Mag. Gregor Kraftschik

In meiner Funktion als Referent für kommunales Zusammenleben recherchierte ich als Mitarbeiter der Stadt Ansfelden zwischen 2014 und 2021 diesen Blog und unterstützte kommunale politische EntscheidungsträgerInnen bei der Entwicklung von Angeboten. Ich koordinierte Maßnahmen, die unsere Stadt für ein friedliches und zukunftsweisendes Zusammenleben der BürgerInnen untereinander in den Bereichen Bildung, Wohnen, Freizeit und Begegnung setzt. Ansprechpartnerin für den Bereich Zusammenleben ist seit März 2022 Brigitta Lajko (zusammenleben@ansfelden.at, Stand Juni 2022).

Fotos buntHAID am aHAIDaFEST 2014

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Fotos AHAIDAFEST 2014

Rund 200 gut gelaunte Gäste feierten am Samstag, 8. November 2014 das 5. AHAIDAFEST unter dem Motto „mitmachen, mit dabei sein und dabei dem anderen begegnen“ im Neuen Stadtzentrum Ansfelden.

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Moschee-Besuch für alle am 14. November 2014 in Linz

Mit dem Verein Arcobaleno die Moschee in Linz besuchen

Mit dem Verein Arcobaleno die Moschee in Linz besuchen

Der Verein Arcobaleno lädt gemeinsam mit der Verein der Bosniaken „Nur“ in Linz zum Besuch der im Juni neu eröffneten Moschee  in der Glimpfingerstraße ein. Treffpunkt ist am Freitag, 14. November 2014 kurz vor 14 Uhr vor der Moschee; bitte beim Verein Arcobaleno anmelden!

 

SelbA Gruppe Ansfelden besucht ATIB Linz

Die Damen der SelbA Gruppe Ansfelden besuchen gemeinsam mit Maria Weiß und Renate Heitz die Moschee des Vereines ATIB Linz.

SelbA Ansfelden bei ATIB Linz zu Besuch

Kontakte knüpfen und Begegnung ermöglichen: das war unter anderem ein Ziel des „Forum.Zusammenleben“ im März 2014. Maria Weiß, die die Selbstständig im Alter (SelbA) Gruppe in Ansfelden leitet, hat diese Möglichkeit „Netzwerken“ genutzt und kam dabei mit Adem Cicek und Hüsein Cengiz vom Verein ATIB aus Linz ins Gespräch. Dabei ergab sich eine freundliche Einladung an die SelbA Gruppe, doch einmal die Moschee in der Humboldtstraße zu besuchen.

Und so fuhr Frau Weiß gemeinsam mit zwölf Teilnehmerinnen und Frau Stadträtin Renate Heitz am 28. Oktober nach Linz. Wir bedanken uns bei all jenen, die diesen Besuch geplant, ermöglicht und umgesetzt haben!

 

Tatsachen statt Vermutungen: Die Stammtisch-App zur „Luftverbesserung“

Mit der Stammtisch App für Luftverbesserung sorgen

Mit der Stammtisch App für Luftverbesserung sorgen

Wer kennt sie nicht? Die aufgeregt und hitzig geführte politische Debatte, sei es beim Wirten ums Eck oder beim wöchentlichen Kartenspielen daheim. Schnell erhitzen sich die Gemüter – gerade beim Thema Integration und Zuwanderung reden sich manche gerne in Rage. Viel wird einfach nur behauptet, schnell wird ge- und verurteilt.

Das muss so nicht sein. Das geht auch anders.

Mit der „Stammtisch App“ möchte die Medienservicestelle Neue Österreicher/innen ein wenig zur Verbesserung der politischen Luft in Österreich beitragen. Dieses kleine Werkzeug für Android-Smartphones und auch fürs IPhone unterstützt dabei, sich über die gängigsten Behauptungen und Vorurteile zu den Themen Migration, Integration und Fremdenfeindlichkeit zu informieren. Für all jene, die sich’s mehr auf Tatsachen als auf Vermutungen stehen.

Initiative Vielfalter fördert Ihre Ideen und Projekte

Mit der „Initiative Vielfalter“ unterstützen das Interkulturelle Zentrum (IZ) und Western Union gemeinsam mit dem Bundesministeriums für Bildung und Frauen seit 2008 Projekte zu den Themen Mehrsprachigkeit, interkulturelle Kompetenz und vielfältige Begabung. Sie möchten damit die Möglichkeiten kultureller Viefalt sichtbar machen und zu einem positiven Diskurs innerhalb der Gesellschaft anregen. Vereine und private Initiativen, die sich im weitesten Sinn mit der Förderung Diversität, Mehrsprachigkeit und interkultureller Bildung beschäftigen aber auch Schulen und Kindergärten können hierbei ihre Projekte für die Zielgruppen Kinder, Jugendliche, Eltern und Pädagoginnen fördern lassen.

