Vernetzung

Wo in Ansfelden die Gemeinschaft rund um Karotte, Gurke & Co wächst

Gemeinschaftsgarten heißt: gemeinsam anbauen, pflegen, gießen, jäten, ernten und genießen. Dabei auch noch Zeit haben für Gespräche, Kaffee, gemeinsam Jausnen, und immer wieder Neues kennenlernen.

Im Gemeinschaftsgarten Nettingsdorf leben Menschen „Miteinander aufeinander schauen“ durch gemeinsamen Gartenbau und schließen Bekanntschaften und Freundschaften beim miteinander Arbeiten. Damit im April vielleicht schon der Vogerlsalat im Hochbeet grünt braucht es ideenreiche Um- und Einsetzer oder -innen. Die engagierten Menschen rund um den Gemeinschaftsgarten laden ein: jede und jeder, der mitmachen möchte ist willkommen! Wer einsteigen möchte, nimmt Kontakt mit Fritz Käferböck-Stelzer vom Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf (07229/88015) auf!

Gemeinsam garteln macht Spaß

Gemeinschaftsgarten heißt: gemeinsam anbauen, pflegen, gießen, jäten, ernten und genießen. Dabei auch noch Zeit haben für Gespräche, Kaffee, gemeinsam Jausnen, und immer wieder Neues kennenlernen. „Wir erledigen die anfallenden Gartenarbeit an unseren wöchentlichen Gartentagen gemeinsam. Das macht Spaß und gibt Kraft und Energie und lässt die Pflanzen gedeihen.“ so Fritz Käferböck-Stelzer vom Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf.

Es ist genug für alle da

Die Grundausrichtung im Gemeinschaftsgartens ist „allen alles gemeinsam“. Das, was geerntet wird, wird gemeinsam aufgeteilt, jede und jeder nimmt, was er gerne ist und braucht. „Es kann JEDE/R mitmachen, egal welche Herkunft, Alter, sozialer Status, Fachkenntnisse etc. Es gibt weder Mitglieds- noch Nutzungsbeitrag, dafür hilft jeder so gut er kann. Das MITEINANDER wird im Gemeinschaftsgarten Nettingsdorf groß geschrieben.“ motiviert Fritz Käferböck-Stelzer.

Stadtbildungsfahrt nach Mauthausen

Zeitgeschichtlich interessierte Ansfeldnerinnen und Ansfeldner bei der Exkursion ins Mauthausen Memorial im Oktober 2019

Das Konzentrationslager Mauthausen steht wie kein anderer Ort unserer Region für die Gräuel des Nationalsozialismus. Rund 30 Ansfeldnerinnen und Ansfeldner fuhren Anfang Oktober bei der ersten Ansfeldner Stadtbildungsfahrt (organisiert im Rahmen der Brücken~bauer~Innen in Ansfelden) mit. Maria Molterer vom Mauthausen Komitee Österreich (MKÖ) begleitete die zeitgeschichtlich interessiertem Ansfeldner Bürgerinnen und Bürger und vermitteltete Wissen in der ausführlichen rund dreistündigen Führung durch das Memorial.

Feuerwehr, Kehrmaschine & Co ganz nah beim Ansfeldner Miteinand‘-am-Hauptplatz-Fest am 7. September 2019

Ansfelden feiert am Sa, 7. September 2019 ab 14 Uhr gemeinsam das Ansfeldner Miteinand‘ am Hauptplatz Fest. Der familienfreundliche Nachmittag findet im Hauptplatzpark und am Festplatz im Stadtteil Haid statt. Mit dabei sind unter anderem Polizei, Feuerwehr, Rettung, Kehrmaschine & Co „zum Angreifen“. Den Abschluss bildet gegen 17 Uhr ein Freiluftkonzert der Jugendblaskapelle Nettingsdorf. Für Musik, Kaffee & Kuchen ist gesorgt, das Fest ist eine Gemeinschaftsproduktion von Ansfeldner Vereinen und Organisationen unter Leitung von Ansfelden Miteinander.

Miteinand‘-am-Hauptplatz-Fest: Mal auf einem Polizeimotorrad sitzen

Sich beim „Mitspielen“ die Zeit vertreiben und den Nachmittag miteinander verbringen

„Gutes Auskommen untereinander ist mir in der Stadt wichtig!“

Bürgermeister Manfred Baumberger.

