Mag. Gregor Kraftschik

In meiner Funktion als Referent für kommunales Zusammenleben recherchierte ich als Mitarbeiter der Stadt Ansfelden zwischen 2014 und 2021 diesen Blog und unterstützte kommunale politische EntscheidungsträgerInnen bei der Entwicklung von Angeboten. Ich koordinierte Maßnahmen, die unsere Stadt für ein friedliches und zukunftsweisendes Zusammenleben der BürgerInnen untereinander in den Bereichen Bildung, Wohnen, Freizeit und Begegnung setzt. Ansprechpartnerin für den Bereich Zusammenleben ist seit März 2022 Brigitta Lajko (zusammenleben@ansfelden.at, Stand Juni 2022).

Wählen Sie die Stadtbibliothek Ansfelden zur beliebtesten Bibliothek im Land!

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Die Stadtbibliothek Ansfelden ist seit dem Umzug ins Neue Stadtzentrum zu einem bunten und freundlichen Begegnungspunkt verschiedener Menschen geworden. Literatur, DVDs, CDs, E-Books – und das alles in vielen Sprachen macht sie attraktiv für ihre Besucher und Besucherinnen. Gemeinsam verbindet sie eines: Hunger nach Wissen und Unterhaltung. Als „lokale Wissensdealerinnen vor Ort“ sind die beruflichen und freiwillig engagierten Mitarbeiterinnen rund um Bibliotheksleiterin Klaudia Zieger hier die richtigen Ansprechpartnerinnen.

Gemeinsam mit dem Land Oberösterreich und der Bibliotheksplattform suchen die OÖN die beliebteste Bücherei des Landes. Noch bis Sonntag, 9. November können Sie der Stadtbibliothek Ansfelden Ihre Stimme geben. Machen auch Sie mit und geben wir gemeinsam dem engagierten Team der Stadtbibliothek unsere Stimme!

Asylant? Asylwerber? Flüchtlingsheim? Asylantenheim?

Asylwerber, Flüchtling, Asylant, Flüchtlingsheim, Asylantenheim – verschiedene Begriffe, die verschiedene „Beigeschmäcker“ haben können. Die Stiftung gegen Rassismus und Antisemitismus informiert in ihrem Glossar über die Konnotationen, die mit dem Begriff „Asylant“ verbunden sind und auf was die Verwendung in Medien und Sprachgebrauch hinweisen kann.

 

 

„Global Shopping Village“ – Filmtipp für StadtentwicklerInnen

Welche Auswirkungen hat die Immobilienbranche auf unsere Städte und unsere Lebenswelten? „Global Shopping Village“ beobachten Menschen, die Shoppingcenter planen bei der Arbeit, zeigt ihre Strategien und folgt ihnen in die verschlungenen Netzwerke des internationalen Kapitals. Dabei kommen Kritiker und Brancheninsider zu Wort und zeigen eine Stadt, die ihre Funktion verloren hat, die Blüten von Boom und Blase und sprechen über den sich allmählich zu formieren beginnenden Widerstand.

„Er (der Film, Anm.) greift brennende Probleme im Zusammenwirken von Stadt- und Raumplanung, Immobilienwirtschaft, Politik und Verwaltung innerhalb des derzeitigen Systems der Konkurrenz und Profitmaximierung auf. Dabei schafft es der Film auf sehr anschauliche und persönliche Weise, die verheerenden Auswirkungen dieser komplexen Mechanismen auf die Gestaltung unserer Lebensräume und ihre weitreichenden Folgen für das gesellschaftliche Zusammenleben darzustellen – ganz ohne Zeigefinger.“ (derive / Zeitschrift für Stadtforschung)

AHAIDAFEST – Ansfelden so bunt, so freundlich!

Plakat_onlineMit dem AHAIDAFEST, dem Mitmachfest für und mit Menschen am 8. November 2014 ab 15 Uhr im Stadtzentrum Ansfelden präsentieren „Ansfelden Miteinander“ und die Stadtgemeinde Ansfelden ein ganz besonderes Fest zum Mitmachen und aufeinander Zugehen.

