Orte, Räume und das Gedächtnis der Migration
50 Jahre ist es her, dass das „Abkommen zur Anwerbung ausländischer Arbeitskräfte“ zwischen Österreich und der Türkei unterzeichnet wurde. Obwohl das Thema besonders jetzt in den Medien präsent ist, die Migrationsgeschichte/n sind im historischen Bewusstsein kaum angekommen. Gleichzeitig findet eine rege Diskussion über die Errichtung von Archiven und Museen der Migration statt.
In der Konferenz „Orte, Räume und das Gedächtnis der Migration“ diskutieren Gegenwarts- und Geschichts-ExpertInnen Möglichkeiten und Strategien der Bewahrung, Bewusst- und Sichtbarmachung von (transnationalen) Migrationsgeschichte/n, die spezifischen Herausforderungen trans-nationaler Geschichte/n sowie beispielhafte Projekte und Erfahrungen.
- 4. – 6. Juni 2014, Gartenhotel Altmannsdorf, Wien.
- Anmeldung bis 28. Mai 2014 unter post@renner-institut.at.
- Veranstalterinnen: Grüne Bildungswerkstatt Minderheiten, Karl-Renner-Institut, Initiative Minderheiten
- Lesenswert die Reportage von Peter Illetschko im Standard: „Und dann waren sie das, die lästigen Fremden“