Mag. Gregor Kraftschik

In meiner Funktion als Referent für kommunales Zusammenleben recherchierte ich als Mitarbeiter der Stadt Ansfelden zwischen 2014 und 2021 diesen Blog und unterstützte kommunale politische EntscheidungsträgerInnen bei der Entwicklung von Angeboten. Ich koordinierte Maßnahmen, die unsere Stadt für ein friedliches und zukunftsweisendes Zusammenleben der BürgerInnen untereinander in den Bereichen Bildung, Wohnen, Freizeit und Begegnung setzt. Ansprechpartnerin für den Bereich Zusammenleben ist seit März 2022 Brigitta Lajko (zusammenleben@ansfelden.at, Stand Juni 2022).

„Toleranz ist keine freundliche Haltung“

Einer der Grundwerte in Ansfelden:  Respekt – und nicht Toleranz!

Einer der Grundwerte in Ansfelden:
Respekt – und nicht Toleranz!

Warum sind Mitgefühl und Empathie zwei Gefühle, die zwar gutes Bewirken können – und dennoch prekär sind? Warum ist Toleranz keine freundliche Haltung – und was unterscheidet sie von Respekt? Und wann ist Gleichgültigkeit eine begrüßenswerte Haltung? Beate Hausbichler von der Tageszeitung „Der Standard“ hat sich mit dem Philosophen Rainer Forst zu den Fragen unterhalten. Nachzulesen auf standard.at!

Für saubereres Zusammenleben: Mehr Mistkübel im Stadtteil Haid

Einfach: Wenn jede und jeder mithilft, lebt jede und jeder in einer sauberen Stadt.

Einfach: Wenn jede und jeder mithilft, lebt jede und jeder in einer sauberen Stadt.

Wo viele Menschen zusammen leben, fällt auch viel Abfall an. Engagierte und fleißige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des städtischen Wirtschaftshof sind unter der Woche jeden Tag unterwegs und halten das Kernstadtzentrum im Stadtteil Haid sauber. Trotz vieler disziplinierter Bürgerinnen und Bürger ist das notwendig, weil einfach nicht jedes Papierl den Abfalleimer trifft. Dazu kam, das bisher zu wenig Abfalleimer verfügbar waren.

  • Auf Wunsch der Bevölkerung hat die Stadt dazu zusätzliche Mistkübel angekauft, und um den Hauptplatz aufstellen lassen. Für mehr SauberHaid! Danke für das Wortspiel an Ansfelden Miteinander – die übrigens einen tollen Film zum Thema Müll produziert haben

18. Oktober 2015: Gemeinsam Ansfelden erwandern

Ob jung oder alt, Neo-AnsfeldnerIn oder schon lange hier: Beim Wandern kommen die Leute ins Reden, und durch’s Reden findet man zusammmen!

Ob jung oder alt, Neo-AnsfeldnerIn oder schon lange hier: Beim Wandern kommen die Leute ins Reden, und durch’s Reden findet man zusammmen!

Ansfelden Miteinander, das Wohnumfeld- und Nachbarschafts-Gestaltungs-Projekt zum Mitmachen lädt am 18. Oktober 2015 von 10 bis 14 Uhr zur gemeinsamen Herbstwanderung ein. Egal ob jung oder alt, neu in Ansfelden oder schon lange hier – sein Lebens- und Wohnumfeld zu gestalten spricht alle Bürgerinnen und Bürger an. Und: Wandern ist eine gute Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen.

Wer beim „Ideenaustauch im Gehen“ dabei sein möchte: Treffpunkt ist um 10 Uhr am Hauptplatz im Stadtteil Haid am Festplatz. Bitte wetterentsprechende Kleidung mitnehmen. Zum Abschluss gibt’s eine Einkehr zur gemeinsamen Stärkung.

  • Mehr Informationen bei Oliver Jungwirth (0650 / 60 31 044) oder Birgit Karrer (0650 / 60 31 041) von Ansfelden Miteinander und auf der Veranstaltungsseite auf Facebook.

Vielfalt macht die Stadt stark – Ansfelden spricht viele Sprachen

Ansfelden_SprachplakatRund 17.000 Menschen aus etwa 85 verschiedenen Nationen leben in der Stadt friedlich und mehrsprachig zusammen.  Der Europäische Tag der Sprachen am 26. September 2015 stand im Zeichen des Sprachenlernens und des Sichtbarmachens sprachlicher Vielfalt. Weltweit werden 6000 bis 7000 Sprachen gesprochen – mindestens die Hälfte der Weltbevölkerung ist bi- oder pluri-lingual, d.h. die Menschen sprechen oder verstehen zwei oder mehr Sprachen.

Müll, Müllvermeidung, Mülltrennung: alles einfach erklärt mit dem MüVi, dem MüllVideo von Ansfelden Miteinander

Wohin nur mit dem Abfall? Im MüVi geht's ums Müllthema - ganz ohne pädagogischen Zeigefinger.

Wohin nur mit dem Abfall? Im MüVi geht’s ums Müllthema – ganz ohne pädagogischen Zeigefinger.

Ansfelden Miteinander hat’s echt drauf! Gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern aus Ansfelden und in Kooperation mit creativeturtle.at drehte das Team von März bis August 2015 in rund 700 Stunden mit 40 Mitwirkenden das „MüVi“ – einen Film zum Themenfeld Müll, Müllvermeidung, Mülltrennung, saubere Umgebung. Auf unterhaltsame Art und abseits vom pädagogischen Zeigefinger vermitteln die Darsteller und Interviewpartner in 29 Minuten Ideen, die zu einer saubereren Stadt beitragen, in der sich alle wohl fühlen. Das alles ist möglich, wenn man zusammenhilft!

