Info-Telefon für rechtliche Fragen
Wer hilft weiter bei rechtlichen Fragen rund um Menschen, die auf der Flucht waren? „ZusammenHelfen in OÖ“ bietet unter 0732 / 770 993-14 ein Info-Telefon an. Melden können sich alle melden, die sich freiwillig für geflüchtete Menschen engagieren und konkrete rechtliche Fragen haben.
- Alle Infos dazu auf den Seiten von ZusammenHelfen in OÖ
FreiLuftKino Traun: Die Migrantigen am 5. Juli
Am Kirchenplatz in der Stadt Traun gibt’s am Donnerstag, 5. Juli 2018 ab 21.30 Uhr die Chance auf Kino unter freiem Himmel. Die Leute rund um Stadt Traun, Stadtmarketing Traun, Together – Integrations- und Jugendservice Traun und Streetwork Traun zeigen „Die Migrantigen“. Beginn ist um 21.30 Uhr – bei freiem Eintritt! Sitzgelegenheiten (Picknickdecken, Camping-Stühle) bitte selbst mitnehmen! Decken, Sesseln und Liegestühle sind nur begrenzt vorhanden. Bereits ab 20 Uhr gibt’s Getränke zu kaufen. Das Kino findet auch bei Schlechtwetter statt.
Das Schöne dabei: nach Traun ist’s von Ansfelden gar nicht weit. Über die Brücke sind’s gut drei Kilometer: Das geht zu Fuß und auch mit dem Rad gut – und das FreiLuftKino Traun ist eine der vielen Chancen zum „Z’ammrucken über die Traun“!
Singen mit Leib und Seele im Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf
Am Freitag 23. September 2016 lädt der Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf zum gemeinsamen „Singen mit Leib und Seele“ ein.
Dabei geht es darum einfach zu Singen – niemand braucht Angst vor falschen Tönen zu haben! Gesungen werden reihum Klassiker aus Austropop, Lieder von Liebe, Hoffnung, Widerstand und auch Arbeiterinnen- und Arbeiterlieder. Ob mit oder ohne eigenem Instrument – wer gerne Musik mag und sich aufs gemeinsame Singen einlassen mag ist herzlich willkommen!
Fr, 23. September 2016 | Treffpunkt mensch & arbeit Nettingsdorf, Nettingsdorfer Straße 57 | 19.00 bis circa 21.00 Uhr | Eintritt frei!
„Alles Zirkus!“ in Ansfelden
In Ansfelden war Anfang Juli 2016 „Alles ZIRKUS!“ An diesen beiden Tagen verwandelte sich der Jugendtreff ECHO in eine Zirkusarena. Geboten wurde von den sieben Artistinnen und Artisten des „Zirkus Giovanni“ nicht nur Zirkus zum Staunen, sondern vor allem Zirkus zum Mitmachen. Einrad, Körperakrobatik, Jonglieren, Devil Sticks und mehr: bei den Mitmache-Stationen standen der Spaß am Zirkus und die Begegnung für Kinder, Jugendliche und auch Erwachsene im Vordergrund.
- Worum es bei der Zirkuspädagogik geht, wie das Toleranz und Körperempfinden steigert lesen Sie auf den Stadtseiten ansfelden.at
- Fotos vom Zirkus beim Jugendtreff Echo und von der Abschluss-Show am Hauptplatz finden Sie auf der Facebook-Fanseite des Jugendbüros Ansfelden!
Breite Basis für gutes Zusammenleben: „Vielfalt.Durchstarten“ in Ansfelden
Die Arbeitsgruppen im Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ haben – dank des Engagements der Mitglieder – in den letzten 4 Jahren bereits Tolles geleistet! So sind aus den Überlegungen Angebote wie das Wohnumfeldprojekt Ansfelden Miteinander, die Sprachmittler bei Elternsprechtagen oder das jedes Jahr begeisternde aHAIDaFEST entstanden. Darauf möchte die Stadt aufbauen und auch die kommenden Jahre weiter an einer menschenfreundlichen, attraktiven Stadt arbeiten.
