Renate Heitz

Immigrant integration in rural areas – Ansfelden goes international

Das EU-Projekt „Immigrant Integration to Rural Areas: Identification and Exchange of Good Practices“ ist ein Kooperationsprojekt zwischen 16 LEADER-Partnern in Österreich, Deutschland, Schweden und Finnland. Ziel ist es, den Austausch über Leuchtturm-Projekte, die die Integration von zuwandernden Menschen in den Regionen unterstützen.

Eine Abordnung unserer Stadtgemeinde nahm am 18. und 19. September an der 4. Internationalen Projekt-Konferenz als Teil der Leader-Region Linz Land in Lappajärvi (Finnland) teil. Vizebürgermeisterin Renate Heitz, Sozialstadträtin Andrea Hettich und Ansfeldens Referent für kommunales Zusammenleben Mag. Gregor Kraftschik stellten Ansfeldner „Leuchtturm-Projekte“ wie die Brücken~bauer~Innen oder das Wir.Buch vor und „bauten für Ansfelden Brücken“ zu Akteurinnen und Akteuren aus den anderen Projektpartnerländern. Teil der Abordnung aus Linz Land waren auch Ingrid Fremuth (Gemeindeverwaltung Kirchberg-Thening), Mag.a Agnes Rathberger-Reiter (REKI Linz-Land) und Isolde Fürst, die als Geschäftsführerin der LEADER-Region Linz Land die Reise organisierte.

  • Einen Bericht über die Konferenz (in der Unionssprache Englisch) gibt’s auf der Projektseite.
  • Sozialstadträtin Andrea Hettich über die Konferenz: „yksi kaksi kolme = 1, 2, 3 – meine Eindrücke als Fremde in Finnland: ohne Sprachkenntnisse wirst immer nur Bahnhof verstehen und immer ein Fremder bleiben!“ und Vizebürgermeisterin und Kulturstadträtin Renate Heitz findet: „Hab von Schweden bis Tirol interessante Menschen, die im Integrationsbereich arbeiten, kennen gelernt. Das war eines der schönsten Ergebnisse der Konferenz in Finnland.“

Ansfeldner Brücken~bauer~Innen im Sozialmarkt Ansfelden

Die Brücken~bauer~Innen Ansfelden gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Renate Heitz (Bildmitte), den engagierten Menschen im SOMA (links) und Mag. Gregor Kraftschik (rechts).
Foto: Stadt Ansfelden / G. Kienböck

Ansfelden unterstützt im Sozialmarkt (SOMA) alle Bürgerinnen und Bürger, die nur wenig Einkommen zur Verfügung haben. Freiwillig Engagierte kümmern sich darum, dass eine bunte Auswahl an Lebensmitteln und praktischen Dingen für die Kundinnen und Kunden bereitsteht. Die Ansfeldner Brücken~bauer~Innen besuchten Ende Jänner 2018 den Sozialmarkt um sich über das Angebot zu informieren. Mag. Gregor Kraftschik von der Abteilung Sozialservice & Zusammenleben informierte dabei gemeinsam mit Marktleiterin Zsuzsanna Bartha und den freiwillig Engagierten im Sozialmarkt über die Idee, Entstehungsgeschichte und die aktuellen Entwicklungen rund um den „großen Markt mit kleinen Preisen“.

  • Alle Informationen zum Sozialmarkt, seinen Angeboten und der Einkaufsberechtigung gibt’s auf den Stadtseiten ansfelden.at

Bei den Brücken~bauer~innen engagieren sich Ansfeldnerinnen und Ansfeldner mit unterschiedlichen Lebenssituationen und mit vielfältigen Erfahrungen für eine gutes Zusammenleben in der Stadt. Sie kennen die Angebote und Zuständigkeiten in der Stadt und geben dieses Wissen an interessierte (neue) Ansfeldnerinnen und Ansfeldner weiter. Kostenlos und mehrsprachig.

KuleS Ansfelden – Stadt entwickelt gemeinsam ihre Kulturstrategie weiter

„Die Brucknerstadt Ansfelden verfügt über ein vielfältiges und reges Kulturangebot. Darauf sind wir mit Recht stolz. Aber auch was schon gut ist, soll noch die Chance erhalten, besser werden zu können“ (Vizebürgermeisterin Renate Heitz und Bürgermeister Manfred Baumberger).

