schriftsteller Leander Scholz beschreibt in seinem Kommentar in der NZZ warum aus seiner Sicht erfolgreiche Integration nicht über Frage nach der Kultur, sondern nach dem Geist der Gesetze entschieden wird.
Kochen & Kultur zum Mitmachen im Treffpunkt Mensch & Arbeit Nettingsdorf
Der Treffpunkt mensch & arbeit in Nettingsdorf lädt am Montag, 26. Februar 2018 von 17.00 – 20.00 Uhr zum gemeinsamen Kochen und Essen – gewürzt mit einer schmackhaften Prise Kultur ein. Schnipseln, würzen, schneiden, rühren – das stärkt die eigenen Kochkünste und auch die Bande zwischen den Menschen. Unter fachkundiger Anleitung gelingen auch nicht-alltägliche Gerichte. Das gemeinsame Essen danach wärmt Herz und Seele – besonders in der noch kühlen Jahreszeit!
Bitte unbedingt anmelden bis Donnerstag, 15. Februar 2018 bei Fritz Käferböck-Stelzer unter mensch-arbeit.nettingsdorf@dioezese-linz.at oder 07229/88015!
KuleS Ansfelden – Stadt entwickelt gemeinsam ihre Kulturstrategie weiter
„Die Brucknerstadt Ansfelden verfügt über ein vielfältiges und reges Kulturangebot. Darauf sind wir mit Recht stolz. Aber auch was schon gut ist, soll noch die Chance erhalten, besser werden zu können“ (Vizebürgermeisterin Renate Heitz und Bürgermeister Manfred Baumberger).
Bereits vor einigen Jahren entwickelte die Stadt Ansfelden kooperativ ihr Kultur-Leitbild. Prozesshaft wurde dabei erarbeitet, welche Stratgegien die Stadt im Rahmen des Kulturbetriebes verfolgen soll, welche Ziele sie erreichen will, und welche Maßnahmen sie dazu setzt. 2016 luden nun Kultur-Stadträtin und Vizebürgermeisterin Renate Heitz und Bürgermeister Manfred Baumberger zur Weiterarbeit im Strategieprozess ein. Jetzt geht es darum, die Zwischenergebnisse in konkrete Maßnahmenvorschläge zu gießen und mit bestehenden Initiativen und Arbeitsgruppen zu verbinden.
Folgende Fokusthemen bilden dabei den Rahmen der Diskussion, die wiederum offen für Ideen und Anregungen ist:
- Kinder- und Jugendkultur (Familien)
- Offene Räume (Begegnung von 0 – 100)
- Interkulturalität / Kulturvielfalt
Am Dienstag, 4. April 2017, 18 Uhr, Stadtsaal Haid (Stadtamt, Hauptplatz 41, 4053 Haid) wird weiter an der Kulturentwicklungsstrategie Ansfelden gearbeitet. Mitdenkerinnen und Mitdenker sind herzlich willkommen! Mehr Infos gibt’s bei Evelyne Schmid (07229/840-216 oder kulturjugendsport@ansfelden.at).
Wie ist der Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ mit dem Prozess „Kultur-Strategie“ verknüpft? „Politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger und Aktive aus der organisierten Zivigesellschaft engagieren sich in beiden Prozessen, so dass sich aus der Schnittmenge thematische Synergien ergeben können. Zusätzlich ist das Referat kommunales Zusammenleben als Teil der Verwaltung mit der Abteilung Kultur-, Jugend- und Sport eng verknüpft.“ erläutert Mag. Gregor Kraftschik, Referent für kommunales Zusammenleben in Ansfelden.
„Eine Handvoll Rosinen“ – Lesung Daniel Zipfel in Ansfelden
Polizist Ludwig Blum behandelt Asylanträge und glaub noch an Gerechtigkeit und Ordnung. Dazu ein syrischer Flüchtling, der abschoben werden soll. Und dann noch ein charismatischer Dolmetscher (Fluchthelfer, vielleicht auch Schlepper?) … Verzweiflung, Bürokratie, Humanität und Tod – sie alle treffen aufeinander, wo sich die die Lebens- und Behördenwege dieser drei Menschen kreuzen. Daniel Zipfel schreibt in „Eine Handvoll Rosinen“ über Amtsstuben, Verhörzimmer und staubigen Aktenberge – und legt dabei einen Beinahe-Kriminalroman vor, der abseits von plakativ „weinenden Müttern“ den Figuren vielschichte Persönlichkeiten zugesteht.
- Die Stadtbibliothek Ansfelden lädt zur Lesung Daniel Zipfel: „Eine Handvoll Rosinen“ am Mi, 8. Februar 2017 um 19 Uhr ein. Der Eintritt bei der Kooperation zwischen Stadtbibliothek Ansfelden und Referat kommunales Zusammenleben im Rahmen von „Grenzenlos lesen“ ist frei!
- Martin Piper hat für FM4 Leser- und Hörerinnen einen Blick ins Buch geworfen.
How to be Österreich – Ansfelden hört die Lesung aus dem Werteguide für Integrationswillige
Alle sprechen von Integration und von Werten. Nur, wie geht eigentlich Österreich, abseits von freundlich Grüßen und pünktlich sein? Der Wiener Satiriker Maximilian Zirkowitsch las auf Einladung der Stadt Ansfelden am Montag 28. November 2016 im Neuen Stadtzentrum unter anderem aus seinem neuen Buch „How to be Österreich“.
