Radio FRO

Ansfeldner Projekt Brücken~bauer~innen ist Ort des Respekts 2016

brueckenbauer-logoRespekt.net suchte heuer zum zweiten Mal in Österreich Orte des Respekts. Das sind jene Orte, die für Offenheit, Zuwendung und Respekt im Umgang der Menschen miteinander stehen, zur Gleichbehandlung und Gleichstellung von Menschen beitragen oder gelebte Demokratie erleichtern.  Das Ansfeldner Projekt Brücken~bauer~Innen ist dabei als Ort des Respekts auszeichnet worden und hat es in Oberösterreich unter die TOP 10 geschafft. Im September entschied eine Jury in einem zweistufigen Prozess über die neun Landessieger. Daraus wird im Oktober  der Bundessieger gewählt.

Wir freuen uns über die Anerkennung des Engagement von Ansfeldner Bürgerinnen und Bürger für ein gutes Zusammenleben in der Stadt! Gleichzeitig gratulieren wir Radio FRO 105.0 zum Landessieg in Oberösterreich mit dem Projekt „Achtung! Refugee Radio“. Die Idee dahinter: Menschen mit journalistischer Erfahrung werden bei Radio FRO zu Radiotrainerinnen und Radiotrainern ausgebildet. In ihrer Muttersprache geben sie dann ihr Wissen wiederum an andere Radiointeressierte und insbesondere jugendliche Flüchtlinge weiter.

Schule macht Radio: Zeitzeugengespräche der NMS Ansfelden auf Radio FRO und online

Gespräche mit Zeitzeuginnen, Zeitzeugen und Opfern des Nationalsozialismus, Literaturlesungen und Ausstellungen: Schülerinnen und Schüler der NMS Ansfelden haben sich in vielen Aktivitäten mit der NS-Zeit, dem Umgang mit Vorurteilen und mit einem guten menschlichen Zusammenleben auseinandergesetzt. So besuchten die dritten und vierten Klassen der NMS den Gedenkort Hartheim und Schülerinnen und Schüler gestalteten gemeinsam mit der Plattform „Wider das Vergessen“ eine Ausstellung in der Galerie im Gemeindeamt.

Dabei entstand auch ein Radiofeature in denen die Gespräche mit den Zeitzeugen Michael Kraus und Frank Grünwald online zum nachhören sind. Die Sendung (Dauer in etwa 1 Stunde) war Anfang Juli 2015 auch auf Radio FRO zu hören.

Vielen Dank an Hermine Hauer, Pädagogin an der NMS Ansfelden und fleißige Leserin des Newsletters „Zusammenleben in Ansfelden“ für den Hinweis!

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