„Das Miteinand‘-am-Hauptplatz-Fest findet heuer zum ersten Mal statt. Wir freuen uns auf freundliche Leute, die Lust am Beisammensein, sich die Zeit vertreiben und einfach den schönen Nachmittag genießen haben. Dabei kann aus Neben- ein lockeres Miteinander entstehen. Das finde ich gut, denn gutes Auskommen untereinander ist mir in der Stadt wichtig!“ so Bürgermeister Manfred Baumberger. Das bunte Nachmittagsprogramm bietet die Möglichkeit für Selfies auf dem Polizeimotorrad, sich Feuerwehrautos, Kehrmaschine & Co aus der Nähe anzusehen und bei der Mülltrennolympiade kleine Preise zu gewinnen. Dazu gibt’s Kinderschminken und eine Spielezone für alle von ganz klein bis ganz groß. Wer’s richtig rundgehen lassen möchte, macht beim Trommelworkshop mit – und entspannt danach in der Chill-Out-Area bei Kaffee und Kuchen oder in der Vor- und Mitlesezone.  Alle, die es lieber gemütlich haben, machen beim gemeinsamen Musizieren mit und gestalten sich als Andenken einen eigenen Button zum Mitnachhause nehmen.

„Ansfelden fördert seit Jahren gutes Zusammenleben zwischen den Menschen. Wir sind überzeugt davon, dass die, die sich zumindest ein bisschen kennen, auch besser und miteinander leben. Damit gibt’s weniger ungewollte Anonymität in der Stadt und das Klima verbessert sich.

Sozialstadträtin Andrea Hettich.
Ob Regen oder Sonnenschein: der Hauptplatz Ansfelden ist ein bunter. (Foto: Stadt Ansfelden / G. Kraftschik)

Wer einander kennt lebt besser mit- und nebeneinander

Organisiert wird das Ansfeldner Miteinand‘ am Hauptplatz Fest im Rahmen des Zusammenleben-in-Ansfelden-Angebotes Ansfelden Miteinander. Mit Ansfelden Miteinander unterstützt die Stadt Ansfelden ihre Bürgerinnen und Bürger, Netzwerke in der Nachbarschaft und Umgebung zu schaffen. Der Austausch mit und zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern aktiviert und motiviert Menschen, das Zusammenleben vor Ort miteinander zu verbessern und Konflikte gar nicht erst eskalieren zu lassen.

„Dankeschön“ vom Bürgermeister beim Ansfelden.Engagiert.Fest 2019

Bürgermeister Manfred Baumberger & Sozialstadträtin Andrea Hettich luden am Sommerabend des 2. Juli 2019 als DANKESCHÖN für das Engagement am Nächsten zum „Ansfelden.Fest.Engagiert 2019“ auf die Terrasse des Neuen Stadtzentrums ein. Mit dabei waren aktive Mitglieder in den Arbeitsgruppen des Prozesses Zusammenleben in Ansfelden, frewillig Engagierte aus dem Sozialmarkt Ansfelden, bei Ansfelden Miteinander, in der Stadtbibliothek, bei den Brücken~bauer~Innen Ansfelden, als LesementorInnen von IBUK und im Besuchsdienst des Roten Kreuzes. Bei sommerlicher Paella von Paella Gomez und einer erfrischende Bowle (liebevoll zubereitet von Sonja Schillinger, Sozialservice & Zusammenleben) nutzten die engagierten Menschen die Möglichkeit, sich untereinander gut zu vernetzen. Organisiert und gestaltet wurde der Abend vom Referat für kommunales Zusammenleben in der Stadt Ansfelden.

„Wer gemeinsam arbeitet, soll auch gemeinsam feiern!“ –  Seit rund acht Jahren engagiert sich Menschen aus Ansfelden gemeinsam im Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“, um die Stadt zu einer noch lebenswerteren Gemeinschaft zu machen. Mit vielen ansprechenden Ideen und auch tatkräftigem Engagement tragen viele Menschen in und rund um den Prozess entschieden zum guten Gelingen bei. „Mitspielen“ wird in Ansfelden groß geschrieben: Ob nun NachbarInnen mit AnsfeldenMiteinander gemeinsam das Wohnumfeld gestalten, Brücken~bauer~Innen neuen Menschen in der Stadt die Hand und Informationen reichen, ÄrztInnen, die Gesundheit bei Vielfalt.Gesundheit weiterdenken, Engagierten, die das Miteinand‘ am Hauptplatz Fest im September erst möglich machen und die sich in der Sprachförderung und Elternbildung einsetzen – überall dort denken engagierte Menschen nach, wie sie ihre Stadt noch menschenfreundlicher gestalten können und setzen das tatkräftig um.

Integration durch Arbeit ist das .. was wir daraus machen!

