Mag. Gregor Kraftschik

In meiner Funktion als Referent für kommunales Zusammenleben recherchierte ich als Mitarbeiter der Stadt Ansfelden zwischen 2014 und 2021 diesen Blog und unterstützte kommunale politische EntscheidungsträgerInnen bei der Entwicklung von Angeboten. Ich koordinierte Maßnahmen, die unsere Stadt für ein friedliches und zukunftsweisendes Zusammenleben der BürgerInnen untereinander in den Bereichen Bildung, Wohnen, Freizeit und Begegnung setzt. Ansprechpartnerin für den Bereich Zusammenleben ist seit März 2022 Brigitta Lajko (zusammenleben@ansfelden.at, Stand Juni 2022).

Mit Leib und Seele singen

Mit Leib und Seele in der Stadtbibliothek singen

Mit Leib und Seele in der Stadtbibliothek singen

Schon heute zum Vormerken und Mitmachen: Am Do, 23. April 2015 laden der Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf und die Stadt Ansfelden zum gemeinsamen Singen mit Leib und Seele ein.

Dabei geht es darum einfach zu Singen – niemand braucht Angst vor falschen Tönen zu haben! Gesungen werden reihum Klassiker aus Austropop, Lieder von Liebe, Hoffnung, Widerstand und auch Arbeiterinnen- und Arbeiterlieder.

Ob mit oder ohne eigenem Instrument – wer gerne Musik mag und sich aufs gemeinsame Singen einlassen mag ist herzlich willkommen!

Do, 23. April 2015 | Stadtbibliothek Ansfelden | 17.00 – 19.00 Uhr | bei Schönwetter im Park | Eintritt frei!

Ansfelden: Da, wo sich SchülerInnen mit lokaler Geschichte beschäftigen

Eine bunte Gruppe aus Menschen, die im Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf, bei den Kinderfreunden, in der NMS Ansfelden aktiv sind macht bei der Austellung im Gemeindeamt mit.

Eine bunte Gruppe aus Menschen, die im Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf, bei den Kinderfreunden, in der NMS Ansfelden aktiv sind macht bei der Austellung im Gemeindeamt mit.

Am Do, 26. März 2015 fand in der Galerie im Gemeindeamt in Ansfelden die Vernissage zu einer ganz besonderen Ausstellung statt: Die Plattform „Wider das Vergessen“ beschäftigt sich mit der neueren Geschichte von Ansfelden. Was die Ausstellung so sehenswert macht sind die Werke der jungen Bürgerinnen und Bürger, die sich in der NMS Ansfelden und den

Horten der Stadt mit dem Thema auseinander gesetzt haben.

Ein Akt der Wertschätzung: Die gleichzeitig stattfindende Sitzung des Gemeinderates wurde von Bürgermeister Manfred Baumberger unterbrochen, so dass die Mitglieder der Gremiums die Vernissage besuchen konnten.

Die Ausstellung ist noch bis Anfang Mai 2015 zu sehen: Galerie im Gemeindeamt, Hauptplatz 41, 4053 Ansfelden. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 7 bis 12 Uhr, Donnerstag auch von 15 bis 18 Uhr!

Ansfelden: Da, wo Menschen miteinander beim Wandern ins Reden kommen!

Ob jung oder alt, Neo-AnsfeldnerIn oder schon lange hier: Beim Wandern kommen die Leute ins Reden, und durch’s Reden findet man zusammmen!

Ob jung oder alt, Neo-AnsfeldnerIn oder schon lange hier: Beim Wandern kommen die Leute ins Reden, und durch’s Reden findet man zusammmen!

Ansfelden Miteinander, das Wohnumfeld- und Nachbarschafts-Gestaltungs-Projekt zum Mitmachen lud am 15. März 2015 zur Winterwanderung ein. Bei doch schon sehr frühlingshaften Wetter wanderten rund 20 Leute vom Hauptplatz durch die schönen Gegenden der Stadt. Abschluss fand die gemütliche Runde in einem Gasthaus im Stadtteil Berg.

Egal ob jung oder alt, neu in Ansfelden oder schon lange hier – sein Lebens- und Wohnumfeld zu gestalten spricht alle Bürgerinnen und Bürger an. Und: Wandern ist eine gute Möglichkeit miteinander ins Gespräch zu kommen.

Alle, die beim nächsten mal gern mitwandern, aufgepasst: Ansfelden Miteinander geht Ende April wieder eine größere Runde durch die Stadt spazieren – wer Lust hat, schon heute in den Terminkalender eintragen und mitmachen.

 

Dialogforum der Donauuni Krems im Juni 2015

Das bereits 7. Dialogforum der Donauuniversität Krems zu Herausforderungen von Migration und Integration findet heuer vom 29. Juni bis 2. Juli 2015 am Campus der Donau-Uni Krems statt.  Auch heuer wird es einen spannenden Dialog zwischen Wissenschaft, Politik und Praxis zu folgenden Themen geben:

  • Integrierte Schulstandorte als Beispiel für schulische Innovation (29.06.2015)
  • Business Migration im internationalen Vergleich (30.06.2015)
  • Verwundbare Gesellschaften – Europäische Rechtsstaaten vor der Herausforderung des globalen Djihadismus (01.07.2015) und
  • „Willkommenskultur“: Österreich und Deutschland im Vergleich (02.07.2015)

Die Tageskarte kostet 55 EUR, die Tagungskarte 120 EUR. Am Besten gleich anmelden auf der Dialogforum-Seite www.dialogforum-integration.at!