Die Steuerungsgruppe im Prozess hat sich dazu entschieden, den Prozess auf noch breitere Basis zu stellen. Zu den bestehenden Arbeitsgruppen „Bildung“ (Leitung: Vbgm.in Renate Heitz), „Freizeit und Begegnung“ (Leitung: Vbgm. Christian Partoll), „Stadtentwicklung und Wohnen“ (Leitung: Bgm. Manfred Baumberger) kommt eine vierte Arbeitsgruppe „Soziales und Gesundheit“ (Leitung: StR.in Andrea Hettich) dazu.
Im Rahmen von „Vielfalt.Durchstarten“ informierte Mag. Gregor Kraftschik vom Referat für kommunales Zusammenleben über die Aufgaben einer Arbeitsgruppe, die Verortung im Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ und gab Informationen zu den Rollen und Funktionen in einer Arbeitsgruppe. Er betonte die Vorteile, die sich aus der gemeinsamen Arbeit in Arbeitsgruppen für die Teilnehmenden und die Stadt ergeben.
Im Anschluss sichteten die rund 50 zukünftige und bestehende Teilnehmerinnen und Teilnehmer in den Arbeitsgruppen die Ideen aus der bisherigen Arbeit. Sie verständigten sich auf die ersten Themen, die sie gerne bearbeiten möchten. Die Arbeitsgruppen werden den Mai dazu nutzen, sich das erste Mal in neuer Konstellation zu treffen. Im Juni trifft sich die Steuergruppe dann zur nächsten Sitzung.
Bänke der Begegnung zum Welt-Glücks-Tag
Manche Bänke im öffentlichen Raum sind ungenutzt und nicht kaum beachtet; sie sind verwittert, unschön und nicht einladend. Damit verliert eine Stadt die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen und miteinander in Kontakt zu bleiben. Das „Ministerium für Glück und Wohlbefinden“ in Deutschland rief zum Welt-Glücks-Tag am 20. März die Initiative „Bank der Begegnung“ ins Leben. Dabei werden Menschen aktiv, ergreifen die Initiative, malen die Bänke an, schmücken sie mit Blumen – und erschaffen somit einen Platz, an dem sich Menschen miteinander in Verbindung bleiben und sich gegenseitig inspirieren können.
Dazu passt auch die Idee von Thomas Knox aus News York: Er stellt einfach zwei Sessel und einen Kaffetisch auf U-Bahn Plattformen. Während Menschen auf den Zug warten sind sie eingeladen, die Wartezeit mit zwischenmenschlichem Kontakt zu füllen: mit einem Gespräch oder beim „Vier Gewinnt“ Spiel.
Fit für kulturelle Vielfalt: Was erwarte ich mir von den Ansfeldnerinnen und Ansfeldnern, wenn es um Willkommen (sein | heißen) geht?
Wir haben im Rahmen der Mitarbeiter- & Mitarbeiterinnen-Fortbildung „Fit für kulturelle Vielfalt“ gefragt: Was erwarte ich mir von den Ansfeldnerinnen und Ansfeldnern, wenn es um Willkommen (sein | heißen) geht?
Um was geht’s hier eigentlich?
Alle, die in Ansfelden leben sind gemeinsam die Stadt Ansfelden. Die Parteien im Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ (SPÖ, ÖVP und GRÜNE) sind der Meinung: „Ansfelden hat’s drauf – die Menschen hier haben viele Ideen! Wir ermuntern alle, die hier leben, ihre Stadt mitzugestalten.“ Die Stadtpolitik im Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ steht für die Grundwerte Willkommen, Respekt, Vielfalt, Zuhause und Mitspielen. Sie möchte die Bürgerinnen und Bürgern anregen über die Grundwerte ins Gespräch zu kommen. Das dient einerseits dem sich Austauschen über Meinungen, andererseits ist es eine Anregung zum Weiterdenken. Dies sind Ergebnisse aus den Mitarbeiterinnen- & Mitarbeiter-Fortbildungen von Juni und Oktober 2015.
Fit für kulturelle Vielfalt: Was kann ich dazu tun, wenn es um Willkommen (sein | heißen) geht?
