Gesund bleiben in Ansfelden: Wohin wenn’s zwickt?
Wohin „wenn‘s zwickt“? Zum Arzt oder doch ins Krankenhaus? Gibt‘s da eine Hotline? Wie schau ich in Ansfelden auf meine Gesundheit? Die neue Broschüre „Gesund bleiben in Ansfelden“ bietet auf sechs Seiten praktische und leicht verständliche Informationen für Gemeindebürgerinnen rund um die vielfältigen Angebote im Gesundheitsbereich.
„Manche Menschen in Ansfelden sind sich unsicher, wann sie zum Hausarzt gehen sollen, die Rettung rufen, oder wann ein Besuch in der Notfall-Ambulanz richtig ist. Wir bringen mit der gemeinsam mit Ärztinnen und Ärzten entwickelten Broschüre mehr Klarheit.“ so Sozialstadträtin Andrea Hettich, Leiterin der Arbeitsgruppe „Soziales und Gesundheit“ und Co-Prozessleiterin „Zusammenleben in Ansfelden“. Die Infobroschüre „Gesundbleiben in Ansfelden“ wurde im Rahmen von „Zusammenleben in Ansfelden“ entwickelt. An der inhaltlichen Gestaltung haben Ärztinnen und Ärzte, Gesundheitsdienstleistende und politische Gestalterinnen und Gestalter mitgearbeitet.
Das neue Infoangebot ist ab sofort kostenlos bei den Ansfeldner Bürgerservicestellen, in der Willkommensmappe, in der Stadtbibliothek und in der Sozialberatungsstelle am Stadtamt sowie bald auch bei einigen niedergelassen Ärztinnen und Ärzten und Gesundheitsdienstleistenden in Ansfelden erhältlich.
- Mehr Informationen dazu im Newsbeitrag auf den Stadtseiten ansfelden.at
Sprachmittler im Gesundheitsbetrieb
Menschen, die eine andere Sprache als Deutsch besser sprechen oder auch Menschen mit Hör- bzw. Sprach-Beeinträchtigungen können sich beim Ihrem Arzt oder ihrer Ärztin im Krankenhaus oder in der Apotheke manchmal nur eingeschränkt vermitteln. Damit diese Hürden in der Kommunikation bald der Vergangenheit angehören, gibt es seit Oktober an elf Krankenhäusern und bei zehn niedergelassenen Ärzten in Österreich auf Knopfdruck per Videoeinspielung ausgebildete FachdolmetscherInnen. Sie helfen in der Gebärdensprache und den gesprochenen Sprachen Türkisch, Bosnisch, Kroatisch, Serbisch ÄrztInnen, PflegerInnen und PatientInnen weiter.
- Lesen Sie mehr im Projektbericht
- Interessant ist auch der Bericht auf derstandard.at
- Seit einigen Jahren bietet Omega Graz Dolmetschdienste zum Beispiel für Behördengänge an