Ansfelden machte sich schlau über Arbeitsmöglichkeiten von Asylwerbern in Österreich

Sefa Yetkin vom AMS OÖ informierte die wissbegierigen Zuhörerinnen und Zuhörer über den Arbeitsmarktzugang von Asylwerberinnen und Asylwerbern.
Wie ist das mit dem Arbeitsmarktzugang von Asylwerbern und Asylwerberinnen in Österreich? Was ist eine Beschäftigungsbewilligung, was Saisonarbeit? Dürfen „die“ eine Lehre machen oder wo dürfen „sie“ sonst arbeiten?
Diese und andere Fragen aus dem Leben beantwortete Sefa Yetkin als Migrationsbeauftragter des AMS Oberösterreich am 10. Februar 2016 im Anton-Bruckner-Centrum Ansfelden. 50 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ganzen Bezirk kamen und informierten sich über Esatzkraftverfahren, Gemeinnützige Tätigkeit und Beschäftigungen, die eindeutig verboten sind.
Aus der Ansfeldner Stadtpolitik waren unter anderem Vizebürgermeisterin Renate Heitz, Sozialstadträtin Andrea Hettich und der Fraktionsobmann der GRÜNEN Thomas Lindmayer dabei. Eingeladen zum Vortrag hat Andreas Hiebl, Leiter des regionalen Kompetenzzentrums für Integration und Diversität (ReKI) in Linz Land.
- Informationen des AMS OÖ zum Arbeitsmarktzugang für Asylwerber
- „Information für AsylwerberInnen (OÖ)“ auch auf Englisch, Arabisch, Pashto, Russisch und Dari auf der AMS OÖ Seite
10. Februar: Infoabend Arbeitsmöglichkeiten für Asylwerber in Österreich
Wie ist das mit dem Arbeitsmarktzugang von Asylwerbern und Asylwerberinnen in Österreich? Was ist eine Beschäftigungsbewilligung, was Saisonarbeit? Dürfen „die“ eine Lehre machen oder wo dürfen „sie“ sonst arbeiten?
Diese und andere Fragen tauchen immer wieder auf. Sich gemeinsam dazu schlau machen macht Spaß und hilft weiter!
Das Regionale Kompetenzzentrum für Integration und Diversität lädt zur gemeinsamen Fortbildung zum Thema „Arbeitsmöglichkeiten für Asylwerberinnen und Asylwerber“ ein:
- Sefa Yetkin (Migrationsbeauftragter des AMS OÖ) hilft bei offenen Fragen rund um das Thema Arbeit und Beschäftigung für Asylsuchende weiter
- Mittwoch, 10. Februar 2016 um 18:30 Uhr
- ABC – Anton Bruckner Centrum Ansfelden | 4052 Ansfelden, Carlonestraße 2
- Keine Kosten für Teilnehmerinnen und Teilnehmer!
- Bitte um Anmeldung bei Andreas Hiebl vom Regionalen Kompetenzzentrum für Integration und Diversität (ReKI) Bezirk Linz-Land unter hiebl@volkshilfe-ooe.at oder +43 676 8734 7170
Good Practise Kooperation mit dem Regionalen Kompetenzzentrum für Integration und Diversität in Linz Land
Seit Jahresanfang bietet die Volkshilfe Flüchtlings-u. MigrantInnenbetreuung das Regionale Kompetenzzentrum für Integration und Diversität (ReKI) in Linz Land an. Die ReKIs sind auf Bezirksebene organisiert und unterstützen Kommunen und Gemeinden rund um die Themen Integration und Vielfalt.
Was bietet ein ReKI an?
ReKI bietet in erster Linie Prozessbegleitung für strukturierte Integrationsvorhaben an. Dazu gehören vor allem Beratung, Moderation, Vernetzung, Projektmanagement, Organisation und Wissenstransfer.
Wobei können die Dienste des ReKI unterstützen?
Wenn in einer Gemeinde oder Kommune beispielsweise zum Thema Integration eine Informationsveranstaltung stattfindet, zum Thema sensibilisiert werden soll, oder überlegt wird, eine Arbeitsgruppe bzw. ein Beirat ins Leben zu rufen , dann können sich Akteurinnen und Akteure im Bezirk an das ReKI wenden.
Wer ist mein Ansprechpartner?
Ansprechpartner im Bezirk Linz Land ist Herr Andreas Hiebl | 4020 Linz, Kellergasse 14 | +43 676 8734 7170 | andreas.hiebl@volkshilfe-ooe.at.
Ansfelden als Good Practise Partner
Im Mai besuchte Herr Hiebl die Stadt Ansfelden und informierte sich über die vielfältigen Angebote und den Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“. Der Referent für kommunales Zusammenleben, Mag. Gregor Kraftschik und Herr Hiebl kamen dabei überein, die guten Erfahrungen der Stadt bei Bedarf auch kooperativ anderen Gemeinden und Städten als „Good Practise Beispiele“ zur Verfügung zu stellen.