Integration durch Arbeit ist das .. was wir daraus machen!
Am Mittwoch, 3. Juli 2019 findet ab 14 Uhr die 12. Integrationskonferenz des Landes Oberösterreich im Ursulinenhof des OÖ Kulturquartier statt. Das Themenfeld spannt sich heuer rund um „Integration durch Arbeit ist das .. was wir daraus machen!“. Als Keynote-Speaker werden sich Univ.-Prof. Dr. Rudolf Winter-Ebmer, Dr. Judith Kohlenberger, Mag. August Gächter und Univ.-Prof. Dr. Doris Weichselbaumer mit dem Thema „Integration durch Arbeit“ auf unterschiedlichen Ebenen auseinandersetzen – zum einen auf der europäischen, österreichischen und volkswirtschaftlichen Ebene, zum anderen Oberösterreich-spezifisch, mit Fokus auf die persönlichen und gesellschaftlichen Heraus forderungen in der Arbeitsmarktintegration.
Auch Mitglieder der Stadtverwaltung und Stadtpolitik – allen voran Bürgermeister Manfred Baumberger – werden „in guter Tradition“ an der Fachkonferenz angekündigt.
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Integrationskonferenz OÖ am 8. Juni 2017 in Linz
Am 8. Juni 2017 findet ab 9 Uhr die 10. Integrationskonferenz des Landes Oberösterreich im Ursulinenhof des OÖ Kulturquartier statt. Das Themenfeld spannt sich heuer rund um „Das WIR ist das … was wir daraus machen. Ein Versuch der Auseinandersetzung mit Identität(en).“. Als Hauptredner wird PD Dr. Sebastian Haunss zum Thema „Kollektive Identität(en) im Kontext Integration und Migration“ referieren.
Auch Mitglieder der Stadtverwaltung Ansfelden werden – „in guter Tradition“ – dabei sein. Bürgermeister Manfred Baumberger, der Referent für kommunales Zusammenleben Mag. Gregor Kraftschik und Jugendkoordinator Günter Kienböck, MAS haben die Teilnahme angekündigt.
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Respekt: So schreiben, dass es möglichst Viele verstehen
Welche Hürden gibt es beim Verstehen von Informationen? Wie kann man im Internet barrierefrei surfen? Können Gesetzestexte auch verständlicher formuliert werden? 6 von 10 Erwachsenen Österreichern verstehen komplexe Informationen von Behörden nicht, tun sich schwer Bücher oder Qualitätszeitungen zu lesen.
Schreiben und Kommunizieren, so dass möglichst viele verstehen: das ist ein Zeichen von Respekt gegenüber dem anderen. Klaus Candussi und Walburga Fröhlich lassen in ihrem Fachbuch „Leicht lesen: Der Schlüssel zur Welt“ (Böhlau Verlag. Wien/Köln/Weimar. 2015) Autorinnen und Autoren beschreiben, wie gute Kommunikation gelingen kann.
- Spannend dazu der Artikel auf derstandard.at von Lisa Breit.
- Ein Beispiel für Inhalte, die leicht zu lesen sind bieten die Landesseiten des Bundeslandes Tirol in leichter Sprache.
- Das Team der Abteilung Sozialservice und Zusammenleben in der Stadtverwaltung Ansfelden achtet bei Informationen für Bürgerinnen und Bürger auf leicht verständliche Sprache. Ein Beispiel ist die Infobroschüre für das Angebot „Essen auf Rädern“.
Gemeinsam sind wir Stadt! – Ansfelden kommt miteinander ins Gespräch
Bürgermeister Manfred Baumberger (SPÖ), Vizebürgermeisterin Andrea Hettich (ÖVP) und Gemeinderat Helmut Schmidt (GRÜNE): „Ansfelden hat’s drauf – die Menschen hier haben viele Ideen! Wir möchten alle, die hier leben ermuntern ihre Stadt mitzugestalten. Dazu haben wir das Dialog-Projekt ‚Gemeinsam sind wir Stadt!‘ ins Leben gerufen.“
Seit rund 20 Jahren fördert die Stadt Ansfelden gutes Zusammenleben zwischen den Menschen in der Stadt. Um die Angebote gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern weiter zu entwickeln wurde im Oktober 2010 der Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ ins Leben gerufen.
Ansfeldner Politik im Zeichen von Vielfalt, Respekt, Toleranz und Gewaltlosigkeit
Der Gemeinderat bekennt sich seit 2012 mit dem Grundsatzpapier zu Vielfalt, zu gegenseitigem Respekt untereinander, zu Toleranz und Gewaltlosigkeit. „Darauf achten wir in der Politik. Gleichzeitig wissen wir: Ansfelden ist mehr als Politik und Verwaltung. Und: Ansfelden hat’s drauf! Die Menschen hier haben viele Ideen für ihre Stadt. Wir möchten alle, die hier leben ermuntern mitzugestalten“ so Bürgermeister Manfred Baumberger und Vizebürgermeisterin Andrea Hettich. Dazu ruft die Stadt das Projekt „Gemeinsam sind wir Stadt!“ ins Leben.
Bei „Gemeinsam sind wir Stadt!“ im Dialog über Willkommen, Respekt, Vielfalt, Zuhause und Mitspielen
Die Stadtpolitik im Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ möchte dabei die Bürgerinnen und Bürgern anregen über die Grundwerte Willkommen, Respekt, Vielfalt, Zuhause und Mitspielen ins Gespräch kommen. „Bürgerinnen und Bürger, Stadtpolitik, Verwaltung, Organisationen – wir ALLE gemeinsam sind die Stadt Ansfelden!“ so Bürgermeister Manfred Baumberger.
