Feuerwehr, Kehrmaschine & Co ganz nah beim Ansfeldner Miteinand‘-am-Hauptplatz-Fest am 7. September 2019
Ansfelden feiert am Sa, 7. September 2019 ab 14 Uhr gemeinsam das Ansfeldner Miteinand‘ am Hauptplatz Fest. Der familienfreundliche Nachmittag findet im Hauptplatzpark und am Festplatz im Stadtteil Haid statt. Mit dabei sind unter anderem Polizei, Feuerwehr, Rettung, Kehrmaschine & Co „zum Angreifen“. Den Abschluss bildet gegen 17 Uhr ein Freiluftkonzert der Jugendblaskapelle Nettingsdorf. Für Musik, Kaffee & Kuchen ist gesorgt, das Fest ist eine Gemeinschaftsproduktion von Ansfeldner Vereinen und Organisationen unter Leitung von Ansfelden Miteinander.
Sich beim „Mitspielen“ die Zeit vertreiben und den Nachmittag miteinander verbringen
„Gutes Auskommen untereinander ist mir in der Stadt wichtig!“
Bürgermeister Manfred Baumberger.
„Das Miteinand‘-am-Hauptplatz-Fest findet heuer zum ersten Mal statt. Wir freuen uns auf freundliche Leute, die Lust am Beisammensein, sich die Zeit vertreiben und einfach den schönen Nachmittag genießen haben. Dabei kann aus Neben- ein lockeres Miteinander entstehen. Das finde ich gut, denn gutes Auskommen untereinander ist mir in der Stadt wichtig!“ so Bürgermeister Manfred Baumberger. Das bunte Nachmittagsprogramm bietet die Möglichkeit für Selfies auf dem Polizeimotorrad, sich Feuerwehrautos, Kehrmaschine & Co aus der Nähe anzusehen und bei der Mülltrennolympiade kleine Preise zu gewinnen. Dazu gibt’s Kinderschminken und eine Spielezone für alle von ganz klein bis ganz groß. Wer’s richtig rundgehen lassen möchte, macht beim Trommelworkshop mit – und entspannt danach in der Chill-Out-Area bei Kaffee und Kuchen oder in der Vor- und Mitlesezone. Alle, die es lieber gemütlich haben, machen beim gemeinsamen Musizieren mit und gestalten sich als Andenken einen eigenen Button zum Mitnachhause nehmen.
„Ansfelden fördert seit Jahren gutes Zusammenleben zwischen den Menschen. Wir sind überzeugt davon, dass die, die sich zumindest ein bisschen kennen, auch besser und miteinander leben. Damit gibt’s weniger ungewollte Anonymität in der Stadt und das Klima verbessert sich.“
Sozialstadträtin Andrea Hettich.
Wer einander kennt lebt besser mit- und nebeneinander
Organisiert wird das Ansfeldner Miteinand‘ am Hauptplatz Fest im Rahmen des Zusammenleben-in-Ansfelden-Angebotes Ansfelden Miteinander. Mit Ansfelden Miteinander unterstützt die Stadt Ansfelden ihre Bürgerinnen und Bürger, Netzwerke in der Nachbarschaft und Umgebung zu schaffen. Der Austausch mit und zwischen den Bewohnerinnen und Bewohnern aktiviert und motiviert Menschen, das Zusammenleben vor Ort miteinander zu verbessern und Konflikte gar nicht erst eskalieren zu lassen.
Lesentandempartner gesucht!
Mit dem Lesetandem fördert Ansfelden Bildung bei jungen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern. Beim Lesetandem lesen freiwillig engagierte erwachsene Mentorinnen und Mentoren einmal die Woche – ein Semester lang – eine Stunde – mit einem Kind. Sie wecken dabei das Interesse am Lesen und an Büchern, fördern die Kreativität und Vorstellungkraft, sind ein „starkes Lesevorbild“ und fördern Konzentration und den Sprachschatz der Kinder. Koordiniert wird das Angebot vom Verein für interkulturelle Begegnung und Kulturvermittlung (IBUK).
Ich finde es überaus wichtig lesen zu können. Es ist ein großes Geschenk an die Gesellschaft, einem Kind zu helfen, rauszufinden wie cool lesen sein kann und dass man, wenn man gut lesen kann, alles erreichen oder werden kann.“ – (Denise, Ansfeldner Lesementorin, 2017)
Möchten auch Sie Lesementorin oder Lesementor werden und Bildung in Ansfelden fördern? Das Team vom Verein ibuk informiert über das „Was?“ und „Wie?“ zum Lesetandem!
- Fatima Malic (Geschäftsführerin Verein IBUK) und Nadja Reichl (Projektleiterin Lesetandem) beantworten gerne ihre Fragen unter 0732 / 66 08 04 oder per E-Mail lesetandem@ibuk.at
- Die LesementorInnen Hannah Haudum, Denise Mayer und Manfred Oberngruber erzählen im Interview über ihre Motiviation, sich beim Lesetandem zu engagieren.
