Bildung

Foto-Ausstellung „Southeast Europe“ im Wissensturm Linz

Noch bis 6. Juni 2014 laden Hobby- und Berufsfotografen im Rahmen der Ausstellung „Southeast Europe: People and Culture“ auf eine Reise durch den Westbalkan und die Türkei ein. Dabei geht es um Visionen zu Kultur, Sport und Alltag in diesen Ländern. Albanien, Bosnien und Herzegowina, der Kosovo, die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Montenegro, Serbien und die Türkei sind Kandidatenländer oder potenzielle Kandidaten für eine EU-Mitgliedschaft. Die Europäischen Kommission unterstützt im Rahmen des Informationsprogramms zur Erweiterung der Europäischen Union (EU) die Ausstellung.

  • 28. April bis 6. Juni 2014
  • Wissensturm Linz, gegenüber Hauptbahnhof Linz, Kärntner Straße, Foyer Erdgeschoß
  • Montag bis Freitag wenn Werktag von 8:00 bis 18:00 Uhr
  • freier Eintritt

Gemeinsam Singen in der Singwerkstatt im TMA Nettingsdorf

Unter dem Motto „Einfach singen – ohne Angst vor falschen Tönen“ lädt der Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf regelmäßig zum gemeinsamen Singen ein. Dabei sein kann jede und jeder, der und die Spaß an Musik und Freude am Singen hat. Das Text- und Notenangebot erstreckt sich dabei quer durch die Zeiten: von Austropop bis ArbeiterInnenlieder, Lieder von Liebe, Hoffnung und Widerstand. Gerne können auch eigene Noten mitgenommen werden!

Die nächste Singwerkstatt findet

  • am Mittwoch, 28. Mai 2014 ab 19 Uhr (bis circa 21 Uhr)
  • im Treffpunkt mensch & arbeit, Nettingsdorfer Straße 58, 4053 Ansfelden (Stadtteil Nettingsdorf) statt.
  • Keine Anmeldung notwendig, einfach vorbei kommen!

Mehr Infos per Mail unter mensch-arbeit.nettingsdorf@dioezese-linz.at oder am Telefon bei Mag. Fritz Käferböck-Stelzer unter 07229/88015.

Orte, Räume und das Gedächtnis der Migration

50 Jahre ist es her, dass das „Abkommen zur Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte“ zwischen Österreich und der Türkei unterzeichnet wurde. Obwohl das Thema besonders jetzt in den Medien präsent ist, die Migrationsgeschichte/n sind im historischen Bewusstsein kaum angekommen. Gleichzeitig findet eine rege Diskussion über die Errichtung von Archiven und Museen der Migration statt.

In der Konferenz „Orte, Räume und das Gedächtnis der Migration“ diskutieren Gegenwarts- und Geschichts-ExpertInnen Möglichkeiten und Strategien der Bewahrung, Bewusst- und Sichtbarmachung von (transnationalen) Migrationsgeschichte/n, die spezifischen Herausforderungen trans-nationaler Geschichte/n sowie beispielhafte Projekte und Erfahrungen.

Man müsste doch .. eine Schule gründen!

Fiona Brunk und Stefan Döring haben eine Idee: In Berlin Wedding leben zwei Drittel der Jugendlichen in Hartz-IV-Haushalten. Beinahe jeder dritte Schüler geht ohne Abschluss von der Schule. Vor allem die Herkunft entscheidet über schulischen Erfolg. Mit einer Sekundarschule für die Klassen sieben bis zehn wollen sie sozial benachteiligte Jugendliche zu einem Abschluss führen und auch über die Schulzeit hinaus betreuen. Nicola Meier berichtet über die Realisierung einer Idee in der Zeit.

Im Kopf ist Platz für viele Sprachen

Laut Statistik Austria sprechen rund 226.000 SchülerInnen, abseits des Unterrichts eine andere Sprache als Deutsch. Die Tageszeitung „Heute“ schreibt dazu, dass das Thema für „Aufregung“ sorge. Worin besteht genau die Aufregung? Was wäre besser, wenn diese Menschen Deutsch sprechen würden? Mascha Dabić zieht im Kommentar auf dastandard.at pointiert einen Bogen vom „eine Sprache beherrschen“ und „von der Sprache beherrscht werden“ über die Idee vom „Hirn als Gefäß mit Verdrängungswettbewerb“ bis hin zur unheilvollen Annahme, wenn nun jemand am Sportplatz zum Beispiel Vorarlberger Dialekt oder Türkisch spricht seine Schulleistungen darunter leiden können.