Dabei erwartet die Besucher ein unterhaltsames, bunt gemischtes Programm mit kreativen Angeboten. Beim „Fest zum Mitmachen“ gibt’s die Möglichkeit bei kostenlosen Mini-Workshops eigene verborgene Talente zu entdecken und dabei miteinander ins Gespräch zu kommen. Wo getanzt wird, brauchts auch zu Essen und trinken: Im AHAIDAFEST-Cafe sorgen die Damen der Goldhauben-Gruppe Haid mit selbstgemachten Kuchen und leckeren Kaffe für’s Wohl der Gäste. Unter dem Titel „Ansfelden schätzen“ können Besucher beim Schätzspiel ihre Stadt von anderen Seiten kennen lernen – und Preise für die ganze Familie gewinnen (unter anderem 500 EUR Gutscheine der LinzAG und 100 EUR vom Haid Center!).

Kommen Sie alle, kommen Sie zahlreich, und nehmen Sie auch ihre Freunde und Nachbarn mit – gemeinsam plaudert sich’s lustiger! Es versteht sich: der Eintritt ist frei!

Gastkommentar einer Ansfeldnerin: Stella kommt in die Schule

Symbolbild Schulanfang. CC-BY Flickr/Simone Meier

Symbolbild Schulanfang. CC-BY Flickr/Simone Meier

„Es war eine Entscheidung, die meinem Mann und mir einige schlaflose Nächte bereitet hat. Welche Volksschule soll unsere Tochter besuchen?“

Lucia Maria Valero, Bürgerin der Stadt Ansfelden und freiberufliche Journalistin schreibt in einem Gastkommentar auf ansfelden.at über die Pflichtschulen in Haid, warum es Vorteile hat, sein Kind dort hinzuschicken und Eltern, mit und ohne Kopftuch, die sich eines gemeinsam wünschen: das Beste für ihr Kind.

SprachmittlerInnen in Ansfelden: neu auch in rumänisch und tschetschenisch

Banu Ciftci und Midhad Kadic (Projektleitung SprachmittlerInnen in der Schule, Institut Inter-kulturelle Pädagogik) gemeinsam mit Erika Heidlmayr (stellvertretende Direktorin NMS Haid).

Banu Ciftci und Midhad Kadic (Projektleitung SprachmittlerInnen in der Schule, Institut Inter-kulturelle Pädagogik) gemeinsam mit Erika Heidlmayr (stellvertretende Direktorin NMS Haid).

Bereits seit 2011 unterstützen Sprachmittler und Sprachmittlerinnen Eltern und PädagogInnen dabei, ihre Anliegen und Fragen im Schulbereich über Sprachgrenzen hinweg zu bereden. So können PädagogInnen der Ansfeldner Schulen bei Veranstaltungen wie Elternsprechtagen oder Klassenforen aus einem Pool von muttersprachlichen Begleitern Fachkräfte für Übersetzungen anfordern.

Durch Einsatz des Institutes für Interkulturelle Pädagogik gemeinsam mit dem Referat für kommunales Zusammenleben ist es gelungen den Schulen nun auch Sprachmittlerinnen für die tschetschenische und die rumänische Sprache anbieten zu können. Damit reagiert die Stadt auf den derzeit verstärkten Zuzug von Menschen aus Rumänien.

Vielfalt am Plakat: Der RefKommZu hat’s für Sie!

Plakat "Wiener Blut"DAS BÜNDNIS für Menschenrechte & Zivilcourage ist ein Zusammenschluss von BürgerInnen, die besorgt darüber sind, dass Teile der Gesellschaft immer mehr an den rechten Rand driften. Gemeinsam arbeiten sie an einer Gesellschaft ohne Hass, Verhetzung, Ausgrenzung und Diskriminierung, in der sich Menschen mit Respekt begegnen und sachlich an der Lösung von Problemen arbeiten – miteinander, nicht gegeneinander!

