Begegnung

Miteinand‘-am-Spielplatz Feste in Ansfelden

sdr

Bei fünf Festen auf Ansfeldner Spielplätzen Kontakte knüpfen und Feuerwehrauto, Kehrmaschine und Rettung aus der Nähe ansehen.


Ansfelden feiert im Sommer 2020 Feste am Spielplatz: Bei den fünf Miteinand‘-am-Spieplatz Festen heißt’s mitmachen bei der Mülltrennolympiade, beim Butons gestalten, sich gemeinsam die Zeit bei Brettspielen vertreiben, Riesenmikado ausprobieren oder beim Mini-Trommelworkshop mitmachen. Dazu Feuerwehrauto, Krankenwagen & Kehrmaschine aus der Nähe ansehen und womöglich auch mal am Polizeimotorrad sitzen.

Wer mit(einander)-macht macht aus dem Neben- ein Miteinander

Die Idee zu den Miteinand‘-am-Spielplatz-Festen ergab sich aus dem Erfolg des großen Miteinand‘-am-Hauptplatz-Fest 2019. Durch das gemeinsam etwas Machen entsteht aus dem Nebeneinander ein Miteinander. Das stärkt die nachbarschaftlichen Bande und führt zu einem Mehr an gutem Zusammenleben in der Stadt.

Die Feste finden bei freiem Eintritt und Schönwetter jeweils Mittwoch von 16 bis 19 Uhr statt:

Vereine und Organisationen für ein friedliches Miteinander in der Stadt

Die Feste sind eine Gemeinschaftsproduktion im Rahmen von Zusammenleben in Ansfelden von Ansfeldner Vereinen und Organisationen unter Leitung von Ansfelden Miteinander mit freundlicher Unterstützung einiger Wohnbauträger in der Stadt und der Integrationsstelle des Landes OÖ.

Ansfeldner Winterausflug für die ganze Familie zur Pralinenwelt

Ansfelden Miteinander lädt am Samstag, 21. März 2020 zum Winterausflug für die ganze Familie ein. Diesmal gehts ganz und gar um feinste Schokolade, die im nahe gelegenen Allhaming kreiert wird. Wir fahren zum Wenschitz, der 1. Pralinenwelt Österreichs. Nach einem kurzen Spaziergang durch den Ort erwartet uns ein Reich voll preisgekrönter Pralinen und spannenden Informationen zu Schokolade. Highlights sind unter anderem eine Schokoladenverkostung und der höchste Schokoladenbrunnen der Welt.

  • Bitte um Anmeldung bis 16. März 2020 bei Verena Schadauer (0650 / 6031046) oder unter ansmit@verein-wohnplattform.at
  • Eine Veranstaltung von Ansfelden Miteinander in Kooperation mit Treffpunkt Mensch und Arbeit Nettingsdorf. Die Anfahrt und Teilnahme erfolgen auf eigene Gefahr und eigene Kosten.

Wo in Ansfelden die Gemeinschaft rund um Karotte, Gurke & Co wächst

Gemeinschaftsgarten heißt: gemeinsam anbauen, pflegen, gießen, jäten, ernten und genießen. Dabei auch noch Zeit haben für Gespräche, Kaffee, gemeinsam Jausnen, und immer wieder Neues kennenlernen.

Im Gemeinschaftsgarten Nettingsdorf leben Menschen „Miteinander aufeinander schauen“ durch gemeinsamen Gartenbau und schließen Bekanntschaften und Freundschaften beim miteinander Arbeiten. Damit im April vielleicht schon der Vogerlsalat im Hochbeet grünt braucht es ideenreiche Um- und Einsetzer oder -innen. Die engagierten Menschen rund um den Gemeinschaftsgarten laden ein: jede und jeder, der mitmachen möchte ist willkommen! Wer einsteigen möchte, nimmt Kontakt mit Fritz Käferböck-Stelzer vom Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf (07229/88015) auf!

Gemeinsam garteln macht Spaß

Gemeinschaftsgarten heißt: gemeinsam anbauen, pflegen, gießen, jäten, ernten und genießen. Dabei auch noch Zeit haben für Gespräche, Kaffee, gemeinsam Jausnen, und immer wieder Neues kennenlernen. „Wir erledigen die anfallenden Gartenarbeit an unseren wöchentlichen Gartentagen gemeinsam. Das macht Spaß und gibt Kraft und Energie und lässt die Pflanzen gedeihen.“ so Fritz Käferböck-Stelzer vom Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf.

