Antirassistische Sprache
„Zigeunerschnitzel“, „Mohrenköpfle“, „Mohr im Hemd“, „Neger“: „Das wird man doch wohl noch sagen dürfen!“ – nicht selten reagieren selbst Menschen, die sich für politisch links der Mitte halten empört darauf, wenn diese Begriffe aus dem Sprachgebrauch verbannt werden sollen. Sich der eigenen Sprache bewusst zu werden zwingt einen dazu, tiefer liegenden Denkmuster zu reflektieren. Daniel Bax von der TAZ widmet sich in einem Kommentar dem Thema – und warnt vor einer „Euphemismus-Tretmühle“.