Dialogangebote für Jugendliche, Erwachsene und Vereine
Zwischen Mai 2015 und Mai 2016 wird es dazu verschiedene Dialogangebote geben. So lädt das Jugendbüro der Stadt vom 7. bis 9. Mai 2015 zum gemeinsamen Malen an einem 3D Kunstwerk am Hauptplatz Haid ein. Beim Tag der offenen Türe wird es Möglichkeiten geben, um miteinander ins Gespräch über die fünf Grundwerte kommen. Vereine in Ansfelden lädt die Stadt zu einer Informationsveranstaltung über Unterstützungsmöglichkeiten ein. Ab Herbst kommen Jugendliche in den Jugendtreffs sowie die Schülerinnen und Schüler in den Neuen Mittelschulen untereinander ins Gespräch. Im Winter lädt die Stadt Bürgerinnen und Bürger zu Stadtteil-Dialogen ein. Bei all diesen Möglichkeiten geht’s darum, sich über Ideen, Erwartungen und Sichtweisen zu den Grundwerten auszutauschen.
Wir alle, die hier leben sind gemeinsam Stadt
„Mit dem Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ verändert sich das Zusammenleben in der Stadt zum Besseren. Vielfalt wird in Ansfelden von vielen Menschen positiv wahrgenommen. Wir begrüßen bunte und kreative Ideen, die Ansfelden weiter entwickeln und laden ein: Wir alle, die hier leben sind gemeinsam Stadt – seien auch Sie ein Teil davon und reden Sie mit!“ so Bürgermeister Manfred Baumberger und Vizebürgermeisterin Andrea Hettich.
Gelebte Menschlichkeit in Salzburger Stadtverwaltung
Bereits seit März 2013 verstärken junge Asylwerber und Asylwerberinnen verschiedene Ämter der Salzburger Stadtverwaltung. Die Tätigkeit ist bei den Asylwerbenden hoch begehrt, gibt sie doch Sinn und bietet eine regelmäßige Tagesstruktur. Warum das gelebte Menschlichkeit ist, wo die jungen Menschen eingesetzt werden, was ihr Aufgabengebiet ist, und wie die Zusammenarbeit zwischen ihnen und den Kollegen und Kolleginnen funktioniert beschreibt die Stadt Salzburg auf ihren Internetseiten.
Ein Blog mit viel Handwerkszeug zum Zusammenleben
„Es wäre super, wenn man das, was man hier im Newsletter liest, auch noch in 3 Monaten finden könnte. Wie wär‘s mit einem Blog?“ – gesagt, getan: auf Anregung einiger Newsletter-EmpfängerInnen gibt es seit 21. Mai 2014 den Blog zusammenleben.ansfelden.at. So sind die Infos aus dem Newsletter (den es bald schon seit einem Jahr gibt) auch noch nach einiger Zeit abrufbar – und praktisch ist er auch: wenn sie eine Anregung/Info spannend finden, teilen Sie sie einfach per Link.
- Vielen Dank an Sonja Schillinger und Oliver Jungwirth, die sich als Fotomodells in Schale geworfen haben und sich von Gregor Kraftschik als die freundlichen Gesichter des Blogs fotografieren haben lassen – ganz im Sinne von „Hier gibt’s das Handwerkszeug – packen wir es an!“
Landesintegrationskonferenz in Linz am 14. Mai 2014
Am 14. Mai finde ab 9 Uhr die 7. Integrationskonferenz des Landes Oberösterreich im Ursulinenhof des OÖ Kulturquartier statt. Das Themenfeld spannt sich heuer rund um „Integration ist … was wir daraus machen! – Potentiale entfalten, Innovation ermöglichen“. Als Hauptrednerin wird Dr.in Manuela Macedonia referieren. Sehr cool: Mag.a Birgit Karrer, BA (ist in Ansfelden beim Angebot „Ansfelden Miteinander“ engagiert) wird am Nachmittag in einem Panel zum Handlungsfeld Wohnen über Zusammenleben, Zusammenhalt vor Ort, Partizipation, Lebenswelten und Raumgestaltung mit den TeilnehmerInnen diskutieren.
Auch die Stadtverwaltung Ansfelden wird – so wie bereits letztes Jahr – dabei sein. Bürgermeister Manfred Baumberger, Stadtamtsdirektor Dr. Wilhelm Wilfinger, Referent für kommunales Zusammenleben Mag. Gregor Kraftschik und Jugendkoordinator Günter Kienböck haben die Teilnahme angekündigt.
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Ansfelden hat viele Sprachen – Ansfelden hat Potential
„Zeigen wir doch, dass wir hier in Ansfelden viele Sprachen haben!“
Diese Anregung kam beim Forum.Zusammenleben im März 2014. Wir haben die Idee aufgenommen und in einem ersten Schritt umgesetzt. Damit wollen wir sichtbar machen: In Ansfelden werden viele Sprachen gesprochen – Ansfelden hat viel Potential. Herzlich Willkommen hier in der Stadtverwaltung – „Schen dass S‘ do san!“
Wenn Sie nun sagen, da gehört noch eine weitere der etwa 6.000 Sprachen weltweit drauf – nur her damit: Wir bauen das Plakat auch gerne aus! Schreiben Sie uns: zusammenleben@ansfelden.at