NMS Ansfelden

NMS Ansfelden gewinnt Hauptpreis für vollen Einsatz für ein „Dach über dem Kopf“

Schüler und Schülerinnen der 3b in der NMS Ansfelden freuen sich über den Hauptpreis für ihr Engagement. (Foto: H. Hauer)

Jausenbrote streichen, Taschengeld sammeln, Eltern und FreundInnen „anzapfen“ – Bereits im Februar 2019 organisierten Schülerinnen und Schüler der NMS Ansfelden im Rahmen des SOS-Menschenrechte Österreich Hilfsprojektes „Jugend hilft Jugend“ ein Fundraising-Faustballturnier für die ganze Schule. Die gesammelten Spenden kamen dem Verein zur finanziellen Unterstützung der dringenden Sanierung des Hauses für Menschenrechte in Linz zu Gute. Dort leben auch Kinder und Jugendliche, die ihre Eltern in  Krisengebieten verloren haben.

Für ihr außergewöhnliches Engagement für Menschen in Not ging die 3b als Siegerklasse dieser mehrjährigen Spendenaktion in OÖ hervor. Die Schülerinnen und Schüler  sammelten die meisten Spenden in der Kategorie Jugend und dürfen sich dafür über den Hauptpreis im Rahmen von „Jugend hilft Jugend“ freuen!

Schulsport in der NMS Ansfelden für ein Haus der Menschenrechte

Die Senior-Cup-Sieger der 3b der NMS Ansfelden.
(Foto: NMS Ansfelden / Hauer)

Im Einsatz für mehr Gerechtigkeit, aufeinander Schauen und Miteinander: Am Faschingsdienstag 2019 organisierte die 3b der NMS Ansfelden im Rahmen eines Wohltätigkeitsprojektes ein Faustballturnier für die ganze Schule. Dabei gab’s glänzende Siegerpokalte für die jungen Ansfeldnerinnen und Ansfeldner in der 1b und der 3b.

Die großen Gewinner waren an diesem Tag auch Kinder im Haus der Menschenrechte von SOS-Menschenrechte Österreich: Die Einnahmen vom Jausenbuffet, die freiwilligen Spenden und die Eintrittsgelden kommen Kindern, die bereits schlimmste Erfahrungen und Verluste erleiden mussten zu Gute. Bei dem Projekt lernen Schülerinnen und Schülern der NMS Ansfelden, nicht nur hart zu kämpfen, sondern auch den Kampf gegen Ungerechtigkeit, Entsolidarisierung und Ausgrenzung  aufzunehmen.

Volks- und Neue Mittelschule Ansfelden freuen sich über Inter-Kultur-Preis der Volkshilfe OÖ

Strahlende Gesichter bei der Verleihung des Inter-Kultur-Preises. Foto: Stadt Ansfelden / Mag. G. Kraftschik

Strahlende Gesichter bei der Verleihung des Inter-Kultur-Preises. Foto: Stadt Ansfelden / Mag. G. Kraftschik

Viele Menschen in Oberösterreich engagieren sich für ein friedliches Miteinander – so auch in Ansfelden. Für das Projekt „Von jüdischen Nachbarn gestern und mehrsprachigen Nachbarn heute“ bekamen am 1. September 2015 Schülerinnen und Schüler gemeinsam mit einem engagierten Pädagoginnen-Team den mit 4.000 EUR dotierten „Inter-Kultur-Preis“ der Volkshilfe Oberösterreich im Central in Linz verliehen.

Vizebürgermeisterin Andrea Hettich gratuliert: „ Ich freu mich über das großartige Engagement der jungen Menschen in unserer Stadt!“ und auch Bürgermeister Manfred Baumberger freut sich: „Es ist schön zu sehen, dass die gemeinsame Politik der Ansfeldner SPÖ, ÖVP und GRÜNEN im Prozess Zusammenleben in Ansfelden den Rahmen geschaffen hat, damit solche gelungenen Bildungs-Projekte in der Stadt gedeihen können. Als Stadt schätzen wir und unterstützen solch außerordentliches Engagement sehr.“

Worum es bei dem Projekt geht, lesen Sie auf den Stadtseiten ansfelden.at

Schule macht Radio: Zeitzeugengespräche der NMS Ansfelden auf Radio FRO und online

Gespräche mit Zeitzeuginnen, Zeitzeugen und Opfern des Nationalsozialismus, Literaturlesungen und Ausstellungen: Schülerinnen und Schüler der NMS Ansfelden haben sich in vielen Aktivitäten mit der NS-Zeit, dem Umgang mit Vorurteilen und mit einem guten menschlichen Zusammenleben auseinandergesetzt. So besuchten die dritten und vierten Klassen der NMS den Gedenkort Hartheim und Schülerinnen und Schüler gestalteten gemeinsam mit der Plattform „Wider das Vergessen“ eine Ausstellung in der Galerie im Gemeindeamt.

Dabei entstand auch ein Radiofeature in denen die Gespräche mit den Zeitzeugen Michael Kraus und Frank Grünwald online zum nachhören sind. Die Sendung (Dauer in etwa 1 Stunde) war Anfang Juli 2015 auch auf Radio FRO zu hören.

Vielen Dank an Hermine Hauer, Pädagogin an der NMS Ansfelden und fleißige Leserin des Newsletters „Zusammenleben in Ansfelden“ für den Hinweis!

Ansfelden: Da, wo sich SchülerInnen mit lokaler Geschichte beschäftigen

Eine bunte Gruppe aus Menschen, die im Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf, bei den Kinderfreunden, in der NMS Ansfelden aktiv sind macht bei der Austellung im Gemeindeamt mit.

Eine bunte Gruppe aus Menschen, die im Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf, bei den Kinderfreunden, in der NMS Ansfelden aktiv sind macht bei der Austellung im Gemeindeamt mit.

Am Do, 26. März 2015 fand in der Galerie im Gemeindeamt in Ansfelden die Vernissage zu einer ganz besonderen Ausstellung statt: Die Plattform „Wider das Vergessen“ beschäftigt sich mit der neueren Geschichte von Ansfelden. Was die Ausstellung so sehenswert macht sind die Werke der jungen Bürgerinnen und Bürger, die sich in der NMS Ansfelden und den

Horten der Stadt mit dem Thema auseinander gesetzt haben.

Ein Akt der Wertschätzung: Die gleichzeitig stattfindende Sitzung des Gemeinderates wurde von Bürgermeister Manfred Baumberger unterbrochen, so dass die Mitglieder der Gremiums die Vernissage besuchen konnten.

Die Ausstellung ist noch bis Anfang Mai 2015 zu sehen: Galerie im Gemeindeamt, Hauptplatz 41, 4053 Ansfelden. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7 bis 12 Uhr, Donnerstag auch von 15 bis 18 Uhr!

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