Wir haben im Rahmen der Mitarbeiter- & Mitarbeiterinnen-Fortbildung „Fit für kulturelle Vielfalt“ gefragt: Was kann ich dazu tun, wenn es um Willkommen (sein | heißen) geht?
Um was geht’s hier eigentlich?
Alle, die in Ansfelden leben sind gemeinsam die Stadt Ansfelden. Die Parteien im Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ (SPÖ, ÖVP und GRÜNE) sind der Meinung: „Ansfelden hat’s drauf – die Menschen hier haben viele Ideen! Wir ermuntern alle, die hier leben, ihre Stadt mitzugestalten.“ Die Stadtpolitik im Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ steht für die Grundwerte Willkommen, Respekt, Vielfalt, Zuhause und Mitspielen. Sie möchte die Bürgerinnen und Bürgern anregen über die Grundwerte ins Gespräch zu kommen. Das dient einerseits dem sich Austauschen über Meinungen, andererseits ist es eine Anregung zum Weiterdenken. Dies sind Ergebnisse aus den Mitarbeiterinnen- & Mitarbeiter-Fortbildungen von Juni und Oktober 2015.
Fit für kulturelle Vielfalt: Was bedeutet für mich Willkommen (sein | heißen)?
Wir haben im Rahmen der Mitarbeiter- & Mitarbeiterinnen-Fortbildung „Fit für kulturelle Vielfalt“ gefragt: Was bedeutet für mich Willkommen (sein | heißen)?
Um was geht’s hier eigentlich?
Alle, die in Ansfelden leben sind gemeinsam die Stadt Ansfelden. Die Parteien im Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ (SPÖ, ÖVP und GRÜNE) sind der Meinung: „Ansfelden hat’s drauf – die Menschen hier haben viele Ideen! Wir ermuntern alle, die hier leben, ihre Stadt mitzugestalten.“ Die Stadtpolitik im Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ steht für die Grundwerte Willkommen, Respekt, Vielfalt, Zuhause und Mitspielen. Sie möchte die Bürgerinnen und Bürgern anregen über die Grundwerte ins Gespräch zu kommen. Das dient einerseits dem sich Austauschen über Meinungen, andererseits ist es eine Anregung zum Weiterdenken. Dies sind Ergebnisse aus den Mitarbeiterinnen- & Mitarbeiter-Fortbildungen von Juni und Oktober 2015.
Okan Kar, Betreuer im Flüchtlingsquartier Ansfelden im Interview
Was tut sich gerade im Quartier? Was ist der Aufgabenbereich des Betreuers? Wie kann ich spenden – und warum ist es clever, die Spende in die Ortsstelle Traun zu bringen? Ich habe eine Idee, einen Plan – wie kann ich den mit dem Betreuer umsetzen? Okan Kar, 26 Jahre, ist der Betreuer des Flüchtlingsquartiers des Roten Kreuzes in der Traunuferstraße und für eine weitere Unterkunft in Linz zuständig. In einem Interview geht er auf die einleitenden Fragen ein.
Okan, die erste Woche ist vorbei …
„Ja, das war eine starke Woche und ich möchte ein kurzes DANKE aussprechen für die vielen Spenden, an die vielen, vielen hilfsbereiten Menschen und an Ihr Engagement. Ich weiß man will helfen – so gut und schnell wie möglich.
Ich darf Sie trotzdem um ein wenig Nachsicht bitten: Wir vom Roten Kreuz Linz Stadt/Linz Land sind sehr bemüht alles so schnell wie uns möglich ins laufen zu bringen – wir haben auch Arbeiten in Linz zu erledigen daher bitten wir um Verständnis wenn es Ihnen manchmal in Ansfelden zu langsam voran geht.“
Was ist Dein Aufgabenbereich?
„In meinen Aufgabenbereich fällt neben der Betreuung der Bewohner auch Einkaufen und Bedarfsermittlung sowie Mailverkehr mit diversen Gemeinden, dem Magistrat Linz. Daher auch die Bitte mir nicht böse zu sein wenn ich in der Anlaufphase nicht für jeden soviel Zeit habe und einzeln erklären kann was derzeit passiert und wie es weiter geht.“
Wie kann ich dich erreichen?