„Es ist besser, Brücken zu bauen als abzureißen“
Am Freitag, 5. April 2019 besuchten über 20 Kinder der Volksschule Ansfelden die Stadtbibliothek Ansfelden zu einer Lesestunde im Rahmen der Integrationswochen 2019 und zum Welttag des Buches. Nach einer Idee des Verein IBUK las Lesementor Stadtamtsdirektor Dr. Wilhelm Wilfinger die Geschichte „Auf der anderen Seite des Flusses“ vor. Nicht nur die Mädels & Jungs hatten daran ihre Freude, auch Sozialstadträtin Andrea Hettich und Bürgermeister Manfred Baumberger lauschten gespannt der Geschichte rund ums gute Miteinander. Danach hielten die jungen Ansfeldnerinnen und Ansfelden noch auf Kärtchen fest, was sie selbst dazu beitragen können, dass Menschen in Ansfelden gut miteinander auskommen.
- Eine Veranstaltung des Verein IBUK in Kooperation mit der Stadtbibliothek Ansfelden und Zusammenleben in Ansfelden – mit freundlicher Unterstützung von Honeder Naturbackstube.
Mit dem Lesetandem Freude am Lesen weitergeben
„Ich finde es überaus wichtig lesen zu können. Es ist ein großes Geschenk an die Gesellschaft, einem Kind zu helfen, rauszufinden wie cool lesen sein kann und dass man, wenn man gut lesen kann, alles erreichen oder werden kann.“ – (Denise, Ansfeldner Lesementorin, 2017)
Mit dem Lesetandem fördert die Ansfelden Bildung bei jungen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern. Beim Lesetandem lesen freiwillig engagierte erwachsene Mentorinnen und Mentoren einmal die Woche – ein Semester lang – eine Stunde – mit einem Kind. Sie wecken dabei das Interesse am Lesen und an Büchern, fördern die Kreativität und Vorstellungkraft, sind ein „starkes Lesevorbild“ und fördern Konzentration und den Sprachschatz der Kinder. Koordiniert wird das Angebot vom Verein für interkulturelle Begegnung und Kulturvermittlung (IBUK).
Möchten auch Sie Lesementorin oder Lesementor werden und Bildung in Ansfelden fördern? Das Team vom Verein ibuk informiert über das „Was?“ und „Wie?“ zum Lesetandem!
- Fatima Malic (Geschäftsführerin Verein IBUK) und Nadja Reichl (Projektleiterin Lesetandem) beantworten gerne ihre Fragen unter 0732 / 66 08 04 oder per E-Mail lesetandem@ibuk.at
- Die LesementorInnen Hannah Haudum, Denise Mayer und Manfred Oberngruber erzählten 2017 im Interview über ihre Motiviation, sich beim Lesetandem zu engagieren.
Ansfelden fördert gutes Zusammenleben in der Schule
Ansfelden fördert seit Jahren mit verschiedenen Angeboten gutes Zusammenleben in der Stadt. Dabei entwickelt sie im Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ gemeinsam mit AkteurInnen aus der organisierten Zivilgesellschaft Maßnahmen. Diese basieren auf konkreten Handlungsbedarfen in Themenfeldern und unterstützen die Agierenden bei konkreten Herausforderungen, die sich durch eine vielfältige Gesellschaft ergeben.
Bildung ist das, was Dich machen lässt, was Du machen willst
Besonders das Themenfeld Schule & Bildung liegt der Prozessleitung am Herzen. Mit folgenden Angeboten investiert die Stadt in ein friedliches, respektvolles Zusammenleben:
- Mit dem städtischen Budgetopf „Jack D.“ fördert die Stadt Schulen und Vereine, die ihre SchülerInnen und jungen Mitglieder im Bereich Demokratie, Zivilcourage, Menschenrechte fortbilden. Dabei fördert die Stadt Angebote der politischen Bildung wie Bildungsfahrten in die Gedenkstätten Hartheim oder Mauthausen, den Besuch der Demokratiewerkstatt in Wien, einen Besuch im Landhaus Linz, Zivilcouragetrainings, das Planspiel „Miramix„, StandUp! Menschenrechtsworkshops oder auch das projektXchange.
- Das Angebot Jugend im Dialog unterstützt Kinder dabei, Unterschiede als Chance zu entdecken, sich miteinander in Vielfältigkeit zu verständigen und zu lernen, wie Zusammenleben gut gelingen kann. Das Angebot wird im Auftrag und mit finanzieller Beteiligung der Stadt den Schulen angeboten und in Form von Workshop-Doppelstunden von Mitarbeitern der Volkshilfe OÖ FMB durchgeführt.
