Unsichtbare Lager – beforschen, dokumentieren, sichtbar machen

Barackenlager Haid. Quelle: Pfarrarchiv Haid

Bei der Vermittlung von Geschichte sind Erinnerungsorte eine wichtige Sache. Nur was passiert, wenn die historische Dimension nicht oder kaum mehr erkennbar ist, wenn es keine materiellen Spuren gibt? Ende November fand in Niederösterreich eine Tagung zum Thema „unsichtbare Orte“ aus der Zeit des Ersten oder Zweiten Weltkrieges bzw. der Nachkriegszeit statt. Dabei wurde diskutiert, wie diese Orte beforscht, dokumentiert und zugänglich gemacht werden können.

  • Warum sind Erinnerungsorte wichtig? Was hat das mit der Gegenwart und Demokratie zu tun? Der ORF berichtet über das Thema und die Tagung.
  • In Ansfelden befand sich im heutigen Stadtteil Haid ein Kriegsgefangenenlager und später ein Lager für Heimatlose Menschen, die Wohnsiedlung Haid 121. In der Stadtbibliothek Ansfelden erinnert ein Modell des Lagers Haid daran.  
print
Kategorien