Kein Platz für Hassbotschaften in Ansfelden

Brücken~bauer~innen stellen klar:  Es ist kein Platz für Hassbotschaften in Ansfelden!

Brücken~bauer~innen stellen klar:
Es ist kein Platz für Hassbotschaften in Ansfelden!

Die Ansfeldner Brücken~bauer~innen sprechen viele Sprachen, haben verschiedenste Religionen (oder auch gar keine) und doch eine gemeinsame Botschaft: Gemeinsam sind wir Stadt. Und in der Stadt ist kein Platz für Hassbotschaften! Nach der Schmiererei auf der Autobahnkirche Haid haben die Brücken~bauer~innen der Kirche einen neuen Anstrich verpasst – und die geschmierte Hassbotschaft übermalt. Vielen Dank an alle, die tatkräftig mitgemacht haben!

Lesetandem für Volksschulkinder sucht Tandempartnerinnen und -partner in Ansfelden

LesetandemIBUKWer Sprache beherrscht, der kann argumentieren statt zuschlagen, dem erschließen sich Wissenswelten und der kann an der Gesellschaft teilhaben. Darum möchte die Stadt Ansfelden gemeinsam mit dem Verein IBUK ab 2016 das Lesementoring-Projekt „Lesetandem“ für Kinder in Ansfeldner Volksschulen anbieten.

  • Lesen Sie selbst gerne und möchten einem jungen Menschen helfen, erfolgreich zu sein und weiterzukommen? Dann suchen wir Sie! Die Damen beim Verein IBUK informieren Sie gerne darüber, wie Sie beim Angebot mitmachen können.

Werden Sie Patin oder Pate für Ansfeldner Flüchtlinge

39  Menschen, die in Ansfelden Schutz vor Verfolgung gfunden haben sagen "Danke Ansfelden von Herzen"

39 Menschen, die in Ansfelden Schutz vor Verfolgung gfunden haben sagen „Danke Ansfelden von Herzen“

Viele der  in Ansfelden neu angekommenen Flüchtlinge suchen,  um sich hier zurechtzufinden und integrieren zu können, eine Patin oder einen Paten. Als Pate oder Patin begleiten Sie ein oder zwei der neuen Bürger in Ansfelden bei Bedarf bei Behördenwegen, bei Arztbesuchen, im Krankenhaus und verbringen gemeinsame Zeit. Dies kann einfach bei Gesprächen im Haus,  mit Zuhören, Deutsch üben, bei verschiedenen Freizeitaktivitäten in oder um das Haus, bei Spaziergängen und gemeinsamem Radfahren sein.

Sommersprachcamp: Abschlussfest am Xundheitstag der Stadt Ansfelden

Ein Teil der Kinder aus dem Sommersprachcamp beim Abschlussfest am Xundheitstag im Anton-Bruckner-Centrum Ansfelden Foto: Stadt Ansfelden / Mag.a I. Höllinger

Ein Teil der Kinder aus dem Sommersprachcamp beim Abschlussfest am Xundheitstag im Anton-Bruckner-Centrum Ansfelden
Foto: Stadt Ansfelden / Mag.a I. Höllinger

Sich gut auf den Einstieg in die nächste Schulstufe vorzubereiten, Freundschaften zu festigen (oder zu neue knüpfen) und Sprache aktiv wahrnehmen: Ende August fand in der NMS Haid II zum zweiten Mal das Sommersprachcamp Ansfelden statt. 36 Ansfeldner Kinder aus acht Nationen im Volks- und Hauptschulalter waren heuer dabei und profitieren von engagierten PädagogInnen, die gemeinsam mit ihnen spielerisch Grammatik, Lesen und Sprechen übten.

Dabei kam der Spaß nicht zu kurz: Neben dem Lernen erkundeten die Kinder die Traunauen, machten einen Ausflug in den Botanischen Garten Linz und übten einen Sprachcamp-Tanz ein. Im Rahmen des Xundheitstages der Stadt Ansfelden am 5. September präsentierten die Kinder den Tanz und stellten klar, welche Werte ihnen besonders wichtig sind. Positiver Effekt: Bürgerinnen und Bürger, die sonst eher selten in das Anton Bruckner Centrum im Stadtteil Ansfelden kommen, hatten einen ausgezeichneten Anlass, hier vorbei zu schauen!

Sommerempfang des Prozess Zusammenleben in Ansfelden mit Jubiläum und Filmpremiere

Begeisterte Gesichter bei der Premiere des "MüVi - Der Müllfilm"

Begeisterte Gesichter bei der Premiere des „MüVi – Der Müllfilm“

Am 15. September 2015 luden Bürgermeister Manfred Baumberger und Vizebürgermeisterin Andrea Hettich als Prozessleitungsteam alle engagierten Menschen rund um den Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ zum (Spät-)Sommerempfang in das neue Stadtzentrum. Mit dabei waren über 60 Menschen aus den verschiedenen Arbeitsgruppen, freiwillig Engagierte aus der Stadtbibliothek, dem SOMA und dem Besuchsdienst des Roten Kreuzes sowie von Ansfelden Miteinander.

  • Lesen Sie mehr auf den Stadtseiten ansfelden.at
  • Fotos vom (Spät-)Sommerempfang finden Sie auf dem städtischen Flickr-Account!
  • Der Film wird in den nächsten Tagen auf Youtube abrufbar sein. Wir informieren Sie hier!

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