Arbeitsmarkt

Angekommen – you’ve arrived!

angekommenWo muss ich mich anmelden? Wie bekomme ich Post? Welche Rechte haben Kinder? Ist Homosexualität in Österreich erlaubt? Welches Wasser kann ich trinken? Muss meine Frau tun, was ich ihr sage? Welche Religionen gibt es in Österreich? Wann kann ich einkaufen? Wie verhalte ich mich in öffentlichen Verkehrsmitteln?

Mit den Seiten www.angekommen.online bietet das Österreichische Rote Kreuz Menschen in Österreich Informationen zu Arbeitsmarkt, Bildung, Religionen, Tipps für den Alltag und auch zu Gleichberechtigung zwischen den Menschen, ihren Rechten und auch Pflichten.

Das ist besonders für neu nach Österreich kommende Menschen interessant. Auch jene, die hier geboren wurden können dabei ihr Wissen vermehren und sich selbst fragen: gilt es überall als unhöflich nicht zu grüßen? Haben am Samstag tatsächlich viele Menschen frei? Steht in Bus und Bim wirklich nur der bei der Tür, der auch aussteigen will? Oder auch: wie unhöflich ist es, neben Nichtrauchern zu rauchen?

10. Februar: Infoabend Arbeitsmöglichkeiten für Asylwerber in Österreich

REKIWie ist das mit dem Arbeitsmarktzugang von Asylwerbern und Asylwerberinnen in Österreich? Was ist eine Beschäftigungsbewilligung, was Saisonarbeit? Dürfen „die“ eine Lehre machen oder wo dürfen „sie“ sonst arbeiten? 

Diese und andere Fragen tauchen immer wieder auf. Sich gemeinsam dazu schlau machen macht Spaß und hilft weiter!

 Das Regionale Kompetenzzentrum für Integration und Diversität lädt zur gemeinsamen Fortbildung zum Thema „Arbeitsmöglichkeiten für Asylwerberinnen und Asylwerber“ ein:

  • Sefa Yetkin (Migrationsbeauftragter des AMS OÖ) hilft bei offenen Fragen rund um das Thema Arbeit und Beschäftigung für Asylsuchende weiter
  • Mittwoch, 10. Februar 2016 um 18:30 Uhr
  • ABC – Anton Bruckner Centrum Ansfelden | 4052 Ansfelden, Carlonestraße 2
  • Keine Kosten für Teilnehmerinnen und Teilnehmer!
  • Bitte um Anmeldung bei Andreas Hiebl vom Regionalen Kompetenzzentrum für Integration und Diversität (ReKI) Bezirk Linz-Land unter hiebl@volkshilfe-ooe.at oder +43 676 8734 7170

Sachlich und smart für gutes Zusammenleben auftreten

Welche Möglichkeiten gibt es, sich weiterzubilden um selbst aktiv zu werden, wenn gegen „die Ausländer“ gehetzt wird? In diesem Beitrag stellen wir ein paar Links zu hilfreichen Materialien vor: Das Wissen darin kann Dich dabei unterstützten, auch in schwierigen Situationen gute sachliche Argumente parat zu haben – oder auch manchmal einfach mit unkonventionellen Techniken die Situation zu meistern.

Da mach ich nicht mit! Argumente gegen „rechte“ Sprüche

Cover Da mach ich nicht mit

Broschüre: Da mach ich nicht mit! Quelle: landdermenschen.at

Wer kennt das nicht: Man ist mit Freunden und Freundinnen am Abend unterwegs, und plötzlich schimpft jemand über „die Ausländer“. Einige lachen über solche Sprüche, manche schweigen betreten, andere wiederum versuchen, etwas dagegen zu sagen. Aber was? Und wie?

Hier aufzustehen erfordert Übung und Mut, selbstbewusst aufzustehen und das Wort zu ergreifen. Das Taschenbuch „Da mach ich nicht mit!“ vom Verein „Land der Menschen“ bietet Anregungen dazu, wie man locker auf Sprüche, die sich abwertend gegen andere Menschen richten reagieren kann.

Jedes mal anders. Geschichten über interkulturelle Begegnungen

Cover Broschüre: Jedes mal anders Quelle: landdermenschen.at

Cover Broschüre: Jedes mal anders
Quelle: landdermenschen.at

Wenn sich Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturkreisen begegnen und es zu einem Konflikt kommt, liegt oft die Vermutung nahe, dass der „kulturelle Hintergrund“ die Ursache sein könnte.

Ist’s aber wirklich so einfach? Reicht es, gewohnte Stereotype anzuwenden? Die Herausgeber und Herausgeberinnen des Heftes „Jedes mal anders“ meinen, dass dort, wo sich Menschen begegnen, eben einzigartige Menschen begegnen und das Wissen über all die „Unterschiede zwischen den Kulturen“ zwar weiterhilft, aber eben jedes mal anders anzuwenden ist.

