Werden Sie Lesepate oder Lesepatin in der Volksschule Haid
In den Schulen am Schulstandort Haid unterstützen engagierte Lehrerinnen & Lehrer junge Menschen dabei, sich Wissen anzueignen. Lesen ist dabei der Schlüssel dazu. Um die Lust darauf zu wecken und damit unsere Ansfeldner Kinder das auch „gscheit lernen“ sucht die VS Haid Lesepaten & Lesepatinnen.
Lesebegeisterte Ansfeldner & Ansfeldnerinnen aufgepasst!
Liegt Ihnen die Zukunft unserer Kinder mit ihrem vielfältigen Sprachenschatz am Herzen? Lesen Sie selbst gerne? Möchten Sie einmal die Woche mit Kindern in der Volksschule Haid lesen? Können Sie auch gut zuhören und mit Kindern umgehen?
- Melden Sie sich am Besten noch heute bei Frau Direktorin Elisabeth Pröll unter 07229/89396!
- Dieses Angebot in der VS Haid entstand unter anderem aufgrund einer Idee beim Forum.Zusammenleben 2014!
Gelebte Zivilcourage am Hauptplatz in Haid
Bürgermeister Manfred Baumberger sprach Mitte Jänner 2015 Herrn Islam Yusupkhadzhiev seine Anerkennung aus: Zu Jahresanfang beobachtete er zwei Trickdiebinnen dabei, wie sie einer älteren Mitbürgerin die Geldtasche stehlen. Der dreifache Familienvater saß gerade beim Friseur, sprang auf, rannte den beiden nach und hielt sie fest, bis die Polizei kam. Herr Yusupkhadzhiev, der schon seit rund 10 Jahren in Haid wohnt meint, für ihn sei das selbstverständlich anderen zu helfen.
„Sich für andere einzusetzen kann riskant sein – aber Unrecht zu verhindern, wenn man es kann: das gehört vor den Vorhang! Vielen Dank an Herrn Yusupkhadzhiev und an alle, die nicht wegschauen!“ so Bürgermeister Manfred Baumberger.
Vielfalt in der Schule: Das sind alles unsere Kinder!
Wie gehen Schulen mit einer sich verändernden Gesellschaft um? Sinkt durch einen Hohen Anteil von Kindern aus Familien mit Migrationshintergrund das Niveau? Eröffnen sich dadurch neue Chancen für alle Kinder?
Am 16. Jänner 2015 luden Natasa Bojanovic und Elvira Susic im Rahmen eines Matura-Projekts für die HAK in Traun zu einer gut besuchten Podiumsdiskussion in die Spinnerei Traun. Aus Ansfelden war Volksschuldirektorin Gabriele Stütz mit dabei. Tenor der Veranstaltung: Kinder mit Migrationshintergrund sind genauso unsere Schüler und Schülerinnen. Und doch: Trotz aller Förderangebote schaffen dennoch nicht alle Kinder den Sprung ins Gymnasium.
- Warum das so ist und noch viel mehr lesen Sie im Bericht der OÖN!
Hauptplatz voll Wärme: BegegnungsPunsch der Brü-cken~bauer~Innen in Ansfelden
Am 22. Jänner 2015 luden Brücken~bauer~innen und die Arbeitsgruppe Freizeit und Begegnung zum Begegnungspunsch auf den Hauptplatz im Ansfeldner Stadtteil Haid. Dabei standen Zusammenkommen, sich begegnen, sich gemeinsam auszutauschen und der Kälte trotzen im Mittelpunkt dieses Abends „mitten in der Stadt“.
Rund 60 Menschen aus der Umgebung und aus dem Netzwerk rund um gutes Zusammenleben in Ansfelden waren dabei und trotzten der Kälte bei Lagerfeuer und Punsch. Wir sagen DANKE an alle, die dabei waren und zum guten Gelingen des Abends beigetragen haben!