Am Mittwoch, 3. Juli 2019 findet ab 14 Uhr die 12. Integrationskonferenz des Landes Oberösterreich im Ursulinenhof des OÖ Kulturquartier statt. Das Themenfeld spannt sich heuer rund um „Integration durch Arbeit ist das .. was wir daraus machen!“. Als Keynote-Speaker werden sich Univ.-Prof. Dr. Rudolf Winter-Ebmer, Dr. Judith Kohlenberger, Mag. August Gächter und Univ.-Prof. Dr. Doris Weichselbaumer mit dem Thema „Integration durch Arbeit“ auf unterschiedlichen Ebenen auseinandersetzen – zum einen auf der europäischen, österreichischen und volkswirtschaftlichen Ebene, zum anderen Oberösterreich-spezifisch, mit Fokus auf die persönlichen und gesellschaftlichen Heraus forderungen in der Arbeitsmarktintegration.

Auch Mitglieder der Stadtverwaltung und Stadtpolitik – allen voran Bürgermeister Manfred Baumberger – werden „in guter Tradition“ an der Fachkonferenz angekündigt.

Gemeinschaftsgarten Nettingsdorf – Mach mit!

Gemeinsam anbauen, pflegen, gießen, jäten, ernten und genießen im Gemeinschaftsgarten. Dabei bleibt auch Zeit für Gespräche, Kaffee, gemeinsam Jausnen, und immer wieder Neues kennenlernen.

Im Gemeinschaftsgarten Nettingsdorf leben Menschen „Miteinander aufeinander schauen“ durch gemeinsamen Gartenbau und schließen Bekanntschaften und Freundschaften beim miteinander Arbeiten. Damit im April vielleicht schon der Vogerlsalat im Hochbeet grünt braucht es ideenreiche Um- und Einsetzer oder -innen. Die engagierten Menschen rund um den Gemeinschaftsgarten laden ein: jede und jeder, der mitmachen möchte ist willkommen! Wer einsteigen möchte, nimmt Kontakt mit Fritz Käferböck-Stelzer vom Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf (07229/88015) auf!

Gemeinsam garteln macht Spaß

Gemeinschaftsgarten heißt: gemeinsam anbauen, pflegen, gießen, jäten, ernten und genießen. Dabei auch noch Zeit haben für Gespräche, Kaffee, gemeinsam Jausnen, und immer wieder Neues kennenlernen. „Wir erledigen die anfallenden Gartenarbeit an unseren wöchentlichen Gartentagen gemeinsam. Das macht Spaß und gibt Kraft und Energie und lässt die Pflanzen gedeihen.“ so Fritz Käferböck-Stelzer vom Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf.

Es ist genug für alle da

Die Grundausrichtung im Gemeinschaftsgartens ist „allen alles gemeinsam“. Das, was geerntet wird, wird gemeinsam aufgeteilt, jede und jeder nimmt, was er gerne ist und braucht. „Es kann JEDE/R mitmachen, egal welche Herkunft, Alter, sozialer Status, Fachkenntnisse etc. Es gibt weder Mitglieds- noch Nutzungsbeitrag, dafür hilft jeder so gut er kann. Das MITEINANDER wird im Gemeinschaftsgarten Nettingsdorf groß geschrieben.“ informiert Fritz Käferböck-Stelzer.

 

Immigrant integration in rural areas – Ansfelden goes international

Das EU-Projekt „Immigrant Integration to Rural Areas: Identification and Exchange of Good Practices“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen 16 LEADER-Partnern in Österreich, Deutschland, Schweden und Finnland. Ziel ist es, den Austausch über Leuchtturm-Projekte, die die Integration von zuwandernden Menschen in den Regionen unterstützen.

Eine Abordnung unserer Stadtgemeinde nahm am 18. und 19. September an der 4. Internationalen Projekt-Konferenz als Teil der Leader-Region Linz Land in Lappajärvi (Finnland) teil. Vizebürgermeisterin Renate Heitz, Sozialstadträtin Andrea Hettich und Ansfeldens Referent für kommunales Zusammenleben Mag. Gregor Kraftschik stellten Ansfeldner „Leuchtturm-Projekte“ wie die Brücken~bauer~Innen oder das Wir.Buch vor und „bauten für Ansfelden Brücken“ zu Akteurinnen und Akteuren aus den anderen Projektpartnerländern. Teil der Abordnung aus Linz Land waren auch Ingrid Fremuth (Gemeindeverwaltung Kirchberg-Thening), Mag.a Agnes Rathberger-Reiter (REKI Linz-Land) und Isolde Fürst, die als Geschäftsführerin der LEADER-Region Linz Land die Reise organisierte.