Dass dieses Anwenden manchmal sehr einfach sein kann, wie das mit dem sich fremd fühlen, dem zugeordnet werden, dem sich anpassen und dem manchmal nicht anders können ist – darüber erzählen die Geschichten von Kwame, Lisa, Walter, Hakan und Ben – und regen zum Weiterdenken an

Von Atomen und Vorurteilen: Argumentationshilfe gegen ausländerfeindliche Argumente

Cover Broschüre Integration ist unser aller Bier Quelle: nachhaltig.at

Cover Broschüre Integration ist unser aller Bier
Quelle: nachhaltig.at

„Die Ausländer sind wirklich ein Problem“, „Die Asylanten kosten uns eine Menge Geld. Das sollten wir lieber für die eigenen Leute ausgeben. Da gibt es genug Arme!“ oder „Die haben alle so viele Kinder weil sie unser Sozialsystem ausnutzen“

Schon Albert Einstein hat gewusst, dass es leichter ist ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil. Im  Heftchen „Integration ist unser aller Bier“ gibt’s einige typische Beispiele von zu kurz gegriffenen ausländerfeindlichen Argumenten und genau so viele Vorschläge, wie man diese im Gespräch entkräften kann.

Mit migration.gv.at im Bild über das was und wie der Zuwanderung

Screenshot Migration.gv.at

Screenshot Migration.gv.at

Wie ist das eigentlich mit EU-Bürger &- Bürgerinnen, Drittstaatsangehörigen, der Rot-Weiß-Rot (Plus) Karte und den Sonderregelungen für Rotationsarbeitskräfte, Betriebsentsandte und Selbständige?

Migration.gv.at gibt mit dem Bereich „Formen der Zuwanderung“ hilfreiche Informationen über das was und wie, wenn einer oder eine nach Österreich kommt.

FAQ zu Arbeitsmarktzugang für Asylwerber und Asylwerberinnen

Screenshot praeker.at

Screenshot praeker.at

Wann haben Asylwerbern und Asylwerberinnen Zugang zum Arbeitsmarkt in Österreich? Was ist eine Beschäftigungsbewilligung, was Saisonarbeit? Dürfen „die“ eine Lehre machen oder wo dürfen „sie“ sonst arbeiten?

Die FAQs zum Arbeitsmarktzugang für Asylwerber und Asylwerberinnen (erstellt von asylkoordination österreich, dem Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen und helping hands) sollen als Orientierungshilfe in der aktuellen Diskussion um den Arbeitsmarktzugang dienen. Dabei wird der Status Quo der relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen kurz aber präzise erklärt, um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.

Was heißt hier Migrant?

Cover Broschüre Was heißt hier Migrant Quelle: politik-lernen.at

Cover Broschüre Was heißt hier Migrant
Quelle: politik-lernen.at

Von „A“ wie Abwandern über „G“ wie Globalisierung, „H“ wie Heimat oder „S“ wie Schmelztiegel bis „Z“ wie Zuwanderung: Die Broschüre „Was heißt hier Migrant?“ bietet Infos zu den 30 wichtigsten Begriffen zur Ab- und Zuwanderung in Österreich. Sie ist als Unterstützung für all jene gedacht, die nach allgemein gültigen Begriffsdefinitionen in den Bereichen Migration/Immigration suchen.

Als Teil des Projektes „Go4Diversity“ wurde sie 2010 von der Österreichischen UNESCO-Kommission in Kooperation mit dem Internationalen Terminologienetz erstellt und vom Europäischen Integrationsfond und dem Bundesministerium für Inneres gefördert.

Arbeitsmarktzugang für AsylwerberInnen FAQ

Wie ist das mit dem Arbeitsmarktzugang von Asylwerbern und Asylwerberinnen in Österreich? Was ist eine Beschäftigungsbewilligung, was Saisonarbeit? Dürfen „die“ eine Lehre machen oder wo dürfen „sie“ sonst arbeiten?

Die FAQs zum Arbeitsmarktzugang für Asylwerber und Asylwerberinnen (erstellt von asylkoordination österreich, dem Beratungszentrum für Migranten und Migrantinnen und helping hands)  sollen als Orientierungshilfe in der aktuellen Diskussion um den Arbeitsmarktzugang dienen. Dabei wird der Status Quo der relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen kurz, aber präzise erklärt, um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen.

Ausstellung „Gekommen und Geblieben“ in Linz

1964 und 1966 schloss Österreich schloss mit der Türkei und dem ehemaliges Jugoslawien ein Anwerbeabkommen, um Arbeitskräfte anzuwerben. „Gastarbeiter“ und „Gastarbeiterinnen“ sind gekommen und geblieben. Der Verein migrare und die Volkshilfe FMB OÖ haben dieses Jubiläum als Anlass genommen und mit Univ. Prof. Dr. Michael John eine Wanderausstellung über Arbeitsmigration konzipiert.

  • Die Ausstellung ist vom 2. bis zum 24. Oktober 2014 im Landesdienstleistungszentrum Linz am Bahnhofplatz zu sehen. Die Vernissage findet am 1. Oktober 2014 um 18 Uhr statt (bitte um Anmeldung unter ausstellung@migration.at).
  • Vor 50 Jahren wurden 10.000 Krankenpflegerinnen für deutsche Krankenhäuser angeworben. „Die Zeit“ fragte nach, wie es den Menschen damals ergangen ist, und was aus ihnen geworden ist.

 

Netzwerk: Austriatalent

Das ATN – das Austrian Talent Network – ist ein direktes Bindeglied zwischen talentierten jungen Menschen mit Migrationshintergrund und der Österreichischen Kreativwirtschaft. Unterschiedliche kulturelle Hintergründe stellen als einen unschätzbaren Mehrwert als zusätzliche Erfahrung für die Kreativbranchen dar – um wirtschaftlich langfristig erfolgreich zu sein sind diese sind auf frische Ideen, neue Denkimpulse und vielfältige kulturelle Einflüsse angewiesen. Die Erfahrung zeigt, dass diese zwei Welten manchmal schwer zueinander finden.

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