Es ist genug für alle da

Die Grundausrichtung im Gemeinschaftsgartens ist „allen alles gemeinsam“. Das, was geerntet wird, wird gemeinsam aufgeteilt, jede und jeder nimmt, was er gerne ist und braucht. „Es kann JEDE/R mitmachen, egal welche Herkunft, Alter, sozialer Status, Fachkenntnisse etc. Es gibt weder Mitglieds- noch Nutzungsbeitrag, dafür hilft jeder so gut er kann. Das MITEINANDER wird im Gemeinschaftsgarten Nettingsdorf groß geschrieben.“ motiviert Fritz Käferböck-Stelzer.

In Ansfelden ist auch 2020 Mitreden machbar, Frau und Herr Nachbar!

Beim Frühstück im Park fördert Ansfelden Miteinander Kontakte zwischen Menschen und sichert so die Basis für friedliches Zusammenleben.

Nachbarschaftscafès, Stiegenhausgespräche, Konflikbegleitung, das Miteinand-am-Hauptplatzfest, Ausflüge in und rund um Ansfelden oder das Picknick im Park: Ansfelden Miteinander gehört seit Jahren zur Stadt dazu. Was 2019 von den Freiwilligen geleistet wurde und welche Ideen sich das Team aus freiwilligen und beruflichen „Aktiv-Ansfeldnern“ für dieses Jahr überlegt hat (um Menschen „an einen Tisch zusammenzubringen“) lesen Sie auf den Stadtseiten ansfelden.at.

Für 2020 sind ist neben den bestehenden Angeboten die neue Veranstaltungsreihe „Frühstück im Park“ geplant. Ansfeldnerinnen und Ansfeldner, die sich für gutes Zusammenleben engagieren möchten sind herzlich willkommen.

  • Möchten auch Sie Zeit, Ideen, Motivation in gutes Zusammenleben investieren? Verena Schadauer (+43 650 6031 046) und Brigitta Lajko (+43 660 10 26 112) freuen sich über freiwillig Engagierte!

Einsamkeitsprävention: Gemeinsam ist man weniger allein

Das Regionale Kompetenzzentrum für Integration und Diversität im Bezirk Linz Land und die Regionalcaritas Linz Land laden am 20. März 2020 um 18 Uhr zu einem inspirierenden Abend zum Thema Gemeinschaft als Einsamkeitsprävention ins Pfarrheim Traun ein.

„Erleben Sie an diesem Abend die wohltuende Wärme von Gemeinschaft und informieren Sie sich bei einem spannenden Vortrag von Mag.a Dr.in Margit Schäfer über das Thema „Caring Community“. Schlendern Sie danach über den Marktplatz der guten Ideen und lassen Sie sich von interessanten Best Practice Beispielen aus der Region inspirieren.“

Oud, Saz & Co lernen im DoReMi, dem sozialen Musikinstitut

Musik schafft Wege von einem Menschen zum anderen und verbindet. Das Wiener Musikinstitut DoReMi bietet Musikunterricht für sozial benachteiligte gemeinsam mit einkommensstärkeren Menschen an. Der Paarunterricht schafft ein Umfeld, wo mit Freude musizieren wird und wo ein respektvolles Miteinander und der Selbstwert gestärkt wird – Spracherwerb und Kultureinblicke gibt’s durch die Interaktion dazu.

Am DoReMi können nicht nur autochthone Musikinstrumente erlernt werden. Menschen, die auf der Flucht waren und in Österreich Fuß fassen, lehren auch traditionellen Instrumente wie Oud, orientalische Perkussion und Gesang oder auch Saz. Im ChoReMi, dem sozialen Chor passiert mit Deutsch als Umgangssprache Spracherwerb und Kulturaustausch ganz nebenbei.

Beim OPEN PIANO FOR REFUGEES dürfen alle spielen – und alle zuhören. Das Open Piano macht von 16. bis 19. Jänner 2020 im Foyer des Ars Electronica Centers in Linz Station. Der frei platzierte Flügel ermöglicht, Menschen aus allen Gesellschaftsschichten zusammenzukommen und miteinander Musik zu machen. Damit stärkt Open Piano for Refugees den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt und die gesellschaftliche Teilhabe von Geflüchteten – und sammelt Spenden für DoReMi.

Gemeinsam Singen in Nettingsdorf

Einfach Singen aus Spaß an der Freude – ohne Angst, dass da mal ein falscher Ton vorkommen kann! Seit rund 10 Jahren lädt der Treffpunkt Mensch & Arbeit Nettingsdorf mit dem Team rund um Fritz Käferböck-Stelzer ein, gemeinsam Klassiker aus Austropop, Lieder von Liebe, Hoffnung, Widerstand und auch Arbeiterinnen- und Arbeiterlieder zu singen. Dabei ist’s egal, ob mit oder ohne eigenem Instrument – wer gerne Musik mag und sich aufs gemeinsame Singen einlassen mag ist herzlich willkommen!