„Bitte beachten Sie, dass wir KEINE 24h Betreuung haben. Dies ist auch keine Voraussetzung für die Unterbringung. Sie können mich Werktags von 8:00 Uhr bis 17:00 Uhr telefonisch erreichen, Freitags bitte nur bis 14:00 Uhr. Samstag und Sonntag nur im Notfall.
Meine Telefonnummer 0664 / 887 459 81 wird nach den Erreichbarkeitszeiten auf die Rettungsleitzentrale (Notruf 144) in Linz umgeleitet um im Notfall erreichbar sein zu können ACHTUNG: die Kolleginnen und Kollegen dort können keine Auskünfte geben! Im Notfall werde ich dann von der Leitzentrale auf meiner privaten Nummer benachrichtigt.“
Was passiert gerade im Quartier?
„Wir haben derzeit viel mit Management zu tun. Das bedeutet, wir müssen in erster Linie die Bewohner zufrieden stellen. Wie machen wir das? Indem wir mal deren größte Bedürfnisse ( Schränke, Tische, Sessel, etc) so gut wie uns möglich versuchen abzudecken.
Ab 7. September werde ich zum Ausmalen einiger Räume Farbe, Spachtelmasse, etc. kaufen sowie die nötigen Utensilien um in Räumen wo es nötig ist auszumalen. (Büro, Aufenthaltsraum, Küchen, Lehrzimmer Keller). Dafür habe ich auch schon freiwillige Bewohner, die das gerne übernehmen werden.“
Was können wir denn jetzt tun und spenden?
„Ehrlich? Ich würde den Bewohnern gern mal eine Eingewöhnungsphase (Verschnaufpause) gönnen. 🙂
Die aktuellen Dinge, die dringend gebraucht werden finden Sie immer am Blog „Zusammenleben in Ansfelden“ unter https://zusammenleben.ansfelden.at/?page_id=1233.
Ich bitte Sie, Ihre Spende vorerst auf die Ortsstelle Traun zu bringen da wir dort die Spenden besser koordinieren können. Wenn jeder einfach so spendet und vorbei kommt haben wir irgendwann Streit im Heim. Es wird einfach NICHT FAIR aufgeteilt. Glauben Sie mir, auch wenn die Bewohner noch so oft sagen jaja sie teilen, ich kann ich aus meiner Erfahrung sagen dass sie das leider nicht machen, zumindest ohne Aufsicht nicht.
Wenn Sie trotzdem persönlich kommen und was hergeben: nehmen Sie sich bitte auch die Zeit um beim Verteilen dabei zu sein. Sie können auch jeden einzeln Fragen was er braucht dann sind auch spezifische Kleiderspenden in Ordnung (Zimmer 2 Herr Muster braucht eine Jacke, Herr Mustermann braucht noch zwei Hosen, etc..)“
Ich habe eine Idee, einen Plan, ein Angebot – wie kann ich das mit Dir umsetzen?
„Ich bin oft unterwegs (Auto) oder mit etwaigen Planungen und anderen Arbeiten beschäftigt, kann dann nicht abheben und mir auch so nicht vieles notieren. Darum bitte ich Sie mich per Mail zu tun an die Mailadresse zu kontaktieren:
ll-asyl@o.roteskreuz.at
Eine mündliche Zustimmung meinerseits für selbstständige Arbeit mit den Bewohnern (Deutschkurse, Feste organisieren, Wohnraumänderungen) wird es nicht geben da ich alle Anfragen mit meinen Vorgesetzten und Kollegen zusammen entscheiden muss. Auch hier ist ein E-Mail sehr hilfreich!“
Ein paar Wort zum Schluss?
„Bitte nicht vergessen, das sind FREIE Menschen. Wenn Sie mit einigen einen Ausflug machen wollen, Ihnen die Stadt zeigen, essen gehen – was Ihnen auch noch einfällt – brauchen Sie die Bewohner lediglich selbst zu fragen. Es gibt keine Pflicht jemanden an oder abzumelden. Nur wenn Sie über Tage wegfahren wollen: dann müssen wir das wissen!“