Zeitgeschichte

Gemeinsames vor Trennendes: Wir sind Oberösterreich!

Oberösterreich hat viele Erfolgsgeschichten zu erzählen. Viele davon zeigen, wie gutes Miteinander im Land ob der Donau funktionieren kann. wirsindooe.at erzählt diese Geschichten. Damit möchte die Plattform den Zusammenhalt im Land stärken und zeigen, dass Vielfalt eine große Bereicherung ist. Denn, Vielfalt „macht als Menschen und als Land innovativ und hilft uns, die Herausforderungen der Zukunft optimal zu meistern.“ meint Landesrat Rudi Anschober als Intiator der Plattform.

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  • Im Ansfeldner Wir.Buch haben sich Ansfeldnerinnen und Ansfeldner bereits 2015 darüber Gedanken gemacht, was Respekt zeigen, Vielfalt leben, Mitspielen lassen, Willkommen & Zuhause sein bedeuten kann. Es ist ein Impulsgeber für gutes Zusammenleben von und für Menschen in Ansfelden.

Wir sind Oberösterreich

Oberösterreich hat viele Erfolgsgeschichten zu erzählen. Viele davon zeigen, wie gut das Miteinander im Land funktionieren kann. wirsindooe.at erzählt diese Geschichten. Damit möchte die Plattform (auf Initiative von Landesrat Rudi Anschober) den Zusammenhalt im Land stärken und zeigen, dass Vielfalt eine große Bereicherung ist. Denn Vielfalt macht Menschen und Land innovativ und hilft, die Herausforderungen der Zukunft optimal zu meistern.

Ansfelden im Wandel der Zeit: Vom Lager zur Stadt

Barackenlager Haid. Quelle: Pfarrarchiv Haid

Ansfelden ist eine vielfältige Stadt. Menschen aus 80 verschiedenen Nationen (hauptsächlich aus Österreich, aus den Nachfolgestaaten des ehemaligen Jugoslawien und aus der Türkei) leben hier neben- und miteinander. Die verschiedenen kulturellen und sozialen Hintergründe prägen die Geschichte Ansfeldens. Gegenseitige Hilfe ihrer Bewohnerinnen und Bewohner, Toleranz, gegenseitigen Respekt und Solidarität haben beigetragen, vom Zufluchtsort für viele tausende Menschen zu einer dynamischen Stadt zu werden.

Wie hat sich die Stadt entwickelt? Was war hier früher? Was ist dazu gekommen? Mit dem Buch „Ansfelden von 1918 bis 2018“ präsentiert der Ansfeldner Biologe und Geowissenschafter Josef Friedhuber eine interessante Zeitreise über 100 Jahre Stadt. „Neben dem Verkehr ist die Integration das Zukunftsthema in Ansfelden“ meint Friedhuber.

  • Die Bezirksrundschau Linz Land berichtet über die Geschichte der Stadt Ansfelden in ihrer aktuellen Ausgabe.
  • Im November 2018 erscheint das Buch „Ansfelden von 1918 bis 2018“ – werden Sie Fan von „Stadtportal Ansfelden“ auf Facebook und bleiben Sie auf dem Laufenden dazu.

Ansfeldner Zeitgeschichte Spaziergänge im Herbst 2016

Barackenlager Haid. Quelle: Pfarrarchiv Haid

Barackenlager Haid. (Quelle: Pfarrarchiv Haid)

Geschichtsbewusste Leserinnen und Leser aufgepasst: Ansfelden geht auf Spurensuche!  Das Ende des 1. Weltkriegs, den Bürgerkrieg im Februar 1934, den Todesmarsch der jüdischen KZ-Häftlinge zur Zeit des Nationalsozialismus und die Nachkriegsgeschichte des Stadtteil Haid als Flüchtlingslager: das alles hat Spuren in der Stadtgeschichte hinterlassen. Wie hat sich Ansfelden in den letzten 100 Jahren entwickelt? Wie hat die ArbeiterInnengeschichte der Nettingsdorfer Papierfabrik Einfluss auf die Stadt genommen? Was gibt es in Haid am Abend zu entdecken?

Alexander Schinko lädt in Kooperation mit dem Kulturreferat Ansfelden am 13. und 27. September sowie am 4. Oktober zu drei Zeitgeschichtlichen Wanderungen durch die Stadt ein. Dabei erfahren die Teilnehmenden Wissenswertes zu den lokalen Ereignissen; auf dem Weg werden die gesamtgeschichtlichen Zusammenhänge auf interessant und ansprechend erläutert. Alexander Schinko ist Diplom-Pädagoge für Geschichte und Sozialkunde und kann auf eine mehrjährige Unterrichtserfahrung (insbesondere in Zeitgeschichte, Poly und 4. Klassen) zurückblicken. 1994 verrichtete er seinen Zivildienst in der Gedenkstätte Mauthausen und führte seit damals etliche Schulklassenführungen durch.

  • 13. September 2016 | „Ansfelden in den letzten 100 Jahren“ | 18 Uhr | Treffpunkt beim Anton-Bruckner-Centrum Haupteingang
  • 27. September 2016 | „ArbeiterInnen-Geschichte in Nettingsdorf“ | 18 Uhr | Treffpunkt am Parkplatz der Nettingsdorfer Papierfabrik
  • 4. Oktober 2016 | „Mein Haid“ | 19.30 Uhr | Treffpunkt Stadtamt Ansfelden, Haupteingang
  • Dauer der Spaziergänge rund 1 Stunde
  • Ohne Kosten für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer!
  • bitte um Anmeldung unter otelo.haid@gmx.at oder 0699/11 99 13 44

 

 

Ansfelden geht auf Spurensuche – Zeitgeschichtliche Wanderung durch die Stadt

Barackenlager Haid. Quelle: Pfarrarchiv Haid

Barackenlager Haid. Quelle: Pfarrarchiv Haid

Geschichtsbewusste Leserinnen und Leser aufgepasst: Ansfelden geht auf Spurensuche!

Wie war das in der Stadt zum Ende des 1. Weltkriegs während des Bürgerkriegs im Februar 1934, zur Zeit des Nationalsozialismus und wie das Flüchtlingslager Haid gebaut wurde? Alexander Schinko, Diplompädagoge für Geschichte und Ansfeldner Gemeindebürger teilt am Samstag, 12. September bei Schönwetter bei einer zeitgeschichtlichen Wanderung sein Wissen. Treffpunkt 13.30 Uhr Gasthof zur Traunbrücke/Stockschützenhalle Traun. Eintritt frei!

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