Am Freitag 7. Februar 2020 lädt der Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf zum gemeinsamen „Singen mit Leib und Seele“ ein. Treffpunkt ist in der Nettingsdorfer Straße 57. Los geht’s um 19.00 Uhr, bis circa 22.00 Uhr wird bei freiem Eintritt gesungen.

Mit der Landesmusikschule zu musikalischer Freude

https://ansfelden.landesmusikschulen.at/images/03_Ansfelden_web.jpg

Die OÖ Landesmusikschule bietet in Ansfelden ein Zentrum musischer Bildung an. Das engagierte Team aus Pädagoginnen und Pädagogen rund um Direktor Ingomar Müller versorgt in der Privatschule des Landes Oberösterreich junge und schon ältere Menschen mit dem „Lebensmittel Musik“ und bietet Begleitung am Weg zu allem, was mit Musik, Tanz & Co zu tun an. Schüler und Schülerinnen haben die Möglichkeit neben dem Erlernen von Blech- und Holzblasinstrumente auch Freude am Spiel mit Klavier, (E-)Gitarre oder am Schlagzeug zu erfahren.

Bereits ab 4 Jahren entwickeln junge Ansfeldnerinnen und Ansfeldner in der musikalischen Früherziehung Neugierde und Freude an Bewegung mit und ohne Musik, beim musizieren mit einfachen Instrumenten und mit Liedern und Texten.

  • Informationen rund um das Angebot der Landesmusikschule Ansfelden finden Sie auf den Infoseiten der LMS
  • Die Kosten für den Unterricht betragen zwischen etwa 90 und rund 520 EUR und hängen vom Alter, der Gruppengröße und der Dauer der Einheiten ab – mehr Infos dazu in der Schulgeldordnung.

Es ist genug für alle da

Der Nikolaus besuchte Bürgermeister Manfred Baumberger und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtverwaltung Ansfelden.

Nicht nur in den Ansfeldner Kindergärten und in vielen Familien, auch am Stadtamt war der Nikolaus am 5. Dezember zu Besuch.

„Die Figur des Nikolaus bringt die Botschaft: Es ist genug für alle da – und wer teilt, schafft mehr Wert. Die Geschichten um den Bischof von Myra (heute Demre, Türkei) sind ein echtes Vorbild für jede Stadt, die auf sich hält!“ freut sich Manfred Baumberger über den schönen Brauch in der Stadt.

Brücken zueinander bauen mit dem Ansfeldner Wir.Buch

https://zusammenleben.ansfelden.at/wp-content/uploads/2017/11/WirBuchSneak.png
Das Wir.Buch bietet bietet Inspiration zum guten Zusammenleben und ist online und in den Bürgerservicestellen der Stadt Ansfelden erhältlich.

„Was bedeutet Respekt für mich?“Was können andere zum Thema Vielfalt beitragen?“ – zu diesen und noch anderen Fragen kamen Ansfeldnerinnen und Ansfeldner bereits 2017 in den gemeinsamen Dialog. Die Sichtweisen, Ideen und konkreten Tipps von Menschen in Ansfelden dazu machen die Ansfeldner Grundwerte Vielfalt, Respekt, Mitspielen, Zuhause und Willkommen lebendig. Das Wir.Buch ist eine 32-seitige Handreichung für gutes Zusammenleben. Es bietet Inspiration zum guten Zusammenleben aus über 600 Anregungen, die Ansfeldner Bürgerinnen und Bürger formuliert haben.

Was kann man mit dem Wir.Buch machen?

  • Schauen Sie sich das Wir.Buch hier an (PDF, rund 6 MB)
  • Bauen Sie Brücken zueinander: Es braucht manchmal Mut. Und ja, hin und wieder ist es auch anstrengend. Aber manchmal auch ganz einfach. Es lohnt sich, über Grundsätzliches zu reden!
  • Greifen Sie sich Sichtweisen aus diesem Wir.Buch heraus und diskutieren Sie darüber mit Ihrer Familie.
  • Tauschen Sie sich mit Freundinnen & Freunden über die gemeinsamen, über unterschiedliche Werte aus.
  • Klopfen Sie bei Ihren Nachbarn an und reden Sie über eine der vielen Anregungen in diesem Wir.Buch.
  • Kommen Sie ins Gespräch mit Kolleginnen & Kollegen an Ihrem Arbeitsplatz, mit Schülerinnen & Schülern Ihrer Schule, mit Interessierten in Ihrem Verein.

Kategorien