Im stimmungsvollen Ambiente auf der Glasbrücke im Neuen Stadtzentrum und unter dem romantischen Schimmern der Adventbeleuchtung, vermittelte er dabei den Besucherinnen und Besuchern der Lesung österreichische Werte abseits von Fleiß und Tugend in einem kurzweiligen „ABC der Befindlichkeiten“. Dabei erstreckte sich der Bogen von Arschkriechen („auch Popolismus genannt“) bis Zivilcourage.
- Fotos der Veranstaltung gibt’s auf den Fanseiten des Jugendbüros Ansfelden.
- Das Buch „How to be Österreich“ gibt’s in der Stadtbibliothek Ansfelden zum günstig ausleihen.
- Die Lesung war eine Co-Produktion von Jugendbüro Ansfelden, Stadtbibliothek Ansfelden, Ansfelden/Kultur, Referat kommunales Zusammenleben, Jugendtreff Echo und den Brücken~bauer~innen Ansfelden.
6. Dezember 2016: Kochen & Kultur zum Mitmachen im Treffpunkt Mensch & Arbeit Nettingsdorf
Der Treffpunkt mensch & arbeit in Nettingsdorf lädt am Dienstag, 6. Dezember 2016 um 17.30 Uhr zum gemeinsamen Kochen und Essen – gewürzt mit einer schmackhaften Prise Kultur ein. Schnipseln, würzen, schneiden, rühren – das stärkt die eigenen Kochkünste und auch die Bande zwischen den Menschen. Unter der Anleitung von Alfred Pointner gelingen auch nicht-alltägliche Gerichte. Das gemeinsame Essen danach wärmt Herz und Seele – besonders in der kalten Jahreszeit!
Bitte unbedingt um Anmeldung für das Kochen bis Freitag, 2. Dezember 2016 bei Fritz Käferböck-Stelzer unter mensch-arbeit.nettingsdorf@dioezese-linz.at oder 07229/88015!
KuleS Ansfelden – Stadt entwickelt gemeinsam ihre Kulturstrategie weiter
„Die Brucknerstadt Ansfelden verfügt über ein vielfältiges und reges Kulturangebot. Darauf sind wir mit Recht stolz. Aber auch was schon gut ist, soll noch die Chance erhalten, besser werden zu können.“ (Vizebürgermeisterin Renate Heitz und Bürgermeister Manfred Baumberger)
Bereits im Jahr 2010 lud die Stadtverwaltung Ansfelden gemeinsam mit Studierenden der FH OÖ zur Entwicklung des Kultur-Leitbildes ein. Dabei wurde im Rahmens eines Prozesses erarbeitet, welche Stratgegien die Stadt im Rahmen des Kulturbetriebes verfolgen soll, welche Ziele sie erreichen will, und welche Maßnahmen sie dazu setzt. 2016 laden nun Kultur-Stadträtin und Vizebürgermeisterin Renate Heitz und Bürgermeister Manfred Baumberger zur Weiterarbeit im Strategieprozess ein.
Dazu findet kommende Woche ein Workshop zu den Themen Interkulturalität, Kulturvielfalt, Kunst-Moderne und Kinder- und Jugendkultur statt. An der kulturellen Weiterentwicklung Interessierte sind herzlich eingeladen, Ihre Ideen einzubringen:
- entweder direkt beim Workshop (26.09.2016 / 19 Uhr / Festsaal im Neuen Stadtzentrum, 2. OG, bitte Eingang Parkdeck nutzen) – bitte um Anmeldung an kules@ansfelden.at
- oder auch durch den digitalen Fragebogen
Wie ist der Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ mit dem Prozess „Kultur-Strategie“ verknüpft? „Politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger und Aktive aus der organisierten Zivigesellschaft engagieren sich in beiden Prozessen, so dass sich aus der Schnittmenge thematische Synergien ergeben können. Zusätzlich ist das Referat kommunales Zusammenleben als Teil der Verwaltung mit der Abteilung Kultur-, Jugend- und Sport eng verknüpft.“ erläutert Mag. Gregor Kraftschik, Referent für kommunales Zusammenleben in Ansfelden.
Vielfalt im Kulturbetrieb: wer fehlt?
Wenn man an den Kulturbetrieb in Theater, Opernhäusern oder Museen denkt, stellt sich die Frage: Wie weit sind Menschen aus Einwanderer-Familien auf der Bühne, hinter den Kulissen und im Publikum vertreten? Wie steht es um die Vielfalt?
Kulturwissenschaftler Max Fuchs identifiziert im Buch „Selam Opera! Interkultur im Kulturbetrieb“ (Herausgegeben von der Komischen Oper Berlin) zwei Gruppen, die im Publikum selten zu finden sind: Kinder und Jugendliche sowie Menschen mit Migrationshintergrund.
Im Buchauszug auf mediendienst-integration.de erklärt er, wie sich das ändern kann.
Landeskulturbeirat: Migranten mehr in das Kulturleben einbinden
Der Landeskulturbeirat OÖ beschäftigte sich in der 6. Funktionsperiode mit dem Themenbereich „Integration und Partizipation“ und der Frage „Was kann Kultur zur Integration beitragen?“. Eine der Forderungen, die sich in der Diskussion ergaben war, dass migrantische Kulturvereine künftig stärker über Förderungen informiert werden sollen und mehr in bestehende kulturelle Einrichtungen einbezogen werden sollen. Die OÖN berichten darüber in einem Artikel. Ausführliche Informationen finden sich in der Landeskorrespondenz.