- Die SprachmittlerInnen in Bildungseinrichtungen unterstützen Eltern und PädagogInnen dabei, ihre Anliegen und Fragen im Schulbereich über Sprachgrenzen hinweg zu bereden. PädagogInnen der Ansfeldner Schulen, der Horte und Kindergärten können bei Veranstaltungen wie Elternsprechtagen oder Klassenforen mehrsprachige Fachkräfte für Übersetzungen vor Ort anfordern. Das erleichert die Kommunikation zwischen Lehrern und Eltern und Eltern die gerade Deutsch lernen besuchen die Veranstaltungen vermehrt.
- Mit „Gemeinsam sind wir Stadt – und Du gehörst dazu“ laden wir Ansfeldner Schülerinnen und Schülern ein, die Ansfeldner Grundwerte durch ihre Sichtweise mit Leben zu erfüllen. In Zusammenarbeit mit dem Angebot „Jugend im Dialog“ bietet die Stadt Workshops speziell für die 7. und 8. Schulstufe an. Dabei haben bereits einige Klassen die Möglichkeit genutzt, sich mit diesem altersgerechten Dialogangebot an einem noch besseren Zusammenleben in der Stadt zu beteiligen.
- Mit dem Lesetandem unterstützen wir als Stadt die Freude am Lesen bei jungen Ansfeldnerinnen und Ansfeldnern. Dabei lesen freiwillig engagierte erwachsene Mentorinnen und Mentoren mit den Kindern aus Ansfeldner Volksschulen. Sie wecken dabei das Interesse am Lesen und an Büchern, fördern die Kreativität und Vorstellungkraft, sind ein „starkes Lesevorbild“ und fördern Konzentration und den Sprachschatz der Kinder. Koordiniert wird das Angebot vom Verein für interkulturelle Begegnung und Kulturvermittlung (IBUK).
Noch heute aktiv werden für gutes Zusammenleben
Möchten Sie als Pädagogin oder Pädagoge eines der Angebote mit ihren Schülerinnen und Schülern nutzen? Möchten Sie sich als Ansfeldner Bürgerin oder Bürger beim Lesetandem engagieren, Ihre mehrsprachlichen Fähigkeiten als SprachmittlerIn einbringen? Kontaktieren Sie noch heute Mag. Gregor Kraftschik (07229/840-518 oder zusammenleben@ansfelden.at) im Referat für kommunales Zusammenleben, der Dreh- und Vernetzungsstelle für gutes Zusammenleben in der Stadt.
„Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie begeistert ich war, als ich lesen gelernt habe!“
Mit dem Lesetandem (einem Angebot im Rahmen von „Zusammenleben in Ansfelden“) fördert Ansfelden Bildung bei jungen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern in den Volksschulen. Dabei lesen freiwillig engagierte erwachsene Mentorinnen und Mentoren mit den Kindern.
Warum engagieren sich Ansfeldnerinnen und Ansfeldner als Lesementorinnen oder Lesementoren? Was ist dabei hilfreich? Was gibt einem das Engagement zurück? Und wie läuft so eine „Lesestunde“ ab? Die beiden Lesementorinnen Hannah Haudum und Denise Mayer sowie der Lesementor Manfred Oberngruber haben sich mit dem Referenten für kommunales Zusammenleben in Ansfelden Mag. Gregor Kraftschik über das Bildungs- und Freizeitangebot des Vereins IBUK unterhalten.
- Lesen Sie das ganze Interview auf den Stadtseiten ansfelden.at!
- Möchten auch Sie Lesementorin oder Lesementor werden? Das Team vom Verein IBUK, welches das Angebot Lesetandem in Ansfelden koordiniert, informiert über das „Was?“ und „Wie?“ zum Lesetandem am Donnerstag, 1. September ab 12 Uhr in der Stadtbibliothek, am Mittwoch, 21. September im Rahmen der Lesung von Renate Tauber ab 18.30 Uhr und am Freitag, 23. September ab 14 Uhr beim Tag der offenen Türe in der Stadtbibliothek Ansfelden!
Lesetandem für Volksschulkinder sucht Tandempartnerinnen und -partner in Ansfelden
Wer Sprache beherrscht, der kann argumentieren statt zuschlagen, dem erschließen sich Wissenswelten und der kann an der Gesellschaft teilhaben. Darum möchte die Stadt Ansfelden gemeinsam mit dem Verein IBUK ab 2016 das Lesementoring-Projekt „Lesetandem“ für Kinder in Ansfeldner Volksschulen anbieten.
- Lesen Sie selbst gerne und möchten einem jungen Menschen helfen, erfolgreich zu sein und weiterzukommen? Dann suchen wir Sie! Die Damen beim Verein IBUK informieren Sie gerne darüber, wie Sie beim Angebot mitmachen können.