Um auf die alltägliche Vielfalt in der (nicht nur wiener) Gesellschaft aufmerksam zu machen, haben die Aktivisten und Aktivistinnen das Plakat „Wiener Blut – Vielfalt tut gut“ gestaltet.

  • Möchten auch Sie eines aufhängen? Wir haben noch ein paar Plakate zu vergeben! Holen Sie sich eines beim Referenten für kommunales Zusammenleben Mag. Gregor Kraftschik (Stadtverwaltung Ansfelden, 07229/840-518). Für Sie kostenlos, solange der Vorrat reicht!

Karten zu Gewinnen: Nacht der Vielfalt am Sa, 18. Oktober 2014

Nacht-der-Vielfalt_FlyerOb Funk, Soul und Jazz bei Living Transit, Fanfare Shukar aus Rumänien mit Balkan Brass, Bongo Botrako aus Barcelona mit Pop, Reggea, Rock und Mestizo oder Klassiker von Van Morrison, The Beatles oder Pink Floyd im ungewöhnlichen acoustic soul Gewand bei  TR & B aus Oberösterreich: bei der neunten Nacht der Vielfalt der Volkshilfe, dem Ball für alle Menschen am Samstag, 18. Oktober 2014 ab 20 Uhr im Design Center Linz geht auch heuer anständig die Post ab.

Mit freundlicher Unterstützung der Volkshilfe OÖ können wir zwei mal zwei Karten für die Nacht der Vielfalt unter unseren Leserinnen und Lesern des Newsletters verlosen! Schreiben Sie uns bis Montag, 13. Oktober 2014 um 12 Uhr eine E-Mail mit dem Betreff „Nacht der Vielfalt“, Ihren Kontaktdaten und ein paar Sätzen, warum genau Sie die Karten haben möchten!

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen!

Amanda Zukic: Was mir an Haid gefällt

Amanda Zukic (14) aus dem Ansfeldner Stadtteil Haid besucht den polytechnischen Lehrgang in Leonding. Am 8. und 9. Oktober 2014 hatte sie die Möglichkeit als Schnupperlehrling das Referat für kommunales Zusammenleben Einblicke in einen Teil der Stadtverwaltung zu bekommen.

Sie unterstützte uns dabei einerseits bei den Vorbereitungen für das AHAIDAFEST am 8. November 2014 und hatte andererseits die Möglichkeit, direkt beim SeniorInnennachmittag mitzuhelfen. Natürlich kam auch die Beschäftigung mit ihrer Heimatstadt nicht zu kurz: so gestaltete Sie eigenständig ein Plakat zum Thema „Was mir an Haid gefällt“. Das Plakat hängt die nächsten Wochen beim Stadtratszimmer, gleich neben dem „Ich habe einen Traum“-Kunstwerk aus dem Forum.Zusammenleben 2014.

Engagiert: Junge Menschen bauen Plattenmöbel im Jugendtreff Cheers

Im Rahmen der österreichweiten Projektes 72 Stunden ohne Kompromiss bauen junge Menschen im Jugendtreff Cheers in Nettingsdorf Palettenmöbel. Durch Upcycling soll aus (alten) Paletten eine gemütliche „Outdoor – Chill – Ecke“ beim Bach entstehen. „72 Stunden ohne Kompromiss“ bringt das gemeinnützige Engagement von Jugendlichen an die Öffentlichkeit, lehrt Solidarität zu leben, sich für soziale Themen einzusetzen und sich Neues zuzutrauen. Dabei arbeiten und wohnen die jungen Menschen während der 72 Stunden vom 15. bis 18. Oktober gemeinsam im Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf.

Sie können das Projekt unterstützen! Benötigt werden unter anderem Paletten (Blöcke der Paletten aus Holz), Farben, Holzlasur / Lack, Schrauben / Spax, Schleifpapier, 3 mal Frühstück / Jause und Abendessen und Getränke. Oskar Angerbauer (Jugendleiter, oskar.angerbauer@dioezese-linz.at, Telefon 0676 87763665) und das Kernteam Naomi, Manuel, Jürgen freuen sich auf Ihren Besuch und viel Unterstützung im Vorfeld.

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