Bereits vor einigen Jahren entwickelte die Stadt Ansfelden kooperativ ihr Kultur-Leitbild. Prozesshaft wurde dabei erarbeitet, welche Stratgegien die Stadt im Rahmen des Kulturbetriebes verfolgen soll, welche Ziele sie erreichen will, und welche Maßnahmen sie dazu setzt. 2016 luden nun Kultur-Stadträtin und Vizebürgermeisterin Renate Heitz und Bürgermeister Manfred Baumberger zur Weiterarbeit im Strategieprozess ein.  Jetzt geht es darum, die Zwischenergebnisse in konkrete Maßnahmenvorschläge zu gießen und mit bestehenden Initiativen und Arbeitsgruppen zu verbinden.

Folgende Fokusthemen bilden dabei den Rahmen der Diskussion, die wiederum offen für Ideen und Anregungen ist:

  • Kinder- und Jugendkultur (Familien)
  • Offene Räume (Begegnung von 0 – 100)
  • Interkulturalität / Kulturvielfalt

Am  Dienstag, 4. April 2017, 18 Uhr, Stadtsaal Haid (Stadtamt, Hauptplatz 41, 4053 Haid) wird weiter an der Kulturentwicklungsstrategie Ansfelden gearbeitet. Mitdenkerinnen und Mitdenker sind herzlich willkommen! Mehr Infos gibt’s bei Evelyne Schmid (07229/840-216 oder kulturjugendsport@ansfelden.at).

Wie ist der Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ mit dem Prozess „Kultur-Strategie“ verknüpft? „Politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger und Aktive aus der organisierten Zivigesellschaft engagieren sich in beiden Prozessen, so dass sich aus der Schnittmenge thematische Synergien ergeben können. Zusätzlich ist das Referat kommunales Zusammenleben als Teil der Verwaltung mit der Abteilung Kultur-, Jugend- und Sport eng verknüpft.“ erläutert Mag. Gregor Kraftschik, Referent für kommunales Zusammenleben in Ansfelden.

 

aHAIDaFEST 2016 – Ansfelden feierte ein Fest zum Mitmachen

Gemeinsam neue Varianten ausprobieren: bei Macarena tanzt auch Bürgermeister Manfred Baumberger mit.

Gemeinsam neue Varianten ausprobieren: bei Macarena tanzt auch Bürgermeister Manfred Baumberger mit.

Gemeinsam feiern, gemeinsam Freude haben, miteinander etwas ausprobieren: das verbindet, macht Spaß und baut Brücken zwischen den Menschen. Rund 150 gut gelaunte Gäste feierten am 12. November 2016 das 7. Ahaidafest – das Ansfeldner Mitmach-Fest im Neuen Stadtzentrum Ansfelden. Mit dabei waren unter dem Motto „mitmachen, mit dabei sein und dem anderen begegnen“  die Werksmusik Nettingsdorf, die Goldhaubengruppe Haid, der Jugendtreff Echo, der Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf, die Brücken~bauer~Innen, die Kinderfreunde Oberösterreich mit der Ortsgruppe Haid, Das Napalm Quintett, Rubija Begic … und viele Ansfeldnerinnen und Ansfeldner (unter Ihnen Bürgermeister Manfred Baumberger, Vizebürgermeisterin Renate Heitz, Vizebürgermeister Christian Partoll, Sozialreferentin Andrea Hettich) die offensichtlich viel Spaß und Freude bei Impro-Theater, Fotoecke, Lachyoga, Bauchtanz und Musik hatten.

KuleS Ansfelden – Stadt entwickelt gemeinsam ihre Kulturstrategie weiter

kules„Die Brucknerstadt Ansfelden verfügt über ein vielfältiges und reges Kulturangebot. Darauf sind wir mit Recht stolz. Aber auch was schon gut ist, soll noch die Chance erhalten, besser werden zu können.“ (Vizebürgermeisterin Renate Heitz und Bürgermeister Manfred Baumberger)

Bereits im Jahr 2010 lud die Stadtverwaltung Ansfelden gemeinsam mit Studierenden der FH OÖ zur Entwicklung des Kultur-Leitbildes ein. Dabei wurde im Rahmens eines Prozesses erarbeitet, welche Stratgegien die Stadt im Rahmen des Kulturbetriebes verfolgen soll, welche Ziele sie erreichen will, und welche Maßnahmen sie dazu setzt. 2016 laden nun Kultur-Stadträtin und Vizebürgermeisterin Renate Heitz und Bürgermeister Manfred Baumberger zur Weiterarbeit im Strategieprozess ein.

