Flüchtling

Flüchtling im Wunderland in der Spinnerei Traun

Wer kennt sie nicht, die Geschichten vom Handy, das Geflüchtete von der Caritas bekommen und den Familien, die 5000 Euro Kindergeld erhalten? Was machen Menschen tatsächlich, die zehn Jahre lang in einem Zimmer bleiben müssen? Oft ist die einzige Klammer die Hoffnung auf ein friedliches Leben in Europa – während man auf den hoffentlich positiven Asylbescheid wartet. Gemeinsam mit der Regisseurin Oula Khatib hat der Jung-Dramatiker Mohammad Khalil mit Schauspielern, die entweder in Damaskus studiert oder unterrichtet haben, haben aus dem selbst Erlebten ein Theaterstück gemacht.

 

Frühlings- und Begegnungsfest in Ansfelden am 19. März 2016

FrühlingsfestLivemusik, tanzen, z ´amsitzen, gut essen – so starten wir gemeinsam in den Frühling! Am Samstag, 19. März 2016 laden die Bewohner des Quartiers für Menschen auf der Flucht in Ansfelden gemeinsam mit den freiwillig Engagierten zum zweiten Mal zu einem gemeinsamen Fest ein. Ab 15 Uhr geht’s im ABC rund bei Livemusik von „Rockabissy“! Der Eintritt ist frei – tanzfeste Schuhe empfehlenswert!

Kilian Kleinschmidt im Interview über die „Arroganz des Helfens“

("Microphon" by #nmw unter CC-BY-ND on flickr.com)

(„Microphon“ by #nmw unter CC-BY-ND on flickr.com)

„Wenn ein Mensch auf der Flucht ist, wirft ihn das aus der Bahn, aber er ist nicht automatisch ein armer Mensch.“

Bis vor einem Jahr leitete Kilian Kleinschmidt das Flüchtlingslager Zaatari in Jordanien. Im Interview mit Katrin Zeug spricht er darüber, wie er in Zaatari mit Menschen klarkam, die Infrastruktur zerstören, Steine werfen, über Opferrollen und Helferinnen, über das, wie mit Kriminellen Flüchtlingen umgegangen werden kann und warum es klug wäre, Konzepte zu schaffen, bei denen Menschen noch eine Wahl haben.

Weil wir alle Menschen sind!

Die Volkshilfe Oberösterreich informiert zu Vorurteilen

Die Volkshilfe Oberösterreich informiert zu Vorurteilen

„Würden Sie Frauen und Kinder auf die Flucht mitnehmen, wenn Sie nicht wissen, ob sie diese überleben werden?“ „Kommen Sie mit 5 EUR 5 Cent am Tag aus?“ „Sie meinen, dass „das alles“ Wirtschaftsflüchtlinge sind?“

Wenn es um das Thema Flüchtlinge und Asyl geht, wird viel erzählt. Aber was davon stimmt eigentlich wirklich? Die Volkshilfe kämpft mit einer positiven Fakten-Kampagne unter dem Titel “Weil wir alle Menschen sind” gegen Vorurteile und Hetze gegen Flüchtlinge. Auf sieben unterschiedlichen Karten wird mit den derzeit gängigsten Vorurteilen und Irrtümern schwarz auf weiß aufgeräumt.

  • Die Karten hängen bereits an verschiedenen Stellen in der Stadtverwaltung Ansfelden und in den Tagesheimstätten. Die Kindergärten und das Eltern-Kind-Zentrum folgen in den nächsten Tagen.
  • Holen Sie sich Ihren Kartensatz persönlich beim Referat für kommunales Zusammenleben (bei Gregor Kraftschik). Bitte vorher anrufen: 07229/840-518 ist die richtige Nummer!
  • Wenn Sie mehr Karten haben möchten: Mag.a Stephanie Wögerbauer von der Volkshilfe OÖ hilft unter office@volkshilfe-ooe.at weiter!

Flüchtlingsland Österreich: UNHCR informiert über das Wie und Wo

UNHCR LogoDie UNHCR in Österreich beobachtet und kontrolliert die Umsetzung österreichischen Rechts, das Flüchtlinge und Asylsuchende betrifft. Dabei achtet sie auf die Kriterien des internationalen Flüchtlingsrechts, besonders  im Hinblick auf die Genfer Flüchtlingskonvention (GFK) von 1951. Zusätzlich betreibt die UNHCR Aufklärung und Information. So bekommen im Rahmen der Presse– und Öffentlichkeitsarbeit beispielsweise LehrerInnen Unterstützung durch mit Schulmaterialen über Flüchtlingsthemen.

Auf den Internetseiten bietet die UNHCR Antworten auf Fragen wie: Was bedeutet der Begriff „Asylsuchende“?; Was ist der Unterschied zwischen Migranten, Flüchtlingen und Asylsuchenden?; Wie funktioniert das Asylverfahren in Österreich?; Gibt es tatsächlich einen Ansturm von Flüchtlingen auf Österreich?.

Zusätzlich gibt es Infos um Vorurteilen wie Asylsuchende leben in Saus und Braus; Schlepper bringen Illegale ins Land oder Asylsuchende spielen nur die Verfolgten (und noch mehr Vorurteile) gut entgegetreten zu können.

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