Gesellschaftsklimatag am 22. April 2014

Am 19. April 2013 wurde das Gesellschaftsklimabündnis aus der Taufe gehoben. Es besteht aus dem Netzwerk Rechte-Chancen-Vielfalt und weiteren Einrichtungen aus Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Verwaltung. Ziel ist es, das gesellschaftliche Klima in Österreich so zu verbessern, dass die in der Gesellschaft vorhandene Vielfalt an Lebensentwürfen und Weltanschauungen anerkannt und gewürdigt wird.

Am 22. April 2014 findet in Wien der Gesellschaftsklimatag statt. Spannend: der Gesellschaftsklima-Speedtalk „Rück mal!“. Dabei unterhalten sich die Teilenehmenden fünf Minuten lang in zwei einander zugewandten Sesselreihen darüber, wie wir zusammen leben wollen. Danach rücken sie eins weiter und hören der nächsten Person zu.

Landesintegrationskonferenz in Linz am 14. Mai 2014

Am 14. Mai finde ab 9 Uhr die 7. Integrationskonferenz des Landes Oberösterreich im Ursulinenhof des OÖ Kulturquartier statt. Das Themenfeld spannt sich heuer rund um „Integration ist … was wir daraus machen! – Potentiale entfalten, Innovation ermöglichen“. Als Hauptrednerin wird Dr.in Manuela Macedonia referieren. Sehr cool: Mag.a Birgit Karrer, BA (ist in Ansfelden beim Angebot „Ansfelden Miteinander“ engagiert) wird am Nachmittag in einem Panel zum Handlungsfeld Wohnen über Zusammenleben, Zusammenhalt vor Ort, Partizipation, Lebenswelten und Raumgestaltung mit den TeilnehmerInnen diskutieren.

Auch die Stadtverwaltung Ansfelden wird – so wie bereits letztes Jahr – dabei sein. Bürgermeister Manfred Baumberger, Stadtamtsdirektor Dr. Wilhelm Wilfinger, Referent für kommunales Zusammenleben Mag. Gregor Kraftschik und Jugendkoordinator Günter Kienböck haben die Teilnahme angekündigt.

Vorurteile hinterfragen mit Jugend im Dialog

„Jugend im Dialog“ unterstützt junge Menschen dabei, Fähigkeiten im Umgang mit Vielfalt zu erwerben und Vorurteile, Rassismus und Diskriminierung zu erkennen und abzubauen. Sven Janson (Trainer Jugend im Dialog in der NMS Haid) und Johannes Obermeir (Leiter Mosaik Traun) von der Volkshilfe Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung waren Anfang April bei zu Besuch beim Referenten für kommunales Zusammenleben. Gemeinsam konnten wir die Rahmenbedingungen klären um das vom Gemeinderat befürwortete Angebot „Jugend im Dialog“ auch 2014 wieder anbieten zu können.

Spanisch, Italienisch, Französisch und Englisch praktizieren im Sprachencafé

In der karibischen Atmosphäre des Cafe Valdez finden zweimal im Monat ein abendliche Sprachencafé die Gelegenheit, gemeinsam mit Gleichgesinnten seine Sprachschätze praktisch anzuwenden oder für den Urlaub aufzupolieren. Dabei stehen grammatikalischen Fehler oder auch einen Akzent im Hintergrund. Vielmehr geht’s um unbefangenes Plaudern über Wetter, Urlaubsziele oder den Alltag!

  • Sprachencafé im Cafe Valdés, Herrenstraße 7, 4020 Linz. Telefon 0676 / 37 24 301;
  • E-Mail: antonio@cafe-valdes.at, www.cafe-valdes.at,
  • jede zweite und letzte Woche im Monat 16.30 bis 18.30 Uhr.
  • Montag: Italienisch, Dienstag: Spanisch, Mittwoch: Englisch, Donnerstag: Französisch
  • Teilnahme kostenlos, keine Anmeldung erforderlich!

Besuch beim Deutsch-Kurs im Neuen Stadtzentrum Ansfelden

DIK_AnsfeldenIm Stadtzentrum finden seit zwei Jahren bereits Kurse für Menschen statt, die noch besser Deutsch lernen wollen. Edith Schauflinger, Nebenstellen-Leiterin der Volkshochschule Ansfelden und Bürgermeister Manfred Baumberger besuchten Ende März die KursteilnehmerInnen.

Um einen Teilnehmer zu zitieren:

„Ich spreche Finnisch, Französisch, Türkisch und lerne nun auch noch Deutsch“

  • Mehr Informationen zu den Deutschkursen in Ansfelden bei Helga Lang von der VHS Ansfelden am Telefon unter 0676/845 500 601 oder per E-Mail unter helga.lang@vhs-ooe.at

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