- Einige der Besucher & Besucherinnen hielten fest, von was sie sich mehr – nicht nur für Ansfelden – wünschen. Sehen Sie sich die Fotos mit den Botschaften an!
- Mehr Fotos von der Veranstaltung finden Sie auf den Facebook-Fanseiten der Brücken~bauer~innen in Ansfelden.
Jugend im Dialog: Vielfalt schon in der Schule schätzen lernen

Sven Janson und Koordinator Stefan Schwabeneder (rechts) haben keine „Rat-Schläge“, sondern begleiten junge Menschen aktiv auf dem Weg zu friedlichem Zusammenleben.
Das Angebot Jugend im Dialog der Volkshilfe OÖ FMB begeistert die Ansfeldner Schulen: Unter der Begleitung von Trainer Sven Janson lernen Kinder Unterschiede als Chance zu entdecken, sich miteinander zu verständigen und wie vielfältiges Zusammenleben gut gelingen kann.
Im Jahr 2015 wird dieses Angebot besonders in der Volksschule Haid und der Volksschule Ansfelden nachgefragt. Schwerpunkte sollen dabei einerseits der Themenbereich „Streit und Konflikt“ und andererseits „Team und Gemeinschaft“ sein.
Die Stadt Ansfelden unterstützt im Rahmen des Prozesses „Zusammenleben in Ansfelden“ dieses Angebot und leistet einen aktiven finanziellen Beitrag um gutes Zusammenleben in der Stadt auch in Zukunft zu ermöglichen!
Ideologien und Begriffe: Nationalismus, Faschismus, Neue Rechte?
Hassparolen, Aufmärsche, die feigen Morde des NSU in Deutschland – spontan fällt wohl jedem etwas ein, wenn er das Wort Rechtsextremismus hört. Nur wie ist’s mit dem Erklären von Begriffen wie Nationalismus, Faschismus? Was sind Neue Rechte?
Jürgen P. Lang stellt auf den Seiten des Bayrischen Rundfunks einige Begriffe vor und hält einfach verständliche Erklärungen dazu fest.
22. Jänner 2015: Begegnungspunsch mit den Brücken~bauer~innen in Ansfelden
Über dem Lagerfeuer gekochter Punsch (mit- und ohne Alkohol), die Hände am Feuer zu wärmen, den Heißdurst zu stillen – und dabei das eine oder andere herzerwärmende Gespräch in der kalten Jahreszeit zu führen: Die Mitglieder in der „Arbeitsgruppe Freizeit und Begegnung“ im Prozess „Zusammenleben in Ansfelden“ und die „Brücken~bauer~innen“ laden ein zum
Begegnungspunsch am Donnerstag, 22. Jänner, 17 bis 20 Uhr am Hauptplatz Haid in Ansfelden.
Willkommen sind alle, denen ein gutes Zusammenleben in der Stadt ein Anliegen ist – und alle, die sich bereits für ein noch besseres Zusammenleben in der Stadt engagieren.
Mehr Infos dazu auf www.jep.at und unter zusammenleben@ansfelden.at!
Von Atomen und Vorurteilen: Argumentationshilfe gegen ausländerfeindliche Argumente
„Die Ausländer sind wirklich ein Problem“, „Die Asylanten kosten uns eine Menge Geld. Das sollten wir lieber für die eigenen Leute ausgeben. Da gibt es genug Arme!“ oder „Die haben alle so viele Kinder weil sie unser Sozialsystem ausnutzen“.
Schon Albert Einstein hat gewusst, dass es leichter ist ein Atom zu zertrümmern als ein Vorurteil. Im Heftchen „Integration ist unser aller Bier“ gibt’s einige typische Beispiele von zu kurz gegriffenen ausländerfeindlichen Argumenten und genau so viele Vorschläge, wie man diese im Gespräch entkräften kann.
Jetzt die geplante Neuauflage mitfinanzieren! Wie einfach das geht steht auf den Seiten der „Menschen für Solidarität, Ökologie und Lebensstil“.