Papa, wie sagst Du zur Karotte?

6 von 10 Kindern, die in Wien 2013 einen Kindergarten besucht haben, hatten eine andere Muttersprache als Deutsch. Die Wiener Volkshochschulen fördern diese Mehrsprachigkeit als Stärke.

Mit welchen Angeboten sie das tun, warum Sprachen mischen ganz normal ist, zwei bis drei Sprachen problemlos nebeneinander erlernt werden können und warum es so wichtig ist, die jeweils gesprochene Sprache wertzuschätzen: darüber berichtet Lisa Kogelnik im Standard.

In welcher Sprache denken wir?

Denken Menschen, die Chinesisch als Muttersprache sprechen anders als jene, die Deutsch als Muttersprache sprechen? Hat das etwas mit der Sprache zu tun? Bestimmt unsere Muttersprache gar die Art, wie wir denken?

Der Kognitionswissenschaftler Steven Pinker sagt dazu nein: alle Menschen denken in einer weltweit gleichen Sprache. Welche das ist, wie Denken und Sprache zusammenhängen und warum Kinder Grammatikgenies sind – das erklärt er im Interview auf der Seite von „Psychologie Heute“.

Ansfelden: da, wo viele Sprachen gesprochen werden!

Bürgermeister Manfred Baumberger besucht engagierte AnsfeldnerInnen, die Deutsch als weitere Sprache lernen

Bürgermeister Manfred Baumberger besucht engagierte AnsfeldnerInnen, die Deutsch als eine weitere Sprache lernen

„Ich spreche Finnisch, Französisch, Türkisch und lerne nun auch noch Deutsch” hat Teilnehmer aus dem Deutsch-Kurs im Stadtamt dem Ansfeldner Bürgermeister bei seinem letzten Besuch im Deutsch-Kurs am Stadtamt erzählt.

Egal ob beim Einkauf, beim Arzt oder im Job: in Ansfelden neben seiner Mutter-Sprache gut Deutsch zu sprechen erleichtert den Alltag ungemein!

Um den Erwerb einer neuen Sprache so einfach wie möglich zu machen, bietet die Volkshochschule Oberösterreich direkt in Ansfelden Kurse an. Um 170 EUR pro Modul haben Interessierte die Möglichkeit Deutsch als zusätzliche Sprache zu erlernen.

Frau Helga Lang und Frau Ela Camurcu helfen Montag zwischen 8 und 12 Uhr und Donnerstag von 14 – 18 Uhr bei Fragen rund ums Deutschlernen in der Stadt (Beratungszentrum: Neues Stadtzentrum am Hauptplatz, 2. OG, direkt mit Lift neben Bibliothek erreichbar) weiter!

„Mein Grundsatz: Mach was aus Dir!“

Rund ein Viertel der in Österreich studierenden Menschen sind außerhalb Österreichs geboren. Einerseits bringt dieser „Migrationshintergrund“ Vorteile mit sich. Und doch führt er auch immer wieder dazu, mit Vorurteilen konfrontiert zu werden. Der „Verein österreichischer Studierender türkischer Abstammung“ möchte das Zusammenfinden von Menschen fördern und Vorurteile abbauen.

Mehr über den Verein, der allen interessierten, aktiven Menschen offen steht gibt’s im Artikel auf den Seiten der OÖN.

Ö1 Dimensionen: „Braune Flügel stutzen“

Akteure und Ideologien rechtsextremer Bewerbungen sind im Wandel. Glatze, Bomberjacke, Springerstiefel: so – oder so ähnlich – sieht auch das Bild aus, das Medien von Rechtsextremistinnen und Rechtextremen noch verbreiten.

Die radikale Rechte hingegen vernetzt sich länderübergreifend und gerieren sich verstärkt als „Kraft des Wandels“, sind skeptisch Europa gegenüber, machen Migranten und Migrantinnen und Flüchtlinge für negative soziale und ökonomische Entwicklungen verantwortlich.

Tanja Malle macht in den „Dimensionen“ am 12. März 2015 um 19.05 Uhr (und sieben Tage lang zum nachhören auf oe1.orf.at) eine Bestandsaufnahme des Rechtsextremismus in und berichtet über Best Practice-Erfahrungen, wie rechtsradikalen gesellschaftlichen Entwicklungen und Einstellungen begegnet werden kann.

Finale des „Sag’s Multi!“-Redewettbewerb für Schüler und Schülerinnen

Der Verein Wirtschaft für Integration (VWFI) organisiert 2015 bereits zum sechsten mal gemeinsam mit EDUCULT – Denken und Handeln im Kulturbereich den mehrsprachige Redewettbewerb „SAG’S MULTI!“.

Dabei halten Jugendliche ab der 7. Schulstufe eine Rede in deutsch und einer zweiten Sprache zu einem selbstgewählten Thema. Dabei stellen sie unter Beweis: Wer zusätzlich zu Deutsch noch eine andere Sprache spricht, verfügt über ein Riesenplus. Sprachen erweitern den persönlichen Horizont und stärken unsere Gesellschaft. Am 11. März fand die Preisverleihung an die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Wien statt.

Fotos und beeindruckende Videos der mehrsprachlichen Eloquenz der Teilnehmenden gibt’s auf der Wettbewerbsseite.

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