Die aktuelle Einreichfrist für das Jahr 2015  läuft noch bis 17. November 2014!

 

„Gekommen und Geblieben“ in Ansfelden

Ansfelden_Ausstellung_50Jahre2014 jährt sich zum 50. Mal der Abschluss des österreichisch-türkischen, 2016 der des österreichisch-jugoslawischen Anwerbeabkommens. Der Verein Migrare und die Volkshilfe Flüchtlings- und MigrantInnenbetreuung haben dieses Jubiläum zum Anlass genommen und mit Univ. Prof. Dr. Michael John eine Wanderausstellung mit dem Titel „Gekommen und Geblieben“ zum Thema Arbeitsmigration gestaltet (Bericht über die Eröffnung in Linz auf Youtube, Infoseite bei Migrare). Die AusstellungsmacherInnen sind nun an die Stadt Ansfelden herangetreten und haben angeboten, die Ausstellung auch für die Menschen in Ansfelden auf einfachem Weg zugänglich zu machen. Direkt vor Ort, im Neuen Stadtzentrum Ansfelden.

Von 28. Oktober 2014 bis 20. November 2014 hat jedermann und jederfrau die Möglichkeit die Ausstellung zu den Öffnungszeiten des Stadtamtes zu begehen und sich in diesem Themenbereich weiterzubilden!

Ansfelden hat somit die Ehre, nach Linz die erste von zwölf Städten zu sein, in der die Wanderausstellung gezeigt werden wird!

 

Linguamulti – Mehrsprachigkeit in Workshops fördern

Etwa 7 von 10 Menschen weltweit sprechen mehr als eine Sprache – somit ist Mehrsprachigkeit öfter die Regel als die Ausnahme. Das Wiener Unternehmen Linguamulti bietet Unternehmen, Eltern, Lehrern und Lehrerinnen und Kindergartenpädagogen und Kindergartenpädagoginnen Beratung und Workshops an und unterstützt Sie dabei, die Mehrsprachigkeit in Ihrer Familie, Ihrer Schule, Ihrem Kindergarten oder in Ihrem Unternehmen erfolgreich zu leben.

PS: Danke für den Hinweis auf das Angebot an Sonja Schillinger, aufmerksame Leserin dieses Blogs. Haben auch Sie spannende Handwerkzeuge und Ideen im Bereich Zusammenleben? Schreiben Sie uns an: zusammenleben@ansfelden.at!

Sprachenvielfalt, Wirklichkeit und die Angst vor Mehrsprachigkeit

Parkbankgespräch - AnsMit 20140523Die Europäische Kommission legt wert darauf im vereinten Europa „die Sprachenvielfalt zu schützen“, die Europäische Union schreibt sich auf die Fahne, die Amtssprachen ihrer Mitgliedsstaaten in den Institutionen der Union gleichberechtigt zu verwenden. Gleichzeitig beherrschen nur 4 von 10 der EU-Teenager die erste Fremdsprache wirklich gut.

Ist Europa also tatsächlich sprachenfreundlich? Wie sieht die Situation in Österreich aus? Wie schaut’s mit den Sprachkenntnissen in den Sprachen der Nachbarländer aus? Und mit den „Zuwanderer-Sprachen“? Nedad Memić, Chefredakteur des Magazins „Kosmo“ und Sprachwissenschafter, hat sich auf dastandard mit den Fragen beschäftigt.

 

 

Mit dem „Netzwerk mehr Sprache“ die gemeinsame Sprachförderung stärken

Mit der Initiative „Netzwerk mehr Sprache“ bauen die Vorarlberger Gemeinden Hard, Rankweil, Frastanz und Wolfurt lokale Netzwerke auf. Ziel der Netzwerke ist eine gute und abgestimmte Zusammenarbeit möglichst vieler Institutionen (wie z.B. Elternbildung, Familienservice, Migranten-Vereine, Kinderbetreuung, Spielgruppen, Kindergärten, Volksschulen, Bibliotheken …) und Akteure. Dabei soll die Stoßkraft der Sprachförderung für alle Kinder, unabhängig von ihrer Erstsprache gestärkt werden.

 

 

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