Wissen schaffen für gutes Zusammenleben – Tagesheimstätten Ansfelden
Seit gut 35 Jahren betreibt Ansfelden drei Tagesheimstätten: Abwechslung vom Alltag, Kontakt mit Gleichgesinnten und eine freundliche Umgebung sind Beweggründe für Besucherinnen und Besucher, das Angebot zu nutzen. Dennoch wird die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer weniger. Darum möchte es Ansfelden ganz genau wissen: Gemeinsam mit dem Institut für Soziologie an der Johannes Kepler Universität startete die Abteilung Sozialservice & Zusammenleben im März 2016 ein Forschungsprojekt zu Fragen wie „Wie sind die Bürgerinnen und Bürger mit dem kommunalen Angebot „Tagesheimstätten“ zufrieden?“ und „Was würde die Tagesheimstätten noch attraktiver machen?“
Die Ergebnisse wurden Ende Jänner von den Studierenden der Öffentlichkeit präsentiert und liegen nun vor. Studien zur Bedarfsgrundlage haben in Ansfelden einen festen Platz: so kooperierte die Stadt bereits ab 2011 mit Forschungs- und Lehreinrichtungen bei der Wohnumfeld- und Sozialstudie (Grundlage für das Angebot „Ansfelden Miteinander“), der Studie zur Weiterentwicklung der Stadtbibliothek, der Jugendstudie und der Familienstudie.
- Mit den Tagesheimstätten fördert die Stadt Begegnung für ältere Gemeindebürgerinnen und -bürger und somit gutes Zusammenleben. Die Studie „Old but Gold“ über die Tagesheimstätten dient als Grundlage für weitere Entwicklungsschritte.
- Lesen Sie hier eine Zusammenfassung der Ergebnisse. Informationen dazu finden Sie auch auf den Stadtseiten ansfelden.at
- Valentina Dirmaier hat sich für die OÖ Nachrichten in der Tagesheimstätte umgehört und eine Reportage für den Lokalteil der Tageszeitung geschrieben.
„Sie haben ja ein Recht darauf, zu uns zu kommen“
Wie viele Flüchtlinge werden kommen? Was passiert, wenn Österreich die Grenzen „dicht macht“? Lohnt es sich überhaupt, die Flüchtlinge willkommen zu heißen? Alfons Krieglsteiner von den Oberösterreichischen Nachrichten sprach mit Heinz Fassmann, Migrationsforscher und Vorsitzender des Expertenrates im Außenministerium.
Angebote des IIP eröffnen Chancen für Bürger und Bürgerinnen in Ansfelden
Ob Elternbildung beim Angebot „Rucksack“, Sprachförderung für die Ansfeldner Kinder in den Kindergärten, „Mama lernt Deutsch“, das „Elterncafe“, das „Sommersprachcamp“ oder die tollen „Sprachmittler und Sprachmittlerinnen bei Elternsprechtagen“ in den Schulen: als Teil der Angebotsträgerpalette bietet das Institut Interkulturelle Pädagogik der VHS Oberösterreich auch in Ansfelden Maßnahmen an, die durch Bildung zu gutem Zusammenleben in der Stadt beitragen.
Die OÖN berichteten Anfang Februar über die vielfältigen Angebote des Institutes und deren Wirkungen.