  • Einen Bericht über die Konferenz (in der Unionssprache Englisch) gibt’s auf der Projektseite.
  • Sozialstadträtin Andrea Hettich über die Konferenz: „yksi kaksi kolme = 1, 2, 3 – meine Eindrücke als Fremde in Finnland: ohne Sprachkenntnisse wirst immer nur Bahnhof verstehen und immer ein Fremder bleiben!“ und Vizebürgermeisterin und Kulturstadträtin Renate Heitz findet: „Hab von Schweden bis Tirol interessante Menschen, die im Integrationsbereich arbeiten, kennen gelernt. Das war eines der schönsten Ergebnisse der Konferenz in Finnland.“

4. HelferInnenkonferenz – „Tag der Ermutigung“

Integrations-Landesrat Rudi Anschober und das Team von ZusammenHelfen in OÖ laden am Samstag, 8. September 2018 zur 4. HelferInnenkonferenz „Tag der Ermutigung“ in die POSTCITY Linz ein.

Die Konferenz bietet Engagierten aus Zivilgesellschaft, Behörden, Politik und den Betroffenen in Oberösterreich ein bunt gemischtes Programm mit neuen Perspektiven, aktuellen Entwicklungen, Herausforderungen sowie  Projekten rund um das Thema „Gemeinsam für geflüchtete Menschen“. Auf die Besucherinnen und Besucher warten fachliche Inputs zu den Themen „Nach dem negativen zweiten Bescheid“ und zur Zukunft der österreichischen Integrationspolitik. Zusätzlich gibt es auch viele Möglichkeiten der Vernetzung mit Gleichgesinnten – u.a. im ZusammenKommenLab im Festivalbereich, das an allen fünf Tagen des Ars Electronica Festivals stattfindet.

Aktionstage: Schöner Leben im Haid Hauptplatzpark Ansfelden

9. und 10. Juli 2018: Ansfelden saniert Bänke, Tische & Wege am Hauptplatz. Und alle können mitmachen! Für mehr Lebensqualität, in einem Stadtzentrum, in dem sich viele wohlfühlen können.

Das Stadtzentrum rund um den Ansfeldner Hauptplatz im Stadtteil Haid ist eine „Visitenkarte“ der gesamten Stadt Ansfelden. Es ist Begegnungs- und Lebensraum für viele Bürgerinnen und Bürger. Mit der Zeit ist das Mobiliar im Park am Hauptplatz in die Jahre gekommen. Mit ein paar Handgriffen lässt sich da frischer Wind reinbringen:

Aktionstage „SCHÖNER LEBEN im Stadt.Zentrum“

Mo, 9. & Di, 10. Juli 2018 von 16 bis 20 Uhr

An diesen zwei Nachmittagen packen Stadt und Bürgerinnen und Bürger gemeinsam an und sanieren Bänke, Tische und Wege im Stadtpark am Hauptplatz. MitarbeiterInnen vom Wirtschaftshof der Stadt unterstützen dabei. Für alle, die mitmachen gibt’s Getränke, Eis & Stärkung.

Keine Anmeldung notwendig – einfach ein Herz fassen & vorbei kommen!

Gemeinsam.Stadt.Zentrum

Im Projekt Gemeinsam.Stadt.Zentrum engagieren sich verrschiedene Akteure im Stadtzentrum Ansfelden rund um den Hauptplatz im Stadtteil Haid für mehr Lebensqualität, ein respektvolles Miteinander, mehr Sauberkeit und ein Stadtzentrum, in dem man sich wohlfühlen kann.

Wir sind: Stadt Ansfelden, Jugendbüro, Zusammenleben Ansfelden, Jugendtreff Echo, Streetwork LinzLand/Traun/Ansfelden, Ansfelden Miteinander, Polizei – Gemeinsam sicher und Bürgerinnen und Bürger der Stadt.

Schritt für Schritt verbessern wir die Lebensqualität im Stadtzentrum. Dazu braucht es auch Dich. Dafür braucht es auch Sie. Alle sind zum Mitmachen eingeladen.

FreiLuftKino Traun: Die Migrantigen am 5. Juli

Am Kirchenplatz in der Stadt Traun gibt’s am Donnerstag, 5. Juli 2018 ab 21.30 Uhr die Chance auf Kino unter freiem Himmel. Die Leute rund um Stadt Traun, Stadtmarketing Traun, Together – Integrations- und Jugendservice Traun und Streetwork Traun zeigen „Die Migrantigen“. Beginn ist um 21.30 Uhr – bei freiem Eintritt! Sitzgelegenheiten (Picknickdecken, Camping-Stühle) bitte selbst mitnehmen! Decken, Sesseln und Liegestühle sind nur begrenzt vorhanden. Bereits ab 20 Uhr gibt’s Getränke zu kaufen. Das Kino findet auch bei Schlechtwetter statt.

Das Schöne dabei: nach Traun ist’s von Ansfelden gar nicht weit. Über die Brücke sind’s gut drei Kilometer: Das geht zu Fuß und auch mit dem Rad gut – und das FreiLuftKino Traun ist eine der vielen Chancen zum „Z’ammrucken über die Traun“!

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