Dazu findet kommende Woche ein Workshop zu den Themen Interkulturalität, Kulturvielfalt, Kunst-Moderne und Kinder- und Jugendkultur statt. An der kulturellen Weiterentwicklung Interessierte sind herzlich eingeladen, Ihre Ideen einzubringen:

  • entweder direkt beim Workshop (26.09.2016 / 19 Uhr / Festsaal im Neuen Stadtzentrum, 2. OG, bitte Eingang Parkdeck nutzen) – bitte um Anmeldung an kules@ansfelden.at
  • oder auch durch den digitalen Fragebogen

Wie ist der Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ mit dem Prozess „Kultur-Strategie“ verknüpft? „Politische Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger und Aktive aus der organisierten Zivigesellschaft engagieren sich in beiden Prozessen, so dass sich aus der Schnittmenge thematische Synergien ergeben können. Zusätzlich ist das Referat kommunales Zusammenleben als Teil der Verwaltung mit der Abteilung Kultur-, Jugend- und Sport eng verknüpft.“ erläutert Mag. Gregor Kraftschik, Referent für kommunales Zusammenleben in Ansfelden.

 

Rund 200 Besucherinnen und Besucher feierten beim Frühlings- und Begegnungsfest im ABC Ansfelden

Livemusik, tanzen, z ´amsitzen, gut essen – so starteten die engagierten Freiwilligen und die Bewohner des Quartiers für Menschen, die einst auf der Flucht waren gemeinsam mit rund 200 Besucherinnen und Besuchern in den Frühling! Gemeinsam mit Vizebürgermeisterin Renate Heitz und Sozialstadträtin Andrea Hettich war auch Bürgermeister Manfred Baumberger als Vertreter der Stadt Ansfelden auf dem Fest und berichtete dazu auf seinem Facebook-Account:

BaumbergerFlüchtlingeFacebook

 

 

 

 

 

 

 

 

  • Der Ansfeldner Fotograf Otto Rockenschaub hat Fotos vom Fest gemacht, die wir bald auf den Flickr-Seiten der Stadt mit ihnen teilen dürfen.

Ansfelden machte sich schlau über Arbeitsmöglichkeiten von Asylwerbern in Österreich

Sefa Yetkin vom AMS OÖ informierte die wissbegierigen Zuhörerinnen und Zuhörer über den Arbeitsmarktzugang von Asylwerberinnen und Asylwerbern.

Sefa Yetkin vom AMS OÖ informierte die wissbegierigen Zuhörerinnen und Zuhörer über den Arbeitsmarktzugang von Asylwerberinnen und Asylwerbern.

Wie ist das mit dem Arbeitsmarktzugang von Asylwerbern und Asylwerberinnen in Österreich? Was ist eine Beschäftigungsbewilligung, was Saisonarbeit? Dürfen „die“ eine Lehre machen oder wo dürfen „sie“ sonst arbeiten?

Diese und andere Fragen aus dem Leben beantwortete Sefa Yetkin als Migrationsbeauftragter des AMS Oberösterreich am 10. Februar 2016 im Anton-Bruckner-Centrum Ansfelden. 50 interessierte Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus dem ganzen Bezirk kamen und informierten sich über Esatzkraftverfahren, Gemeinnützige Tätigkeit und Beschäftigungen, die eindeutig verboten sind.

Aus der Ansfeldner Stadtpolitik waren unter anderem Vizebürgermeisterin Renate Heitz, Sozialstadträtin Andrea Hettich und der Fraktionsobmann der GRÜNEN Thomas Lindmayer dabei. Eingeladen zum Vortrag hat Andreas Hiebl, Leiter des regionalen Kompetenzzentrums für Integration und Diversität (ReKI) in Linz Land.

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