Sprache: Von Grausbirnen, Tomaten und Paradeisern

In einem typischen Wiener Caféhaus diskutieren ein Taxifahrer, eine betagte weißhaarige Dame, ein Sprachwissenschaftler und der 91-jährige Hubert über den (un)möglichen Untergang des Wiener Dialektes, die derzeit stattfindende zweite Wiener Gründerzeit, Sprach-Rettungsvereine, übers Prestige und Stigma vom Dialektsprechen und dem „Tschuschisch“, „einer Mischung aus Jugo, Türkisch und 55 Prozent Wienerisch“. Christa Minkin und Maria von Usslar haben die Eindrücke festgehalten und im Standard darüber geschrieben.

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